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Zitat von Süßmilch:
Du bist nämlich kein besseres Lebewesen als das was du da essen willst

Ich hatte mir überlegt wie ich meine Abneigung gegenüber den Veganern
( nicht gegenüber den Vegetariern, die kann ich durchaus verstehen) begründen soll, das Zitat zeigt es deutlich.

Wenn ich lese, dass die Tötung eines Fisches mit der Tötung eines Menschen gleichgesetzt wird, schnappe ich nach Luft. Das ist genau dieser Fanatismus mit dem früher Kreuzzüge veranstaltet wurden, so etwas zu schreiben ist un- menschlich.
Ich will aber nicht damit sagen, dass alle Veganer so extrem denken, aber um einen ismus handelt es sich.

Zitat von silberauge:
Pflanzen sind auch Lebewesen. Die fragt auch keiner ob sie gegessen werden wollen.

Pflanzen haben im Gegensatz zu Tieren kein zentrales Nervensystem. Als Mensch muss man pflanzlich essen um zu existieren. Unsere Vorfahren hatten einen anderen Umgang mit der Natur, sie nahmen nur das was sie brauchten und zogen dann weiter. Damals konnte ja auch noch kein B12 in einem biochemischen Prozess hergestellt werden, deswegen habe ich Verständnis, wenn sie mit Tieren ihren Bedarf gedeckt haben. Das hat aber ja gar nichts mit unserer heutigen Lebensweise mehr zu tun, denn wir sind nicht mehr darauf angewiesen

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Die Zeitumstellung

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Zitat von kritisches_Auge:
Ich hatte mir überlegt wie ich meine Abneigung gegenüber den Veganern ( nicht gegenüber den Vegetariern, die kann ich durchaus verstehen) begründen soll, das Zitat zeigt es deutlich. Wenn ich lese, dass die Tötung eines Fisches mit der Tötung eines Menschen gleichgesetzt wird, schnappe ich nach Luft. Das ist ...

In deinem Beitrag steckt kein einziges logisches Argument, sondern nur Empörung.
Du ereiferst dich darüber, dass man die Tötung eines Fisches mit der eines Menschen gleichstellt, kannst aber keinerlei Argument vorbringen, wieso das nicht so sein sollte, da objektiv Fische und Menschen fühlende Lebewesen sind.

Was DICH stört ist, dass du deinen und den Widerspruch der meisten Hardcore-Anti-Veganer sehr wohl kennst, und das ärgert dich natürlich.

Zitat:
Du kaufst dir später ein größeres Auto, weil du Angst hast von deinen Nachbarn IM (!) Auto überfahren zu werden, weil die alle ein SUV fahren?

Ich würde mir keinen SUV kaufen, aber auch keinen Kleinwagen mehr. Es geht mir um die Überlebenschancen bei einem Autounfall mit einem SUV. Auch darum, dass man übersehen wird von höheren Autos.

Zitat von Süßmilch:
Ich bin jetzt schon sehr lange vegan und lasse 2-3x im Jahr mein Blut abnehmen, es ist aber immer alles in Ordnung und so wie es sein sollte.

Freut mich für dich
Bei mir war das ganz und gar nicht so.

Pflanzliche Eiweiße verdaut mein Körper nicht ausreichend. Habe da sehr viel probiert. Auch Pulver. Wie gesagt. 3 Jahre hoch informiert vegan ernährt.

Am besten geht es mir bei weitem wenn ich viel Fleisch und praktisch gar kein Gemüse esse. Salate zerstören meinen Darm komplett. Beim letzten Salat den ich gegessen habe hat es 6 Monate gedauert, bis meine Entzündungswerte wieder normal waren.

Ja, die generelle Empfehlung ist pflanzlich. Da mag durchaus was dran sein. Will ich nicht abstreiten. Bei mir gehts einfach nicht. Ich würde sehr gerne. Ich hasse meine Diät.

Aber das ist halt eben der Beweis, und darum gehts mir ja nur, dass man von sich und den eigenen Überzeugungen eben nicht auf ganze Bevölkerungen schließen kann. Die Welt ist leider komplizierter.

