App im Playstore
Pfeil rechts
26

Zitat von MrsAngst:
Weil ich der Meinung bin, man sollte nur Fleisch essen, wenn man dieses Lebewesen auch töten kann. Ich weiß nicht ob ich das tatsächlich könnte. Aber es sich so einfach machen, indem man bei Fleisch oder Wurst gar nicht mehr erkennt, welches Lebewesen es mal war, ist falsch

Keine Ahnung ob man mich da irgendwie verstehen kann

Also ich verstehe dich vollkommen, weil ich genau nach diesem Prinzip lebe. Solange ich erstens nicht den Mut habe ein Tier selber zu schlachten und zweitens die Notwendigkeit, solange verzichte ich eben auf Fleisch. Das heißt aber auch, würde ich in Situationen kommen, in denen Fleisch essentiell wäre, dann würde ich mich überwinden und ein Tier töten. Von daher verstehe ich deinen Gedanken. Ich hab für meine Arbeit eine Fleischproduktion darstellen müssen, illustrativ und schön. Was ich mir da alles ansehen musste, bah! Mir ging es nach Abschluss des Projektes wirklich einige Tage emotional gar nicht gut


A


Die Sache mit dem Tierschutz

x 3


Zitat von MrsAngst:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.gnadehof-in-oesterreich-tierschuetzerin-62-laesst-38-hunde-verhungern.1785f64d-e334-4501-94de-1212fe41e9cb.html

Gerettet und doch nicht gerettet

Da fehlen mir glatt die Worte...

@ Fantasy:
ich schließe mich Winston Churchill an.

Zitat von Leander:
@ Fantasy:
ich schließe mich Winston Churchill an.

Völlig ohne ersichtlichen Grund hat die das gemacht! In einem anderen Zeitungsbeitrag stand drinnen, dass die Frau psychisch Krank sei, aber ich frage mich wieso das niemand prüft, wenn jemand einen Gnadenhof hat?! Ich denke im normalfall sollte alle 3 Monate jemand kommen und sehen ob es den Tieren wirklich gut geht oder jemand gerade durchdreht oder nur Geld will oder?!

Ganz schlimmer Fall und das in unserer Gesellschaft

Ich kenne aus eigenem Erleben:

Gnadenhof - Pferd bekommt Kolik - Tierarzt spritzt am Abend etwas - Pferd wird stundenlang ohne Beobachtung gelassen und wird am nächsten Morgen (um 9 Uhr kam erst wieder jemand in den Stall) tot aufgefunden. Den Tod stellte die Hofbesitzerin selbst fest; ein Tierarzt wurde nicht mehr gerufen - Abtransport in die Tierverwertung. Zwei Tage später Unterrichtung der Besitzer des Tieres, daß sie noch Geld für den Tierarzt zu überweisen hätten.

Das alles angeblich.
Vielleicht aber hatte man das Pferd verkauft oder geschlachtet?
Die Eigentümer konnten das trotz Einschaltung eines Anwalts nie herausfinden. Ihr Pferd war halt weg.

Ich bin heute auf ein interessantes Thema gestoßen und würde gerne eure Meinung dazu wissen.
Die PeTA scheint in einem ziemlichen Skandel zu stecken, da es scheinbar handfeste Beweise gibt, dass die PeTA USA in ihrem einzigen Tierheim tausende von Tiere tötet obwohl dies nicht nötig sei.
Ich habe da zwei Seiten der Geschichte gefunden und bin ehrlich, dass ich nicht weiß wem ich sorecht glauben soll, die PeTA USA schläfert Tiere umsonst ein für mittelose Besitzer, wenn deren Tiere alt und krank sind, weswegen ihre Zahlen in die höhe schnellen. Das kann ich ja verstehen, aber PeTA Mitarbeiter sollen angeblich tausende schon adoptierte Tiere getötet haben.
Hier mal beide Links, ich bin gespannt was ihr davon haltet.

http://www.petaermordettiere.de/

http://www.peta.de/petatoetettiere

Peta ist ein Skandal.. sorry !
Ebenso wie Deutschland sagt nein, die Tierschutzpartei, BMD etc.

