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Ich sehe in dem Film nichts, was mir den Apettit verschlagen würde und ich denke, den meisten Fleischessern würde es so gehen. Wenn man Fleisch isst, ist man sich dessen bewusst, wie das alles abläuft, wobei in diesem Film nichts wirklich Dramatisches gezeigt wurde. Da gibt es bestimmt noch ganz andere Zustände.

Da stimme ich dir zu islandfan. Es ist ein gravierender unterschied wenn mam zum Eigenbedarf sein Vieh selbst schlachtet und auch wirklich alles verwertet oder eben dieser fleischwahnsinn
Ich muss auch sagen, dass ich selbst Fleisch esse, weil ich es einfach mit meinem gewissen vereinbaren kann. Aber ich esse 1 mal die Woche Fleisch aus verantwortungsvoller Haltung, kostet allerdings auch soviel, dass ich es mir nicht öfter leisten kann

Ich finde die Gesellschaft sollte wieder zu einem bewussten Fleischkonsum umerzogen werden und dazu gehört eben auch nicht jeden tag Fleisch zu futtern. Außerdem ist zuviel ungesund!
Heute ist ja im Supermarkt sogar ein Stück Käse deutlich teurer als Fleisch das finde ich dann schon enorm!

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Die Sache mit dem Tierschutz

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Also, ich könnte mir nicht mehr vorstellen, nochmal Fleisch oder Fisch zu essen... Dafür mag ich Tiere einfach viel zu sehr. Allein bei der Vorstellung, dass das, was da auf dem Teller liegt, mal ein kuscheliges Fell und süße Kulleraugen hatte... Mittlerweile wird mir aber auch schon bei dem Geruch von Fleisch oder bei dem Anblick von rohem Fleisch schlecht.

Das ist ja auch vollkommen ok so Fantasy

Jeder hat seine eigene Einstellung und solange sie verantwortungsbewusst ist, ist daran nichts schlecht.
Nur eben die Verantwortung dem Tier gegenüber haben viele Menschen verloren. Fleisch wächst nun mal nicht auf Bäumen und Tiere sterben dafür, dass man essen auf dem Tisch hat. Da sollte es doch möglich sein, es als seltenes zu sehen, als sich jeden Tag mit Salami,Wurst und frischFleisch vollzustopfen?
Vorallem sollten die Tiere ein ehrenhaftes leben haben, keins in dem der Tod nur noch eine Erlösung ist. Sondern ein Leben in bewegung, mit Platz und guten Essen.


Andere Frage, welche Haustierhalter insbesondere Veggis achten auf Biofutter? Wenn man eine Einstellung hat, sollte man die auch durchziehen. Ich halte nichts von den Menschen die ihre Hunde und Katzen nur noch vegetarisch ernähren! Das ist Tierquälerrei schließlich sind das Raubtiere, Fleischfresser, Felidae und Candide.
Aber ich meine viel mehr, wer achtet darauf, dass das Fleisch das dass eigene Haustier futtert aus guter Haltung kommt?

Zitat von MrsAngst:
Ich halte nichts von den Menschen die ihre Hunde und Katzen nur noch vegetarisch ernähren! Das ist Tierquälerrei schließlich sind das Raubtiere, Fleischfresser, Felidae und Candide.

Ja, das sehe ich auch so - obwohl ich Vegetarier bin. Meine Rennmäuse bekommen auch trotzdem zwischendurch ihre getrockneten Mehlwürmer (die sind nämlich auch keine reinen Vegetarier), auch wenn ich zugeben muss, dass ich die nicht gerade lecker finde...

Naja du musst sie ja gott sei dank nicht essen und solange deine Tierchen sie gut und lecker finden ist alles bestens.

Zitat von MrsAngst:
Naja du musst sie ja gott sei dank nicht essen und solange deine Tierchen sie gut und lecker finden ist alles bestens.