Zitat von Süßmilch:
Du ereiferst dich darüber, dass man die Tötung eines Fisches mit der eines Menschen gleichstellt, kannst aber keinerlei Argument vorbringen, wieso das nicht so sein sollte, da objektiv Fische und Menschen fühlende Lebewesen sind.

Nur um eins klarzustellen.
Bei der Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln kommen MILLIARDEN Insekten (Grundnahrungsmittel für viele Tiere), und viele tausende Mäuse, Vögel, Hasen, Füchse, Rehe usw. um.

Wenn man nun bedenkt, dass die meisten pflanzlichen Lebensmittel ernährungsphysiologisch völlig irrelevant sind, müsstest Du auch auf Salate und die meisten Obstsorten verzichten. Damit würdest Du jedenfalls noch mehr Tiere retten.

Die tierfreundlichste Ernährung wäre, wenn Du Dich ausschließlich von Jagdfleisch ernähren würdest. Dabei kämen mit größtem Abstand die wenigsten Tiere um.

@colitis9439
Ich wundere mich nur gerade, denn Salat ist überhaupt kein Energielieferant von Eiweiß.
Eiweiß hast du in zb Linsen, Brokkoli, Bohnen, Pilzen und Spinat.
Du kriegst von all dem Darmprobleme?
Aber egal, ich lass das mal so stehen.

Zitat von Süßmilch:
Eiweiß hast du in zb Linsen, Brokkoli, Bohnen, Pilzen und Spinat.
Du kriegst von all dem Darmprobleme?
Aber egal, ich lass das mal so stehen.

Ja, leider. Man muss aber auch bedenken, dass ich nur mich selbst als Versuchsobjekt habe. Aber wenn ich von einem falschen Lebensmittel 6 Monate lang blutige Durchfälle bekomme, dann habe ich halt auch nicht oft die Möglichkeit/Motivation es wieder zu probieren. Ich taste mich gerade mit Babynahrung vorsichtig wieder ran.
Salat habe ich nur so gerne gegessen. Das vermisse ich sehr.

Zitat von colitis9439:
Nur um eins klarzustellen. Bei der Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln kommen MILLIARDEN Insekten (Grundnahrungsmittel für viele Tiere), und viele tausende Mäuse, Vögel, Hasen, Füchse, Rehe usw. um. Wenn man nun bedenkt, dass die meisten pflanzlichen Lebensmittel ernährungsphysiologisch völlig irrelevant ...

Stell dir vor, auch auf dem Grundstück wo du wohnst haben möglicherweise vorher Hasen gewohnt, evtl. sogar auf meinem. Ich finde die Art des Bauens sowieso nicht gesund und alles andere als natürlich. Was ist an Glyphosat und Pestiziden normal? Unsere Vorfahren waren nicht sesshaft so wie wir heute, sondern sind von einem Ort zum anderen gezogen, wobei sich der Bestand in der Natur wieder erholen konnte, wenn man weiter gezogen ist (so machen es zB auch Elefanten). Die meisten Flächen zum Anbau (90%!) werden heute sowieso nur für die Massentierhaltung angelegt, alleine das Wasser das dabei verloren geht... jeder Mensch hat schon jetzt Zugriff auf rein pflanzliche Ernährung.

Wir sind ca. 8 Mrd. Menschen auf der Erde und wir könnten es uns gar nicht leisten, dass jeder dieser 8 Mrd. Menschen Fleisch isst, weil das den Planeten noch viel mehr überheizen würde als sowieso schon. Das wäre eine Vollkatastrophe global gesehen.

Bakterien sind per Definition auch Lebewesen, deswegen habe ich aber trotzdem immer Sagrotan in der Tasche, wenn ich im Restaurant auf Toilette gehe, du siehst schon den Unterschied?
Pflanzen ebenso, aber ich MUSS sie essen, weiß aber, dass ich dadurch den geringsten Schaden und das geringste Leid anrichte, da Pflanzen kein zentrales Nervensystem haben.