Ich stehe mit dem Tierschutz (mal angefangen mit dem Wort selbst) auf Kriegsfuß.
Nicht zuletzt deshalb, weil es allem Anschein nach heut zu Tage bedeutet, das Menschenrechte mit Füßen getreten werden.

Irgendwelche Terroristen (ja so betrachte ich diese Leute) die in Mastbetriebe einbrechen, vor einem Zirkus eine Schlägerei anfangen oder deren Leuten das Geschäft ruinieren.
Ein paar Veganer, die gegen alles sind.. ja sogar dagegen das man Tiere streichelt, weil es ja so unnatürlich sei.

Ich kenne Menschen, die sammeln einen Igel im Winter von der Straße auf, bringen mal ab und zu alte Decken und etwas Futter in ein Tierheim.. ja, DAS sind für mich Tierschützer !
Nicht aber die Leute, welche über Facebook und Co. zu Demos, Protesten, Boykotts und zur Gewalt aufrufen und wahrlos Petitionen, scheussliche Bilder und Märchen teilen.
Woher ich das weis ?
Ich stecke da ganz tief drinnen zwischen den Fronten und beobachte schon seit einiger Zeit das Geschehen rund um den vermeintlichen Tierschutz.

Auch das manche im Namen des Tierschutzes ein Tier nach dem anderen importieren..
Ja, mir tun die Hunde in Spanien, Rumänien und Russland mehr als nur leid.
Aber wir haben zum einen genug herrenlose Tiere.. die Tierheime sind teilweise überfüllt und pfeifen finanziell aus dem letzten loch, aber nein.. es müssen ja immer mehr Tiere hier her.
Das geht so lange gut, bis es auch bei uns nur so von Straßenhunden wimmelt und dann haben wir die selben Zustände wie in besagten Ländern (aber denken scheint nicht jedermanns oder besser Frau´s Stärke.. zumindest sind viele dieser Pseudo-Tierschützer weiblichen Geschlechts).
Mal ganz davon abgesehen das durch Nacht und Nebel-Aktionen auch viele kranke Tiere hier her kommen, die dann eine Gefahr für unsere heimischen Tiere darstellen.
Leishmaniose, Giardien und sonstige parasitäre Erkrankungen können sich ruck zuck verbreiten und das muß nicht sein !
Es heisst zwar immer, die Tiere wären alle untersucht.. aber so lange diese nicht hier angekommen noch einmal gründlich untersucht werden bzw. erst eine Weile in Quarantäne verbringen, kann man sich da auch nicht zu 100% sicher sein.

Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, jedoch las ich direkt zu Anfang auch schon wieder das Zauberwort Missbrauch.
Ja, das geht seit einigen Jahren kreuz und quer durch das Internet und man versucht so Stimmung zu machen !
Klappt ja auch..
Dabei ist oftmals der einzigste Missbrauch der, das gequählte Tiere nach Ihrem Tod oder mit Ihrer Erkrankung für diese Stimmungsmache herhalten müssen !
Auf besagten Social-Communities geht es da besonders rund..

Ich bin ein sehr aufgeschlossener und toleranter Mensch, auch wenn ich dafür oftmals meine eigenen Moralvorstellungen über Board werfen kann.
Ich habe mich auch einmal in das Thema eingelesen und zu meinem Erschrecken stelle ich fest das hier ebenso Propaganda betrieben wird, wie in den 30er und 40er Jahren, was mich allen ernstes stinksauer macht !

Auch habe ich es mir nicht nehmen lassen, einmal unserem Tierarzt ein paar solche im Internet kursierenden Bilder zu zeigen, welche die Folgen eines Missbrauchs belegen sollen und siehe da..
Der Tierarzt hat nur gelacht und war der Meinung das diese schockierenden Bilder alles zeigen.. angefangen von Verletzungen über parasitäre Erkrankungen bis hin zum Sticker Sarkom (also einer Krebsart), nur keinen Missbrauch.

Und bei all dem frage ich mich dann ernsthaft, was der Tierschutz heute noch sein soll außer Stimmungsmache und einem Betätigungsfeld für frustrierte Mütterchen, die in allem das bloße Tierleid sehen ?

