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Huhu

Der Hund von meiner Schwester ist aus Anatolien/Türkei.
Die Auflagen und Kontrollen vom vermittelnden Tierheim
waren damals sehr streng, was absolut gut ist.

Aber, in einer TV-Doku wurde kürzlich berichtet, dass ge-
rade diese Tiervermittlung nach Deutschland dazu führt,
dass dort immer mehr Hunde gezüchtet werden ...

PS:
Die Tieroase ist genau neben meinem Hausarzt, und dort
muss ich wegen Medikamenten (muss/will wieder Citalo-
pram nehmen) in den nächsten Tagen sowieso hin.

Das wäre richtig toll wenn es Beobachter schaffen würde....

A


Ein Hund als Therapeut?

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Am 12 August machen sie sogar ein Sommerfest

(leider nicht im Ort, sondern 5 Km entfernt)

http://tieroase-heuchelheim.info/jo/

Wie schön Beobachter....

Wenn ich aus deiner Ecke käme ....würden wir zusammen da hin....

Da würde ich mich richtig satt an Kuchen essen und wüsste es ist für nen guten Zweck ...

Vielleicht kann ich meine Schwester dazu überreden,
natürlich mit Baby und Automobil.
Sie kennt die leitende Tierärztin auch sehr gut.

So, jetzt hoffe ich aber erst einmal, dass nun die
Temperaturen ein Einschlafen zulassen ...

Gute Nacht sag, Der Beobachter

Citalopram ist gut, beobachter .. Hat mir sehr geholfen.
Schau doch einfach mal bei denen rein .. Sie werden sich freuen wenn jemand helfen mag.
Ich guck mal wie mein Ausflug morgen wird . . 2 mädels mit 3 verrückten Hunden gehen ins Tierheim und suchen einen weiteren mutigen zum gemeinsamen Spaziergang

@ Beobachter , wenn ich du wäre, wäre ich jeden Tag dort !
Tolle Seite , am liebsten würd ich jeden mitnehmen
Und ganz lange mit ihnen spazieren gehen und knuddeln

Die Homepage macht mich traurig, Beobachter

Mich auch Amy....da werde ich richtig depri ...

ich muss hier nun leider doch mal was schreiben... und zwar

Ein Hund als Therapeut?

ich habe mein ganzes leben schon hunde.. und ich bin auch manchmal hinzugezogen worden, wenn sich ein problemfall angemeldet hatte.
ich möchte damit sagen, ich kenne mich wirklich gut mit dem umgang und der aufzucht von hunden aus.

was mich immer bei solchen überlegungen stutzig macht

ein hund kann sicher für eine therapie hilfreich sein... er kann einem die einsamkeit nehmen, er ist da wenn man ihn braucht, er freut sich ehrlich und wenn du ihn gut behandelst, wird er für dich sein leben lassen.

was jedoch wirklich wichtig ist.
ein hund braucht eine konsequente hand, einen führer dem er vertrauen kann.
jemand, der in einer unsicherheit lebt, mit panikattacken kämpft, sich oft ängsten aussetzen muss, ist kein gerechter hundeführer.
der hund würde dies sofort erkennen, die unsicherheit und die ängste und würde sich,
irgendwann der rolle des führers annehmen.
ich möchte behaupten, 98% der hunde sind mit solch einer rolle überfordert und es würde nicht lange dauern, das der hundehalter mehr als nur ein kleines problem an der leine hat.

sowas ist wirklich genauestens zu überlegen...denn die leittragenden, sind und bleiben immer die hunde, die leider oft unüberlegt angeschaft werden.

Bawü44

Ich hab es ja schon mal geschrieben und ich sehe es ähnlich.

Als ich früher Hunde hatte und Pflegestelle war, da war ich super fit und gesund. Vor gut 3 Jahren nicht und ich hab das echt unterschätzt. Nur mit viel Kraft und Mühe hab ich es letztlich hinbekommen. Krank bin ich aber heute auch noch, auch ohne PA. Der Hund wirkte da keine Wunder.

Ich würde meine Hündin nicht mehr missen wollen, logisch und es geht ja auch heute super, aber rückblickend, nein, in der gleichen Situation mit dem Wissen von heute würde ich es nicht mehr machen.

Darum: Hund ja, wenn man physisch und psychisch dazu 100% in der Lage ist und wenn es finanziell geht und Spielraum da ist.

Man sollte sich das wirklich sehr genau überlegen und Emotionen und Mitleid haben in der Überlegung NICHTS zu suchen.

Sehe ich auch so....
Ich würde mir auch keinen Hund zutrauen ,habe zwar keine Angst raus zu gehn ....aber durch meinen depri könnte der und zu kurz kommen...

Ja und finanziell kann das echt teuer werden ,wenn man Pech hat..

Meine Katzen reichen mir....die bekommen keine Erziehung,ich muss nicht raus wenn ich mal schlecht drauf bin...

Einen Hund als Therapeuten finde ich auch unangebracht ...es sei denn er wäre dafür ausgebildet.

ich möchte wirklich niemandem was schlecht reden...
ich finde nur, das man sowas wirklich bedenken sollte.

was wir für uns schön finden, heiß nicht das es hunde ebenfalls schön finden und ich bin eben der meinung...ein hund kann nur das annehmen, was sein führer ihm vermittelt... angst und unsicherheit is definitiv das schlimmste was man einem hund vermitteln sollte.

Rudelführer hört sich besser an

Klar gibt es Therapiehunde, aber da geht es nicht um psychisch Kranke mit Angstörungen oder Depression. Und Hunde, die für bestimmte Personen extra ausgebildet werden, Begleithunde z.B.