Aber die riechen schon so streng und anfangs hatte ich auch echt Probleme damit, die anzufassen... Und ich könnte auch nie lebende Mehlwürmer verfüttern, wie manche Rennmaushalter das tun...

Die getrockneten riechen doch kaum... sei froh das du keinen Hund hast die auf frischen Pansen besteht... das kipp ich wirklich nur in den napf und entferne mich erst mal 2 meter

Hunde wissen halt, was gut schmeckt Pansen gibt es auch für menschliche Feinschmecker. Die heißen dann Kutteln.

Ich muss sagen umso mehr etwas in meiner Nase stinkt umso besser findet sie es Ja ich hab schon mal gehört gehabt, dass es Pansen auch für Menschen gibt. Aber ich glaub das riecht auch deutlich besser oder? Schließlich bekommt mein Hund ja rohen Pansen und da stinkt echt die ganze Wohnung

Zitat von MrsAngst:
Aber ich glaub das riecht auch deutlich besser oder?


Kann ich nicht sagen, ich habe es noch nie gegessen. Aber er wird auf jeden Fall gekocht.

Zitat von MrsAngst:
Die getrockneten riechen doch kaum.

Ich find schon, dass die riechen...

Vielleicht bin ich einfach schon abgehärtet, die gehen bei mir ganz oft über die Kasse auch die lebendigen... die ich vieeel ekliger finde

Die lebendigen könnte ich auch nie verfüttern... Erstmal find ich die, bei aller Tierliebe, irgendwie eklig und außerdem könnte ich das nicht mit ansehen, wie meine Mäuse denen dann, falls sie die überhaupt anrühren würden (im Rennmausforum, wo ich bin, haben viele Leute berichtet, dass ihre Mäuse, die gar nicht fressen) bei lebendigem Leib ein Stück abbeißen... Außerdem stell ich mir gerade mal so vor, dass da mal welche abhanden kommen und sich hier munter in meiner Wohnung vermehren...

Zitat von VomWindeVerweht:
Ich habe andererseits einen Tierarzt erlebt, der sich weigerte, meinen durch einen Schlaganfall halbseiten-gelähmten Beagle einzuschläfern. Das Hundi konnte sich beim Gassigehen auf der Wiese, bis zu der ich ihn jeweils trug, kaum mehr aufrecht halten. Gesicht verzerrt durch Lähmung.
Ich bekam irgendein Medikament und wurde weggeschickt.
Nach zwei Tagen bin ich wieder in die Praxis gefahren und habe mit Anzeige gedroht, wenn das Tier nicht erlöst wird. Dann hat er es getan.


Deswegen beneide ich die Tierärzte nicht. Gerade ein Hunde-Schlaganfall gilt als sehr gut heilbar, daher kann ich verstehen, dass sich der Tierarzt geweigert hat. Bitte verstehe meine Aussage jetzt nicht als Kritik an deiner Entscheidung, wirklich nicht. Und das steht mir auch nicht zu. Ich möchte nur prinzipiell einfach darauf eigehen, dass mir die Tieräzte oft leid tun.

Wir haben den Hunde Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung bei meiner Hündin (Mit Zungenlähmung und Gesichtsverzerrung) durchgemacht. Wir waren auch an dem Punkt, an dem wir sagten, wir möchten sie erlösen. Unsere TA aber meinte, unsere Hündin hätte noch Lebenswillen und sie (unsere TA) würde uns raten erstmal die Medikamente zu nehmen. Also das haben wir gemacht. Wir haben unsere Hündin in den Garten getragen, beim Pinkeln gehalten, wir haben ihr per Hand Essen gegeben, haben ihr mit einer Plastikspritze zu Trinken gegeben und und und. Wir haben das ein einhalb Wochne gemacht, danach ging es wieder Berg auf und nach ein paar Wochen war die Lähmung und das Torkeln komplett weg! Durch den tollen Umgang der TA und ihrer Sensibilität haben wir uns da durch gekämpft. Und ich war wirklich froh.