Das mit Peta ist mir schon eine Weile bekannt. Hab das vor ein paar Jahren mitbekommen, aber ehrlich gesagt nicht weiter großartig verfolgt. Man weiß nicht, wer Recht hat und ob irgendeine Industrie wieder dahinter steckt. Alles ist möglich. Missbrauch von Tieren gibt es. Ich habe selbst eine Hündin mit frischen, blutigen Strangulationsmalen am Hals gesehen. Irgendwer hat versucht sie mit einem Draht zuerwürgen. Ich weiß es nicht, ob aus Überforderung, Wut oder welchem Anlass auch immer. Aber es ist abartig und sowas gibt es. Jeden, der die Augen davor zu macht, kann ich ehrlich nicht verstehen.

Ob man Peta nun wirklich braucht oder nicht, weiß ich nicht. Denke es ist manchmal gut, wenn sie da hinleuchten, wohin keiner sehen will. Nur manchmal is es mir zu militant und da ist es egal ob es die Organisation oder nur eine Einzelperson ist.

Ich meinte damit nicht Gewalt gegen Tiere, sondern Missbrauch wie er immer angepriesen wird.
Sicher gibt es Gewaltakte die sich gegen Tiere richten und das aus den unterschiedlichsten Gründen.. die gab es schon immer und wird es leider auch immer geben.

Was Peta anbelangt.. also bis jetzt habe ich von denen sehr viel beleuchtetes gesehen, was sie selbst inszeniert haben oder auch Berichte von denen, die frei erfunden waren.
Da sind wie schon gesagt, DSN, BND usw. auch keinen Deut besser !

Der Tierschutz ist mittlerweile nur noch eine Bühne für Intrigen, geschickte Inszenierungen und massenweise Hass.

In gewissen Punkten stimme ich mit die überein Bennie. Habe meinen Post auch gar nicht auf deinen bezogen, das kam mir jetzt gerade erst, als ich ihn nochmal gelesen habe. Der sollte gar nicht auf dich gemünzt sein, sondern allgemein

@Bennie das ist ein sehr interessanter Beitrag, den du hier geschrieben hast! Da gebe ich gerne meinen Senf dazu
Also ich stimme dir in bestimmten Punkten definitiv zu, wie die Propaganda der Tierschützer und wie aggresiv diese vorgehen und die Welt retten wollen weil sie sich vor einem Zirkus hauen! Vorallem aber weil sie so scheinheilig sind und das alles, vorallem Peta deswegen habe ich den Bereicht hier reingeschrieben weil ich nicht weiß was man davon jetzt glauben soll.
Ich wollte eine Zeit lang unbedingt im Tierschutz mitwirken, dass hat sich aber dann schnell erledigt weil keine Organisation die Ziele oder Vorstellungen verfolgt wie ich es tue. Komisch eigentlich aber sie waren mir zu brutal oder packen Probleme völlig falsch an, was mich ärgert.

Nunja mit dem Tieren aus dem ausland ist das so eine Sache, ich habe selbst einen Hund aus Russland und habe 6 Monate in einem Tierheim in Deutschland gearbeitet. Ich wollte zuerst einen Hund aus dem Tierschutz, weil ich erstens gerne einen Mischling wollte also keine Zucht und mir es einfach egal war ob Welpe oder großer Hund, ich wollte einen Hund wo es Ar.ch auf Eimer passt.
Also bin ich zum Tierheim gegangen und diese wollten mir keinen Hund geben weil ich keinen Garten habe! Also lassen sie die Hunde lieber monate oder Jahre länger im Heim und im Zwinger als das sie jemanden einen Hund geben, der keinen Garten hat!
Das habe ich auch selbst erlebt, ich habe im Tierheim in der Katzenstation gearbeitet, da kamen potentielle neue Besitzer die Erfahrung hatten und eine große Wohnung, aber ich durfte die Katzen NICHT vermitteln wenn sie keinen Freigang hat oder keinen Balkon!
Diese Erfahrung habe nicht nur ich gemacht sondern ich habe mich mit vielen Leuten unterhalten, also muss ich sagen, dass die Tierheime in Deutschland auch viel selbst dazu beitragen, dass sie überfüllt sind und dort so ein elend herrscht.
Denn wenn ich jemanden kein Tier geben will der 100 qm Platz hat aber keinen Garten aber in nähe eines Waldes wohnt ist selbst schuld! Mit den Tierheimen stehe ich auf Kriegsfuß.
Also habe ich mich letztendlich dafür entschieden, einen Hund aus einer Organisation zu holen, die Hunde von der Straße rettet.