Ernährungsphysiologisch kann ich heute meinen gesamten Bedarf über rein pflanzliche Ernährung abdecken. Die einzige Ausnahme ist B12, und das gibt es in Tablettenform.

Zitat von ManicStreetP:
aber für die Superreichen würde es punkto Glücksgefühle auf alle Fälle keinen Unterschied mehr machen, ob sie etwas mehr oder weniger besitzen würden


genau. Ab einer gewissen Summe geht es nur noch um gier und noch mehr haben.
Darum könnte man für die Superreichen locker die Steuern massiv erhöhen!
Mit ihren privat Jet und Jachten tragen sie auch entsprechend am meisten bei zur Klimakriese

Zitat von Süßmilch:
Wenn auf dieser Erde eine Atomkrieg oder bald - das steht ja eh schon fest - die Klimakrise richtig losgeht, ist es völlig egal wie viele Scheine du hast, auf denen 500Euro steht.


Nun die Superreichen werden mit Ihre Geld schon ein weg finden wie sie für sich ein sichere Plätzchen sichern könnten bzw. eines das von der Klimakriese nicht oder nur ganz minim betroffen ist.
leider - ja die Welt ist ungerecht.

Zitat von Süßmilch:
.... Da unser System aber kapitalistisch und gewinnorientiert ist, müssen zwangsläufig Lebewesen umgebracht und versklavt werden (und das passiert ja leider auch)


Da stimmt so nicht.
Ja der Kapitalismus mit seiner Gier hat sicher nicht nur positives hervorgebracht.
Der Kapitalismus hat uns aber hier her gebracht zu einem Wohlstand und einem Fortschritt wie es nie zuvor in der Geschichte gewesen ist.

Nochmals die Frage was denn Dein Vorschlag wäre?
Kommunismus ? Anarchie ? - letzteres ist wenn Du keine Parteien und keine Staatsform wie eine Demokratie willst.
Recht des Stärkeren - dann sind wir wieder im finstere Mittelalter - lieber nicht.

Meiner Meinung nach ist ein Sozialstaat die beste Lösung
(nicht zu verwechseln mit Kommunismus, was hier einige user machen)

Kapitalismus + Steuerprogression bedeutet, dass für höhere Einkommen oder Vermögen ein höherer prozentualer Steuersatz gilt.

Es gilt die Umwelt zu schützen so wie das Tierwohl einzustehen (das bedeutet nicht dass alle vegan leben müssen)
Tierfabriken, Tierversuche etc. gehören verboten, Tierquäler bestraft da bin ich gleicher Meinung.

Moral hat mit Logik nichts zu tun, du sollst nicht töten wo ist dabei die Logik zu sehen?

Aber ich verabschiede mich von diesem Thread.

Zitat von colitis9439:
Wenn man nun bedenkt, dass die meisten pflanzlichen Lebensmittel ernährungsphysiologisch völlig irrelevant sind, müsstest Du auch auf Salate und die meisten Obstsorten verzichten. Damit würdest Du jedenfalls noch mehr Tiere retten.

Sry, aber das ist völliger Blödsinn. In pflanzlicher Nahrung hast du sehr viele Mikronährstoffe (z.B. durch sekundäre Pflanzenstoffe), die der Körper einfach braucht und nicht durch rein tierische Ernährung zu sich nehmen kann.
Und auch wenn Tiere Pflanzen futtern heißt das nich automatisch, dass du diese Stoffe durch tierische Nahrung zu dir nimmst, da die dort in derem Kreislauf schon verbraucht werden. Tiere sind immernih Lebewesen, keine Speicherschänke

Zitat von Süßmilch:
alleine das Wasser das dabei verloren geht... jeder Mensch hat schon jetzt Zugriff auf rein pflanzliche Ernährung.

Wasser geht nicht verloren. Das meiste Wasser kommt vom Regen. Wasser, dass die Kühe trinken, landet direkt wieder auf dem Feld und geht wieder in den Kreislauf. Die Berechnungen, die in veganen Kreisen kursieren, sind hanebüchener Unsinn.

