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Guten Morgen

Ich habe so ein Thema noch nicht gefunden hier.

Jede Medaille hat natürlich zwei Seiten und ich möchte ich fragen, was die gute Seite all der Schwierigkeiten im Kopf sind?

Ich möchte anfangen:

Ich habe ganz stark zu mir selber gefunden und habe meine Empathie Fähigkeit von 0 auf 100 entwickelt. Ich höre auf meinen Körper und habe viel Achtsamkeit gelernt. Ich geniesse mein Leben wenn es mir gut geht so wahnsinnig stark! Ich habe mir ein breites Wissen für jegliche psychischen Probleme angeeignet und könnte wohl Psychologe werden

Wie steht es um euch?

14.04.2022 10:10 • 02.05.2022 x 6 #1


5 Antworten ↓


Zitat von Grow:
Guten Morgen Ich habe so ein Thema noch nicht gefunden hier. Jede Medaille hat natürlich zwei Seiten und ich möchte ich fragen, was die gute Seite all der Schwierigkeiten im Kopf sind? Ich möchte anfangen: Ich habe ganz stark zu mir selber gefunden und habe meine Empathie Fähigkeit von 0 auf 100 entwickelt. Ich ...

Ich habe auf meinem Weg sehr viel über mich gelernt und bin mir über viele meiner Verhaltens- und Gedankenmuster klarer geworden. Ich konnte auch schon einige der Erkenntnisse umsetzen, was mir meist immer direkt einen Aha-Effekt beschert hat.

Ich habe gelernt, mehr bei mir zu sein und meine Sinne mehr vom Außen abzuschirmen, was mir sehr gut tut. Und ich bin jetzt in guten Momenten in der Lage, den Moment zu genießen, weil ich jetzt weiß, wie es auf der anderen Seite aussieht.

Und ich habe in meinem Therapeuten einen sehr erfahrenen Mentor gefunden, der mich zu 100% unterstützt und mich auf dem Weg begleitet. Ich sehe in ihm eher einen Lehrer als einen Therapeuten.

A


Die Positive Seite der psychischen Probleme - Sammelthema

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schade dass das Thema kein Anklang findet. Ich bin der Überzeugung, das dies eines der wichtigsten Punkte ist im Prozess

Zitat von Grow:
schade dass das Thema kein Anklang findet. Ich bin der Überzeugung, das dies eines der wichtigsten Punkte ist im Prozess

Ich glaube,dass es einfach der Mehrheit hier noch zu schlecht geht,um das Positive wahr zu nehmen,zumal es sich ja erst im Laufe des Prozesses (mit der Zeit) heraus kristallisiert.

Wenn man noch voll drin hängt mit Angst und Depression,tut es manchmal weh zu lesen,dass es anderen Betroffenen verhältnismässig gut geht und sie das Leben wieder geniessen können weil man selbst dazu noch nicht in der Lage ist.

Man kann es aber auch als Ermutigung betrachten und daran erkennen,dass es einen Weg hinaus gibt aus dem Schlamassel,bei mir war sowas in der Krisenzeit stark tagesformabhängig.

Auf jeden Fall ist jede Krise/Krankheit eine Chance auf ein deutlich lebenswerteres Leben.

Ich wäre dabei..

Zitat von Grow:
könnte wohl Psychologe werden

Das nicht gerade, aber mein damaliger Hausarzt hatte mich schon mal gefragt, ob ich mich auf seinen Stuhl setzen wolle, im Scherz natürlich. Aber er meinte, er hätte selten solche Patienten, die mitarbeiten. Das macht das Ganze doch viel einfacher, denke ich, wenn man mitarbeitet.




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