Natürlich ist es zwiespältig dass man Hunde und Katzen aus dem Ausland alle hier her bringt obwohl wir selbst, zwar im vergleich zu den anderen Ländern kleine Probleme, aber auch Probleme haben.
Wir sind aber eins der wenigen Menschen, die Tiere von der Straße aufnehmen, überrall gibt es straßenhunde, Italien, Polen,Russland, Spanien etc etc etc und nur wenige Länder haben das Problem nicht, und natürlich werden die Tiere dann dahin gebracht wo solche Tiere eine Zukunft haben und wir sind nun mal eins der wenigen Länder wo die Menschen keine große Straßentierplage haben und genug Geld haben!

Kurzum Tierschutz ist ein Thema wo viele Menschen eine andere Auffassung haben für mich sind Tierschützer die Menschen die Tieren helfen und zwar richtig, Bauern die ihre Tiere artgerecht halten, Menschen die Tieren helfen wenn sie Leid sehen und Menschen die Tiere retten, Politiker die in ihren Ländern das Tierleid beenden und keine hippiefanatischen-öko-veganer die ne rießen klappe haben und viel reden aber wohl noch nie einem Tier geholfen haben in dem sie es aufgenommen haben und aufpeppelt haben.

Zitat von MrsAngst:
Kurzum Tierschutz ist ein Thema wo viele Menschen eine andere Auffassung haben für mich sind Tierschützer die Menschen die Tieren helfen und zwar richtig, Bauern die ihre Tiere artgerecht halten, Menschen die Tieren helfen wenn sie Leid sehen und Menschen die Tiere retten, Politiker die in ihren Ländern das Tierleid beenden und keine hippiefanatischen-öko-veganer die ne rießen klappe haben und viel reden aber wohl noch nie einem Tier geholfen haben in dem sie es aufgenommen haben und aufpeppelt haben.

Finde ich absolut top ausgedrückt und trifft meine Meinung auch genau auf den Punkt

Ich gaube an dem Gartentor meiner Eltern steht in Tiersprache irgendwo ein Schild Bist du ein verletztes Tier, dann komm herein. Was wir schon alles wieder aufgepeppelt haben. Diverse Vögel, Enten, Hunde und jetzt sogar seit einem Jahr eine Katze, die ihre Rute verloren hat. Irgendwo rennt noch ein ziemlich großer Igel rum Finde das alles aber total selbstverständlich und bin's nicht anders gewohnt.

Was mich zum Beispiel auch aufregt sind Gaffer-Menschen. Ich weiß nicht, ob ich das in dem Thread hier schonmal erzählt habe. Ich hab vor Jahren mal ein kleines Kätzchen morgens auf den Bahngleisen gesehen, als ich gerade angekommen bin. Und bei unserem Bahnhof sind die Wände zu den Gleißen extrem hoch, d.h das kleine Kitten saß in der Falle. Die Bahnsteige waren gerappelt voll mit Menschen, die alle nur Oh, schau mal wie süüüß gelacht haben. Ich hab nur auf die Uhr geschaut, weil zu einer bestimmten Zeit immer ein ICE durchfährt. Etwa 5 Minuten waren noch Zeit. Hab mich dann auf den Boden gelegt, den Arm zu dem Kitten gestreckt und es her gefuchtelt. Das kam auch gleich an und ich hab's hoch gezogen. Zum Glück kam gerade die Mutter (die ist Tierärztin) einer Freundin, der hab ich das Kitten gleich in die Hand gedrückt. Und die hat sich dan drum gekümmert.

Aber glaubt man das? So viele Leute und KEINER hält es für nötig, das Kätzchen von den Gleisen zu holen, das so kläglich miaut hat? Boah, ich hab da so eine Wut bekommen, unfassbar!

