Ein Buch als Anleitung für einen glücklichen Tod

Ganz spannend irgendwie.

Mut ist wichtig

http://www.focus.de/kultur/buecher/5-di ... 62727.html

Der Beitrag stimmt nachdenklich. Wir machen das beste oder heikoen.
Jeder Mensch versucht das Beste zu machen. Er hat eben auch seine Pflichten, sonst würde vieles anders sein.
Dubist

Du hast völlig Recht!

Jeder gibt in jeder Situation sein Bestes!
Über diese Aussage muss man vielleicht einen Moment nachdenken, aber auch die Mutter, die auf dem Spielplatz ihr Kind schlägt, gibt in dem Moment ihr Bestmögliches! Würde sie es anders können, würde sie auch anders handeln.

Und wie Du schon sagst, ich sehe es auch so mit den Pflichten. Pflichten sind für mich die Gesellschaft, die nicht mehr zulässt, sich und sein Leben zu reflektieren.

Umso wichtiger ist genau das, sich selber sehen zu können und sich zu fragen, ob das so richtig ist, was man täglich tut und wie man wirklich fühlt.

Meine Erfahrung dazu ist, dass die äußeren Rahmenbedingungen (Alltag) oftmals bzw. immer das nicht zulassen. Und so gehen die Jahre und Jahrzehnte ins Land. Hat man Glück, dann bekommt man die Chance, mal eine Situation zu erleben, in der man neu bewerten...sich selber fühlen kann.

Ich habe bei mir selber genau das erlebt im Rahmen einer Krise (Angsterkrankung) und bemerkt, dass das so gut 2-4 Tage dauert, alleine, ohne Handy, Fernsehen, Stress, Beruf, Partner, Facebook Co. um genau in dieses Fühlen wieder hineinzukommen. Es war eine Offenbarung für mich, ohne Übertreibung.

Ich glaube, dass die Sterbenden genau dann diesen Zeitpunkt haben und deshalb plötzlich in ihr wahres Fühlen kommen und das genau auch zu diesem Zeitpunkt, diese Ein- und Ansichten über sich selber und ihr Leben aufkommen.

Das ist schon dramatisch, dass ein Mensch erst sterben muss, bevor er wieder an diesen Punkt gelangen darf. Eigentlich sollte das ein Hinweis für diese Gesellschaft sein

Lieber HeikoEn habe dich gelesen. Dubist