Nyan
Zitat von crazy030:Das die Menschen sich mit ihrem Umgang mit der Natur keinen Gefallen tun, ist klar, aber ein etwas anderes Thema.
Ist zumindest ein verwandtes thema, und wenn du einen futzi, der hunderte von hunden hält als einen tierschützer präsentierst, muss man doch dazu klar sagen können: dem idealismus alle ehre, aber den verdauungstrakt kann man sich nun mal nicht weg denken! wenn du in einem monat einen eimer voll fleisch vom schlachthof holst, braucht der futzi eine halbe tonne davon.
der fleischkonsum, dessen nebenprodukt das tierfutter darstellt, wird sich in der zukunft sowieso nicht halten können. um 1 kg fleisch zu produzieren werden ungefähr 20 kg getreide benötiigt, und da menschheit nicht weniger wird und die agrarflächen nicht größer, sondern genau das gegenteil, das sich in einem sich im rasenden tempo anwachsenden ungleichgewicht äußert , wird irgendwann die umstellung unabwendbar sein. der grundstein dazu wurde schon vor jahrzehnten gelegt, sojafleisch z. b. ist als fleischersatz vielseitig anwendbar. irgendwann wird der bello auch umsteigen müssen. ich hoffe zumindest, dass es dazu möglichst bald kommen wird.
Zitat:Und der ist so gemeint, es gibt Menschen, die wurden nur oder oft von Menschen enttäuscht und haben es satt. Und die landen dann bei Tieren (paar Hunde z.B.), weil da hat man Freundlichkeit, Friedlichkeit, Treue und Zuverlässigkeit, auch in den schlimmsten Situationen.
Ja eben. Alles tiere sind liebenswert, und alle sind zu respektieren. Hast du schon mal in die augen der kühe, schafe oder schweine geschaut? das schwein ist mindestens genauso intelligent wie der hund, und wird trotzdem milliardenweise misshandelt, nur weil es keine weiche pfoten, weiches fell und keinen *beep* zum freudig wedeln hat wie der hund. warum werden pferde geschlachtet - so sensible tiere? entweder direkt dazu gezüchtet, oder krank. die gelenke der pferde sind genau auf ihr gewicht zugeschnitten, auf keine zusätzliche 100 kilo mensch. das tier wird zu hundert tausenden missbraucht und geschlachtet. das fleisch von ihm holt sich ein futzi für seine hundert kleffer und wird als tierfreund bezeichnet. das ist lächerlich. und du bist nicht allein ein opfer einer solcher propaganda geworden, unsere gesellschaft steht und fällt mit solchen scheinheiligen lügen.
mein vorschlag: steigt alle auf getreide um, stellt die ernährung von bellos um, dann haben wir schon einen anfang geschafft, der sich ohne heuchelei ein beginnender und umfassender tierschutz nennen darf. je weniger tiere aufgegessen werden, desto weniger werden geschlachtet. vielleicht geht bei einer solchen lebensweise sogar die anzahl der angsterkrankungen zurück. weil - was soll eine therapie mithilfe eines tieres bewirken, für das ich fleisch von anderen tieren holen muss? irgendwo im unterbewusstsein machen sich solche missstände sicher bemerkbar.
liebe grüße
nyan
22.07.2012 17:09 • #21