Also auch wenn ich verstehe, was unter fanatischen Veganern zu verstehen ist (ich kenne selber welche), so muss man doch sagen, dass Veganer sehr viel für Tiere tun, indem sie nämlich Tierleid vermeiden. Ich finde eher diese Doppelmoral schlimm, wenn man jeden Regenwurm rettet und gleichzeitig aber Fleisch isst. Der Verzicht auf Fleisch ist in meinen Augen immer noch das effektivste, wenn es um den Tierschutz geht.

Und zu dem Bahnsteig und dem Kätzchen. Auch wenn auf dem Fahrplan stand, dass der nächste Zug erst in 5 Minuten kommt, so weiß man nicht, ob es eine Zugdurchfahrt geben wird. Deine Aktion war schon riskant, zwar auch mutig, dennoch ist es auch riskant gewesen. Ich verstehe es, wenn Leute auch das eigene Risiko beachten und dann nicht jedem armen Tierchen helfen können.

Zitat von Kirsuber:
Und zu dem Bahnsteig und dem Kätzchen. Auch wenn auf dem Fahrplan stand, dass der nächste Zug erst in 5 Minuten kommt, so weiß man nicht, ob es eine Zugdurchfahrt geben wird.

Das war so eine Zugdruchfahrt, die da gekommen wäre. Weil der ICE mit Affenzahn da durchbrettert. Ist manchmal schon ein ziemlicher Sog, wenn man nur auf dem Bahnsteig steht. Daher verstehe ich umso weniger, dass sich keiner bemüht hat, das Kitten vorher rauszuholen. Ist ja nicht so, dass man hätte auf die Gleisen müssen. Und man kan auf der Strecke den Zug von weitem sehr gut sehen. So ist es auch nicht, dass ich mich blindlinks in irgendwelche Gefahren Situationen stürtze, um Tiere zu retten. Ich bin jahrelang diese Strecke morgens gefahren und wusste ganz genau, wann ungefähr welcher Zug durchfährt bzw. ankommt. Aber in dieser speziellen Situation war überhaupt kein Risiko dabei. Deswegen ärgert mich so ein - tut mir leid - absolut dummes Ach wie süüß halt umso mehr....

Ach wie süß, siehst du die Blutlache dort? Das war vorhin ein super süßes Kitten!

Was die Tierheime betrifft..
Dem kann ich nur zustimmen !
Ich habe das selber bei einem Bekannten erlebt, dessen Vater sich wieder einen Hund aus dem Tierheim holen wollte.
So viele tolle Hunde aber bekommen hat er nur einen merkwürdigen kleinen da ja der Garten fehlt (in einem Dorf wo das Haus praktisch an den Wald grenzt) oder aber die Hunde konnten Männer nicht leiden, sollten keine Treppen im Haus haben usw.
Die Anforderungen der Tierheime sind oftmals wirklich ein schlechter Scherz.
Es spricht ja auch nichts dagegen sich ein Tier aus dem Ausland zu holen.. ganz im Gegenteil.

Nur dieser (ich sehe das mittlerweile so) Massenimport und das Geschäft mit dem Mitleid ist katastrophal !
Da werden hunderte Tiere jeden Monat gerettet und je krankhafter, verstümmelter sie sind um so mehr reissen sich manche Leute darum. Erst waren es die Schäferhunde, dann die Dalmatiner, dann die Huskys.. jetzt sind Straßenhunde mit 3 Beinen oder ohne Ohren in. Viele Organisationen verdienen damit Geld.. viel Geld sogar.
Man bedenke das oftmals solch ein Tier den Preis von Rassehunden erzielt.
Und was haben die Tiere davon ?
Oftmals bedeutet es sogar für sie den Tod !
Von der Straße in ein Tierheim verschleppt, in einen Transporter gezwängt der 30 Stunden unterwegs ist, zusammen in Käfigen mit 20 anderen verängstigten Kameraden.
Und dann übergeben an Leute die oftmals so gut wie keine Erfahrung mit Hunden haben.. geschweige denn mit jenen die noch nie Kontakt mit Menschen hatten und bei der Übergabe (am besten dann noch auf einem Autobahnrastplatz) entwischt dann wieder einer und wird kurze Zeit später überfahren.