Na klar kann ein Hund auch bei Psyche was bringen, aber da muss man die ganze Situation betrachten und genau nachdenken.

@Peppermint .... hast natürlich recht... das mit dem führer kommt echt ned gut

@crazy030 ... vor allem werden therapiehunde von gesunden menschen ausgebildet.. sozusagen von leuten die mit ihrer sicherheit und gelassenheit, einen hund duch sämtlich bedrohende situationen führen kann, ihnen vertrauen geben und der hund sich da auch 100% drauf verlassen kann.

@ Beobachter:

Ich habe die dokumentation auch schon öfter gesehen. ich denke aber, dass das ende der menscheit keine lösung ist. es geht in der freien natur schlimm zu, ein tier frisst das andere, manchmal töten männliche tiere den eigenen nachwuchs, manchmal fressen tiere andere wenn sie noch am leben sind. die freie natur ist jedenfalls kein paradies. und wenn man sich in diese tiere hineinversetzen sollte - neurotische ängste aushalten und zusätzlich noch mit der todesangst kämpfen, weil man hinter jedem baum ein tier befürchten muss, das einen auffressen will..?

der mensch hat die fähigkeit diesen leidvollen kreislauf zu beenden. er kann gut zu seinen artgenossen, und ebenfalls gut zu den tieren sein. die fleischproduktion, wie das so nett genannt wird, ist zusätzlich das, was die umwelt am meisten ruiniert und die bevölkerung der armen länder mit ihren korrupten regierungen in nöte bringt. arme tiere, arme menschen. und da kommt man der - bereits jahrtausende alten - idee der asiatischen religionen näher, die sich nicht nur fleischlos ernähren, sondern für die auch eine menschliche existenz das höchste ist, weil nur der mensch den kreislauf der geburten und des weltlichen leidens unterbrechen kann. das tier kann das nicht, und deshalb wird es beschützt. wie ein kind, das noch nicht alles kann.

apropos kinder. wir wollen tiere schützen. jemand sollte sich aber sicher auch um kinder kümmern, die keine eltern haben - die in kinderheimen ohne ausreichende emotionale zuwendung leben müssen. und ein kind kann auch ein therapeut sein.
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Finde solange wie man selbst mit sich zu kãmpfen hat ,braucht man keinen Hund und schon gar keinen Welpen..
Denn die sind schlimmer wie kleine Babys...

Bist du Buddhist nyan ?

Es gibt in diesem Sinne keine Therapiehunde. Das ist eine vollkommen falsche Vorstellung, die Ihr da alle habt und die in den Medien vermittelt wird.
Ich kann mit meinem Hund zusammen eine Ausbildung machen und dann zusammen im Team versuchen Kinder, alte, kranke und behinderte Menschen zu behandeln. Ein Therapiehund agiert nur im professionellen Team auf die Anweisung seines Halters. Und Menschen behandeln kann der Halter sowieso nur, wenn er dazu qualifiziert ist, das bedeutet selber einen helfenden oder sozialen Beruf hat. Der ganze Markt explodiert vor lauter Angeboten mit solchen Ausbildungen für Laien. Das ist die totale Modeerscheinung. Da schüttelt es mich.

Wenn man einen Handicaphund möchte oder Servicehund oder Behindertenbegleithund muss man zigtausend von Euros löhnen und lange warten. Das ist ne Ausbildung wie beim Blindenführhund. Und diese Hunde kann man nicht mal eben für für psychisch kranke Menschen ausbilden. Was sollte man ihm denn beibringen? Dass er alleine Gassi geht, wenn Frauchen eine PA hat?

Sich in einer akuten, unsicheren und ängstlichen Lebensphase mal eben einen Hund anzuschaffen, nur weil man gehört hat, der wirke als Therapeut, halte ich ebenso wie meine Vorrednerinnen für eine brisante Sache. Man kann Glück haben und einen Hund finden, der stabil und wesensfest ist und sozusagen in diese Schuhe oder Bürde hineinwächst. Doch genauso kann man an einen sensiblen unsicheren Hund geraten, den man nur zu nem Problemfall heranzieht.

Und nur weil ein Hunde einem gut tut, macht ihn das noch lange nicht zu einem Therapiehund.

Ich habe auch seit über 25 Jahren Hunde und alle haben mir auf ihre Art geholfen. Dennoch wächst mir das inzwischen über den Kopf, weil es mir ziemlich schlecht geht und ich kaum für mich selber sorgen kann. Die Hunde werden nämlich alt und gebrechlich, kosten immens Geld und brauchen viel Pflege und Hege. Wenn man da nicht fit ist, ist das kaum zu bewältigen.

Der Vergleich sich um Kinder in Heimen zu kümmern, statt sich einen Hund anzuschaffen, der hinkt aber kräftig. Wie soll das denn wohl funktionieren, wenn man selbst auf Hilfe angewiesen ist? Als ob man mal eben in so ein Heim hineinspazieren könnte .... Wenn man sich überhaupt psychisch dazu in der Lage fühlt, sich mit - in den meisten Fällen traumatisierten - Kindern auseinander zu setzen, sollte man dabei absolut sicher sein, ob man so ne Bindung dauerhaft eingehen will, damit die Kids am Ende nicht immer wieder die gleichen Erfahrungen machen: Nämlich, dass sie verlassen werden. Natürlich ist es schön anderen zu helfen, aber ein Heimkind als Therapeut zu sehen ... also ich halte den Gedanken für echte Illusion.

A


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