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Mich würde interessieren, was ihr von ihm und seinen Ansätzen haltet und ob dort evt jemand gewesen ist (entweder selbst, so wie ich als Kind, oder mit seinen Kindern). Habe da bestimmt Erfahrungen gemacht und ich wüsste gern wie eure sind.

LG Püppi

11.06.2013 07:23 • 14.10.2021 #1


11 Antworten ↓

Ich kenne seine Bücher (habe sie alle gelesen) und die Ansätze zum Verständnis der Probleme finde ich absolut nachvollziehbar und richtig.

Mich würden Deine Probleme sehr interessieren!

Gerne auch per PM.

A


Dr Michael Winterhoff

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Das kann ich auch gern hier schreiben. Davon abgesehen dass ich seine Ansätze nicht teile, weil ich von Kinder einsperren bis sie sich beruhigt haben o.ä. nix halte, habe ich eben auch eigene erfahrungen gemacht. ich hatte schon als kind panikattacken. er hat einen iq test gemacht und meiner mutter gesagt dass ich ziemlich intelligent bin und das extra mache mit den panikattacken bzw ich nur aufmerksamkeit will. ich hab damals nix essen könne, habe vielviel zu wenig gegessen. er hat meiner mutter gesagt, ich würde schon wieder anfangen zu essen wenn sie mir sagen würde dass ich sonst ins heim komme. nachgeforscht was dahinter steckte, hat er nicht. dass meine mutter Alk. war hat er nicht beachtet. auch nicht dass ich ohne vater großgeworden bin.
Und das hat mich doch sehr geprägt. Auch wenn meine Mutter natürlich nicht darauf eingegangen ist was er vorgeschlagen hat.

Nur nochmal zur Klärung...

Wir reden über den Winterhoff, bekannt aus Funk- und Fernsehen, ja?

Was er konkret in seiner Praxis betreibt und welcher Schule er sich da anschliesst, dazu kann ich wenig sagen. Ich kenne halt seine Bücher und seine Thesen zu Problemen wie nicht ausbildungsfähige Jugendliche usw. und diese waren/sind für mich nachvollziehbar, wenngleich er u.a. in seinen Büchern die Frage(n) offen lässt, WIE man therapiert und WARUM die Eltern so sind.
Mein Interesse gilt/galt besonders der Frage nach dem WARUM die Eltern so handeln, wie sie handeln gegenüber ihren Kindern, dann wäre man bei meinem besonderen Interessensgebiet: Trauma.

Wann war das denn, was Du beschreibst?

Ich meine, dass ein Kind traumatisiert ist, wenn die Mutter trinkt, dürfte bereits seit einigen Jahrzehnten Einzug in die Lehrwissenschaft gehalten haben. Von daher schwer nachvollziehbar, wenn darauf nicht ausreichend eingangen bzw. reagiert wurde. Andererseits ist auch die Frage, ob die Alk. bekannt war nach außen hin.

Das war so vor 15 Jahren ungefähr. Wenn Du mal in anderen Foren schaust wo Eltern sich über die Methodik aistauschen, siesht du oft ähnliche statements.

Zitat von püppi123:
Mich würde interessieren, was ihr von ihm und seinen Ansätzen haltet und ob dort evt jemand gewesen ist (entweder selbst, so wie ich als Kind, oder ...

Nichts - absolut gar nichts. Ich halte nichts von Menschen, die Kinder als Tyrannen bezeichnen.

Ich mag seine Bücher und Vorträge sehr

Der Mann hat schon Ahnung. . .

Vielleicht finden einige diesen Artikel lesenswert:

https://www1.wdr.de/nachrichten/landesp...amt100.amp

hör doch einmal auf mit deiner Miesmacherei.

Ich werde deinen Artikel nicht lesen !

Zitat von life74:
Ich werde deinen Artikel nicht lesen !

Du wärst die Letzte, von der ich annehmen würde, dass du den Artikel liest!

Ist es jetzt echt soweit das hier n Artikel von 2013 hoch geholt werden muss um für Stress zu sorgen ?

Zitat von Lottaluft:
Ist es jetzt echt soweit das hier n Artikel von 2013 hoch geholt werden muss um für Stress zu sorgen ?

Ich habe geschaut, ob es zu dem Thema schon einen Thread gibt. Im Hinblick auf die aktuellen Ereignisse finde ich es nicht verkehrt hier einen sachlichen Artikel neuen Datums einzustellen.

A


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