Ich habe wie gesagt nichts dagegen das mal ein paar Tiere hier her gebracht werden.. aber was da momentan so abläuft ist eine Katastrophe. Wenn das so weiter geht haben wir irgendwann auch Straßenhunde und dann stehen wir vor den Problemen wie einst jene Länder die nun so schlecht mit den Tieren umgehen, das wir meinen sie davor retten zu müssen.

Und ja, Tierschutz ist eher sich um ein Tier zu kümmern oder zu retten, anstatt sich mit einem Schild irgendwo in die Innenstadt zu stellen und gegen Menschen zu wettern. Aber das sehen die jenigen die sich meist als Tierschützer bezeichnen und damit profilieren wollen ganz anders.

Was das Kätzchen betrifft:
Ich finde das jetzt nicht riskannt, es sei denn er Bahnhof liegt in einer 90 Grad Kurve... auch Zugdurchfahrten werden angekündigt und Züge hört bzw. sieht man auch.

Zum Veganismus..
Vegetarier verstehe ich und finde diese Einstellung auch sehr lobenswert, wenn auch ich selbst das für mich nie in Betracht ziehe. Aber der Veganismus (ja da gibt es auch vernünftige Leute) ist oftmals eine radikale Form der Verweigerung.. nicht mehr und nicht weniger. Diese Leute sehen in allem Tierleid (so meine Erfahrung).
Und gerade diese stellen sich die Tierwelt auch völlig falsch vor !
Sie glauben daran das alle Tiere so unschuldig wären und friedlich..

Aber weit gefehlt:
Es gibt Tiere die töten zum Spaß, ja selbst Schweine und Gänse sind nicht so knuddelig wie man sie oft darstellt. Diese Tiere können auch sehr sehr blutrünstig sein.

Und Tierleid in dieser Form stoppt man einfach nicht indem man kein Fleisch oder keine Eier mehr kauft sondern indem man bewußt ißt und kauft. Und auch in so manchen Zirkus geht es einem Tier besser als in freier Wildbahn wo es gejagt wird oder natürliche Feinde hat und oftmals hungert weil es nichts zu fressen findet.

Nun was Peta angeht..
Ich glaube schon das die mehr Dreck am Stecken haben als so manch andere.
Das ist für die, wie auch für viele andere Tierschützer und Tierschutzorganisationen in erster Linie ein Geschäft und da geht man über Leichen.
Ich sehe wie schon gesagt im Tierschutz mehr die Profilierungsversuche einiger Menschen und das in Kauf nehmen von Leichen wenn es darum geht ein paar Unterschriften zu erhaschen.. da verdreht und verbiegt man alles um nur auf die Tränendrüse zu drücken. Hauptsache am Ende hat ein dummer mehr unterschrieben.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat:
Ich sehe wie schon gesagt im Tierschutz mehr die Profilierungsversuche einiger Menschen und das in Kauf nehmen von Leichen wenn es darum geht ein paar Unterschriften zu erhaschen.. da verdreht und verbiegt man alles um nur auf die Tränendrüse zu drücken. Hauptsache am Ende hat ein dummer mehr unterschrieben.


das ist definitiv nicht so. Der Mensch ändert leider nur etwas, wenn er damit (auch brutal) konfrontiert wird.
Man wächst leider mit Fleisch, Wolle, Milch, Eier usw. auf. Durch diese Konditionierung empfinden die meisten Ihr täglich essen als tierfrei. Dass aber z. B. jährlich 50 Millionen männliche Küken im Schredder landen interessiert niemanden beim Sonntagsei. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass man die Bilder der geschredderten Kücken sieht. Das man sieht wie Sie aufwachsen und das diese absolut keinen Wert haben. Das war jetzt nur ein Beispiel um die Vorgehensweise der Industrie zu zeigen. Wenn also Peta wie Du sagst auf die Tränendrüse drückt, dann nicht um sich zu bereichern sondern um mehr Menschen davon zu überzeugen, dass Tiere leiden und zwar hauptsächlich in der Fleischindustrie.
Natürlich kostet der Kampf etwas und natürlich ist man dann auch froh, wenn man mehr Mitglieder hat.
Zum Glück können aufgrund von Social Media und Internet immer mehr Menschen erreicht werden.
Wenn ich jetzt ein Video von Peta sehe, dann denke ich natürlich darüber nach ob ich jetzt meine Freunde damit konfrontiere und es teile oder nicht. Ich komme dann aber trotzdem zum Entschluss es zu teilen. Wenn Sie weiter Ihr Hähnchen für 30 Cent essen wollen, dann sollen sie mich eben blocken. Wenn auch nur einer dabei ist der umdenkt, ist auch was erreicht. Das hat nichts mit missionieren zu tun.

