Hallo liebes Forum,
die meisten von uns - mich eingeschlossen - hatten dieses Stadium ja mal: man sucht mehr oder weniger krampfhaft nach einer körperlichen Erklärung für unsere psychischen Leiden. Eine manchmal jahrelange Ärzteodyssee bleibt oft ergebnislos, bis man zähneknirschend akzeptiert, daß man also nun doch 'einen am Helm' hat.
In anderen Threads begegnet es mir auch manchmal: der berühmte Satz: ich kann nicht glauben, daß das alles von der Psyche kommt. Manche verbeißen sich derart in diesen Glaubenssatz, daß sie anscheinend (vielleicht unnötigerweise?) lieber endlos lange leiden, als sich Hilfe zu holen, wo sie gegeben werden kann: in einer Klinik, beim Psychiater oder Psychotherapeuten.
Was ich mich frage: warum ist das so? Hat man Angst vor gesellschaftlicher Stigmatisierung? Vor Ablehnung im sozialen Umfeld? Angst davor, nicht mehr 'dazuzugehören', nicht mehr so leistungsfähig zu sein, wie es vielleicht erwartet wird?
Was meint ihr?
die meisten von uns - mich eingeschlossen - hatten dieses Stadium ja mal: man sucht mehr oder weniger krampfhaft nach einer körperlichen Erklärung für unsere psychischen Leiden. Eine manchmal jahrelange Ärzteodyssee bleibt oft ergebnislos, bis man zähneknirschend akzeptiert, daß man also nun doch 'einen am Helm' hat.
In anderen Threads begegnet es mir auch manchmal: der berühmte Satz: ich kann nicht glauben, daß das alles von der Psyche kommt. Manche verbeißen sich derart in diesen Glaubenssatz, daß sie anscheinend (vielleicht unnötigerweise?) lieber endlos lange leiden, als sich Hilfe zu holen, wo sie gegeben werden kann: in einer Klinik, beim Psychiater oder Psychotherapeuten.
Was ich mich frage: warum ist das so? Hat man Angst vor gesellschaftlicher Stigmatisierung? Vor Ablehnung im sozialen Umfeld? Angst davor, nicht mehr 'dazuzugehören', nicht mehr so leistungsfähig zu sein, wie es vielleicht erwartet wird?
Was meint ihr?
25.10.2024 11:23 • • 25.10.2024 x 1 #1
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