Zitat:
Pflanzen ebenso, aber ich MUSS sie essen, weiß aber, dass ich dadurch den geringsten Schaden und das geringste Leid anrichte, da Pflanzen kein zentrales Nervensystem haben.

Wie ich dargelegt habe, ist das nicht der Fall. Es kommen sehr viele andere Tiere beim Anbau um.
Es macht allerdings wenig Sinn, gegen pflanzliche Ernährung zu argumentieren. Denn natürlich ist es besser fürs Klima und die Gesundheit (zumindest für die meisten).
Das Moral-Argument ist bei der veganen Ernährung allerdings nicht so stark, wie viele glauben.

Zitat:
Wir sind ca. 8 Mrd. Menschen auf der Erde und wir könnten es uns gar nicht leisten, dass jeder dieser 8 Mrd. Menschen Fleisch isst, weil das den Planeten noch viel mehr überheizen würde als sowieso schon. Das wäre eine Vollkatastrophe global gesehen.

Wir können es uns aber auch nicht erlauben, komplett auf Tierzucht zu verzichten. Je nach Wetterlage sind große Teile der Ernte nicht für den Menschen verzehrbar. Das geht dann alles ins Tierfutter.

Die Agrarindustrie ist ein hochintegrierter Prozess. Da geht praktisch nichts verloren, und man kann auch nicht einfach die Tierzucht da herausnehmen, ohne dass der Pflanzenanbau dadurch beeinträchtigt wird.
Knochenmehl/Blut und Dung der Tiere landet ja wieder auf dem Feld.

Zitat:
Ernährungsphysiologisch kann ich heute meinen gesamten Bedarf über rein pflanzliche Ernährung abdecken. Die einzige Ausnahme ist B12, und das gibt es in Tablettenform.

Will ich nicht bezweifeln. Das geht für viele, zumindest, wenn man gesund ist.

Zitat:
Wir sind ca. 8 Mrd. Menschen auf der Erde und wir könnten es uns gar nicht leisten, dass jeder dieser 8 Mrd. Menschen Fleisch isst, weil das den Planeten noch viel mehr überheizen würde als sowieso schon. Das wäre eine Vollkatastrophe global gesehen.

Wir können uns vieles nicht leisten, mit 8 oder 10 Milliarden Menschen auf dem Planeten. Kann auch nicht jeder eine Waschmaschine bekommen. Ich fange jetzt trotzdem nicht an, meine Bettwäsche per Hand zu waschen.

Zitat von Marc_Sky:
Sry, aber das ist völliger Blödsinn. In pflanzlicher Nahrung hast du sehr viele Mikronährstoffe (z.B. durch sekundäre Pflanzenstoffe), die der Körper einfach braucht und nicht durch rein tierische Ernährung zu sich nehmen kann.
Und auch wenn Tiere Pflanzen futtern heißt das nich automatisch, dass du diese Stoffe durch tierische Nahrung zu dir nimmst, da die dort in derem Kreislauf schon verbraucht werden. Tiere sind immernih Lebewesen, keine Speicherschänke


Ich sage ja nicht, dass man komplett verzichten soll. Iss Apfel, Kartoffel, Karotte. Dann bist du schon gut bedient.
Die meisten pflanzlichen Lebensmittel sind dann trotzdem unnötig und purer Luxus, vor allem wenns dann aus Südamerika angeschifft wird.

Zitat:
Und auch wenn Tiere Pflanzen futtern heißt das nich automatisch, dass du diese Stoffe durch tierische Nahrung zu dir nimmst, da die dort in derem Kreislauf schon verbraucht werden.

Ein lebendes Tier enthält alle Nährstoffe, die es zum Leben braucht, logischerweise. Wenn du das isst, hast du damit auch alle Nährstoffe in hoher Verfügbarkeit für den Menschen. Unser Stoffwechsel ist sehr ähnlich zu dem von anderen Säugetieren.
Ja, auch Vitamin C, wenn du die Nieren und Leber isst.

Der Mensch hat sich während der Eiszeit zum größten Teil von Tieren ernährt, über tausende Jahre.