Ab und an esse ich auch Fleisch. Dann zahle ich auch mal für ein Hähnchen 30 Euro. Davon werden aber 4 Personen satt und ich weiss, das Tier hat länger als 6 monate gelebt.

Das ist sehr kompliziert, denn in einigen Punkten gebe ich dir da Recht.

Dennoch bleibt es dabei, das sich die meisten dieser Schreibtisch-Täter nur mit dem Tierschutz profilieren wollen.
Du sagt, das größte Tierleid existiert in der Fleischindustrie.. dem stimme ich zu.
Warum aber sind dann unzählige Tierschützer darauf aus, sich ganz andere und unter anderem banalere Themen zu Herzen zu nehmen ?

Jeder weis das Tiere sterben und das Schnitzel nicht auf den Bäumen wachsen und jeder der auch nur ab und an mal die Zeitung liest, weis das Tiertransporte alles andere als schön sind. (So weit wird hoffe ich doch jeder denken können)
Dennoch sind gerade im Internet diese Pseudo-Tierschützer so verbittert und verbissen und beschäftigen sich mit dem aller größten Unsinn. Ja, da wird sogar dann aus billigen Tierfutter das größte Tierleid auf Erden (nur mal als übertriebenes Beispiel)

Wir sind nun einmal hingegen jeglicher Theorien von Vertretern der veganen Lebensweise, Allesfresser.
Gewisse tierische Fette und Eiweisse brauchen wir sogar für eine ausgewogene und so gesehen Artgerechte Ernährung.
Wir haben hier z.B. eine gute Anzahl an kleiner Bauernhöfe wo die Kühe im Sommer auf der Weide stehen, die Schweine genug Platz haben und die Hühner nicht nach ein paar Wochen um die Ecke gebracht werden !
Man sollte sich einmal fragen warum überhaupt so große Mastbetriebe notwendig sind... das liegt an unserer rasanten Vermehrung. Anfang des 19. Jahrhunderts waren wir auf dem Planeten knapp 3 Mrd. Menschen.. heute sind es beinahe 8 Mrd.
Mehr als verdoppelt hat sich unsere Population in den letzten 100 Jahren.. das sollte mal einem zu denken geben.
Weniger Menschen, weniger Tiere die geschlachtet werden.. weniger große Betriebe die es garnicht anders managen können, als die Tiere auf kleinstem Raum zu halten.
Bei 10 Tieren kannst du denen sogar Namen geben, bei 100 wird es schwer sich deren unterschiedliche Merkmale zu merken.. bei 1000.. da kann ein Betrieb noch so viel Angestellte haben wie er will.. da wird Futter hingeworfen grob gemistet und irgendwann geschlachtet.

Warum landen denn 50 Millionen Küken im Schredder ?
Wir haben hier 80 Millionen Einwohner im Land.
Wären wir nur die Hälfte, würde auch nur die Hälfte der Küken im Schredder landen.
Was könnte man unschuldige Leben retten, würde man aufhören sich fortzupflanzen


Was das teilen von Videos angeht..
Nein, ich teile so etwas nicht !
Und das tue ich nicht weil ich etwa einigen nicht den Appetit verderben will, sondern ganz einfach weil ich so Verbrecher (ja ich nenne sie so) wie Peta, DSN, ALF, BMt und Konsorten in keinster Weise unterstütze.

A


x 4





App im Playstore