Natürlich muss jeder für sich entscheiden, was möchte ich meinem Tier und mir zumuten. Aber ich kann auch verstehen, dass TAs dann erstmal zurückzucken und einer Einschläferung skeptisch sind, wenn es gute Heilungschancen gibt, auch wenn es in dem Moment für den Halten nicht so aussieht. Und das ist jetzt wirklich allgemein gemeint und NICHT auf den Fall von VomWindeVerweht.

Es gibt aber auch entgegengesetzte Fälle, die mich traurig machen. Wir haben eine Dame in der Straße. Die hat einen kleinen Hund. Der ist 22 Jahre alt. Der ist blind und taub, die Zunge hängt bis zu Boden und Lebenswille- bzw. -Freude hat er auch nicht mehr. Er sieht aus wie ein Zombie. Die Frau hat auch schon zugegeben, dass sie nicht mehr mit ihm zum TA fährt, weil sie den Hund einfach nicht einschläfern lassen will. Das bricht einem auch einfach das Herz.

Zitat von Adama:
Es gibt aber auch entgegengesetzte Fälle, die mich traurig machen. Wir haben eine Dame in der Straße. Die hat einen kleinen Hund. Der ist 22 Jahre alt. Der ist blind und taub, die Zunge hängt bis zu Boden und Lebenswille- bzw. -Freude hat er auch nicht mehr. Er sieht aus wie ein Zombie. Die Frau hat auch schon zugegeben, dass sie nicht mehr mit ihm zum TA fährt, weil sie den Hund einfach nicht einschläfern lassen will. Das bricht einem auch einfach das Herz.

Das ist echt falsch verstandene Tierliebe...

Zitat von Adama:
Der ist 22 Jahre alt. Der ist blind und taub, die Zunge hängt bis zu Boden und Lebenswille- bzw. -Freude hat er auch nicht mehr. Er sieht aus wie ein Zombie. Die Frau hat auch schon zugegeben, dass sie nicht mehr mit ihm zum TA fährt, weil sie den Hund einfach nicht einschläfern lassen will. Das bricht einem auch einfach das Herz.


Tja, aber mit Menschen wird das auch so gehandhabt.
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Adama ich glaube sowas ist immer eine schwere Entscheidung aber wenn man einen wirklich guten Tierarzt zur Hand hat, dann kann man auch vertrauen und kämpfen! Schön das es mit deinem Hund wieder bergauf ging.

Aber das mit der alten Dame ist wirklich schlimm. Man muss sich als Tierhalter eben über die sterblichkeit bewusst sein.
Ich glaube aber, dass so eine alte Dame alleine ist und der Hund alles ist was sie hat. Schwierige Kiste...

So, gerade eine bioente in den Ofen gemacht... und ich habe seit dem ich sie ausgepackt habe nur noch geweint! Das wars mit dem Fleisch ist es jetzt vorbei.
Es geht gar nicht so sehr darum, dass ein Tier stirbt sondern einfach wie das alles von statten geht.
Man geht in den Supermarkt oder zum Metzger bekommt ein Stück Tier oder ein ganzes Tier und isst es dann.
Dass es aber eine Gabe der Natur ist, dass man sich bewusst ist, dass ein Tier sein leben lies, dessen ist sich niemand mehr so richtig bewusst.
Es fühlt sich einfach unnatürlich an, ein Tier wie einen Pulli zu kaufen!
Es wäre für mich persönlich was anderes, hätte ich meinen eigenen Hof und würde ich meine Tiere selbst schlachten. Weil ich der Meinung bin, man sollte nur Fleisch essen, wenn man dieses Lebewesen auch töten kann. Ich weiß nicht ob ich das tatsächlich könnte. Aber es sich so einfach machen, indem man bei Fleisch oder Wurst gar nicht mehr erkennt, welches Lebewesen es mal war, ist falsch

Keine Ahnung ob man mich da irgendwie verstehen kann

In diesem Thread muß man lesen, wenn man an Gewicht abnehmen will.

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