Ich will hier keineswegs gegen vegane Ernährung wettern. Das ist sinnvoll aus Klima- und Gesundheitssicht.
Nur das moralische Argument ist bei veganer Ernährung nicht so stark, wie viele meinen.

@colitis9439 Auf diesen Nonsens lass ich mich nicht weiter ein, sry. Du klingst echt wie der typische 90er Jahre Fleischfresser der rumjammert, dass Vegetarier deinem essen das essen wegfuttert.

Zitat von Marc_Sky:
Auf diesen Nonsens lass ich mich nicht weiter ein, sry. Du klingst echt wie der typische 90er Jahre Fleischfresser der rumjammert, dass Vegetarier deinem essen das essen wegfuttert.

Hä? Wo denn bitte?
Ich hab mich selbst vegan ernährt, mehrere Jahre.

Ich glaube hier liest keiner.

Ich bin raus.

Ich antworte morgen nochmal (oder nächste Woche)

Zitat von Süßmilch:
Die einzige Ausnahme ist B12, und das gibt es in Tablettenform.

Das kann der Körper auch selbst herstellen. Das hat eine Wissenschaftsgruppe anhand eines traditionell vegan lebenden Stammes herausgefunden. Da aber die Empfehlung hierzulande ist, es zu supplementieren, und unsere Körper nicht seit Jahrhunderten an eine vegane Ernährung gewöhnt sind, würde ich es nicht empfehlen, es auszuprobieren, ob es ohne geht.

Ich brauche zusätzlich D3/K2.

Was halt zu bedenken ist: unsere Pflanzen haben viel weniger Kraft als früher. Das werden aber auch die Tiere merken. Die Tiere werden übrigens mit Antibiotika und Wachstumshormonen voll gepumpt. Ob das so gesund ist, wenn man dann das Fleisch dieser Tiere isst, wage ich zu bezweifeln!
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Zitat von Kunigunde-die45:
Ob das so gesund ist, wenn man dann das Fleisch dieser Tiere isst, wage ich zu bezweifeln!

Im vergleich zu früher ist heutzutage eh nichtsmehr gesund: Pflanzen sind oft genverändert und werden pestiziert und selbst die hier verbotenen Pestizide findest du hier wieder, Fisch und Meerestiere sind mit Plastik und Schwermetallen durchseucht. In den weiter verarbeitenden betrieben kommen dann noch Bleiche (beim Fleisch waschen), Mineralöle und weiß Gott für Zeug zusammen. Etwas mit früher zu vergleichen macht heute durch Industrialisierung denke ich keinen großen Sinn mehr.
Ob so oder so, auch zu Omas Zeiten galt: die Mischung/Balance machts.

Früher war halt alles besser! *grießgrämiges Gesich aufleg und mit der Kürcke wedel*

Auf dass alle EU-Länder endlich nach ihrer richtigen Zeitzone leben!

Man kann ja wohl kaum die Zustände der Menschen in der Steinzeit mit den jetzigen vergleichen. Sie hatten keine andere Wahl, sie mussten essen, was die Natur bot und da gab es wahrscheinlich viele mangelernährte Menschen.
Die konnten sich die Luxusfrage, was esse ich denn heute gar nicht stellen.
Zum Thema Pestizide. Ich habe ja lange auf dem Land gewohnt und die Landwirtschaft kommt ohne Pestizide nicht aus, das ist einfach so, wenn man für die Masse produziert. Die Bauern spritzen ja nicht aus Lust und Laune und diese Spritzmittel sind sehr teuer. Ohne geht es nicht, dazu gibt es zu viele Schädlinge und Krankheiten der Pflanzen.
Und auch die Biobauern spritzen, zwar nicht genau die gleichen Mittel, aber dafür andere. Es wäre naiv zu glauben, dass Bio gleich ungespritzt ist, das ist für mich auch ein Grund, überhaupt nicht darauf zu achten, ob bio oder konventionell. Denn bio ist zu einer Gelddruckmaschine der Hersteller für die geworden, die Ernährung als Religion ansehen.

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