Der Katzen-Thread

unser kater ist vor 3 jahren entwischt
24 std war er weg ,er kam klatsch nass und dreckig wieder
seit dem meidet er die offene tür
eine katze wo nur drinnen kennt ,fühlt sich drinnen wohler
sehe ich an meinem kater

Camillo hat die Tage ein neues Kissen mit Katzenminze von mir bekommen und das war das Resultat

Süß, aber wieso drehen die so durch? Wirkt die Minze aphrodisierend? Mein Kater dreht immer am Rad wenn er Minze bekommt.

Katzenminze und auch Baldrian wirken bei Katzen wie bei uns gewisse Substanzen, die man nicht legal erwerben kann. Darum sollte man das auch nicht zu oft zum Spielen geben. Sie können nicht abhängig werden, aber es macht sie wohl ein bisschen gaga.

Und damit: Hallo, liebe Katzenfreunde!
Ich lebe mit zwei roten Katern zusammen, Tabby und Snorre. Die beiden werden im November 4 Jahre alt. Ich habe sie bekommen als sie 14 Wochen alt waren und noch ganz mini waren. Ich bin mit Katzen aufgewachsen und wollte immer eigene, aber es gab einfach nie die Möglichkeit in meinen Wohnungen. Zu klein, ohne Balkon, mitten in der Stadt, keine Tiere erlaubt. Als ich dann mit meinem Exfreund zusammengezogen bin und wir uns eine größere Wohnung leisten konnten, habe ich ihn so lange bearbeitet, bis er dem Katzenplan schließlich zugestimmt hat. Von Anfang an war klar, dass ich mich um die Tiere kümmere und auch finanziell alles regle. War für mich nie ein Problem und hat es bei der Trennung einfacher gemacht, denn niemand musste sich um die Tiere streiten. Ich könnte mir ein Leben ohne die beiden nicht mehr vorstellen. Sie sind ganz eigene Charaktere, jeder für sich besonders und sie geben mir jeden Tag wieder einen Grund zum Aufstehen und Weitermachen.

Liebe Rieke,

sehr, sehr früh, als du gerade wenige Wochen alt warst, kamst du in unser Leben. Niemand kannte dein genaues Geburtsdatum, aber du warst ein Frühlingskind, genau wie ich. Deine Mama wollte dich und leider nicht. Aber wir wollten dich. Und da unser Katerchen bis dato allein bei uns lebte und bei nur einer Katze im Haus meistens noch ein passendes Gegenstück fehlt, durftest du bei uns einziehen. Anfangs gaben wir dir alle zwei Stunden dein Fläschchen. Am Tag wie in der Nacht.

Unser Kater Miep Miep hat dich auf der Stelle und ohne Schwierigkeiten adoptiert und war von jetzt an dein Onkel. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt gerade im Flegelalter war. Verstanden habt ihr euch immer gut, auch wenn es meistens von dir mal eins auf die Mütze gab. Denn du wurdest langsam aber sicher die Chefin bei uns, als du mit der Zeit heranwuchst. Auch wenn du nicht besonders groß warst.

Typisch für ein Flaschenkind warst du wahnsinnig kuschelig. Bei jeder Gelegenheit strecktest du uns dein Köpfchen entgegen und dann lief der zuverlässigste Motor der Welt. Wir sahen niemals eine Kralle oder hörten ein Fauchen von dir. Außer, als du mal in die Badewanne musstest, denn Wasser konntest du nicht ausstehen.

Andererseits steckte eine unstillbare Neugier in dir und du durftest nie etwas verpassen. Dein Lieblingsgeräusch war das Rascheln von Papier. Wir spürten förmlich deinen aufmerksamen Katzenblick im Nacken, jedes mal, wenn etwas zerknüllt wurde. Dann war auch dein Jagdtrieb geweckt. Du warst dabei aber nie unachtsam und sehr auf deine Umgebung bedacht.

Wir bedauern es im Nachhinein etwas, dass wir dir kein besseres Zuhause bieten konnten. Nicht, dass du es bei uns nicht gut hattest, aber du wärst, ganz im Gegensatz zu unserem Katerchen, draußen bestimmt noch glücklicher gewesen, obwohl du es nicht kanntest. Dafür möchten wir uns entschuldigen. Wir hätten uns gewünscht, dass du noch mit uns umziehst und einige glückliche Jahre mit Terrasse und Garten verbringst. Es hat leider nicht sollen sein.

Dein freches Wesen. Deine verschmuste Art, wenn du Vertrauen gefasst hattest. Dein schier endloses Schnattern, wenn du mal wieder Redebedarf hattest. Dein lautes, endlos langes Schnurren, das manchmal nur unter einem Berg von Bettdecken zu hören war. Deine Pfötchen, an denen du extrem kitzelig warst. Meine kleine perfekte Katze. Alles fehlt.

Wir mussten dich noch vor deinem elften Geburtstag gehen lassen, was unheimlich weh tut. Denn ich glaube, weder du noch wir wollten, dass du schon aufbrechen musst. Und auch nicht deine Plüschkuh Pöbi, die jetzt keine Mass. mehr von dir bekommt.

Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder. Bis dahin gute Reise, meine Püppi!

In Liebe

Mama

@Icefalki - Schlimm, gleich doppelt weinen zu müssen. Mir graut es auch davor, dass mit dem Kater Ähnliches passiert. Ja, wenn man Tiere hat, muss man auch da durch.Das macht es aber nicht leichter. Es ist ja nicht nur allein das Tier, sondern die Erinnerungen an einen ganzen Lebensabschnitt, die durch es lebendig gehalten wurden. Geht dir das auch so?

Liebe @Persikka04 ,

Dein Verlust tut mir unendlich leid! Darf ich fragen, warum Rieke so früh gehen musste? War sie krank? Sie war doch Wohnungskatze, nicht?
Dein Nachruf an sie ist so schön geschrieben - wenn sie es lesen könnte, wäre sie sicher gerührt. Aber ich bin sicher, sie weiß um deine Gefühle.
Nimm dir Zeit, um Abschied zu nehmen. Auch wenn ein Lebensabschnitt zu Ende geht, wird immer ein Teil von ihr bleiben.

Auch für dich tut es mir sehr leid, @Icefalki . Gleich zwei Tiere, das ist ja schrecklich!

Meine beiden sind jetzt zehn Jahre alt. Ich habe sie seit gut einem Jahr. Eine Katze hat eine Niereninsuffizienz, und ich hoffe so, dass es ihr noch lange gut geht und sie mir trotzdem noch viele Jahre erhalten bleibt!

@Grashüpfer - Lieb gesagt, danke dir. Sie hatte Tumore in der Milchleiste, die, als wir sie entdeckten, schon in der Lunge metastasiert hatten. Es ging innerhalb weniger Wochen ganz schnell bergab.
Unser Kater hat ebenfalls Niereninsuffiziens... Momentan glücklicherweise geht es ihm ganz gut.

Oh das ist ja wirklich bitter!

Wie arg ist die Niereninsuffizienz? Muss euer Kater Medikamente bekommen?
Meine Enie bekommt Phosphorarmes, nierenschonendes Trockenfutter. Medis braucht sie noch keine, und es geht ihr ganz gut! Am Freitag gehe ich mit beiden zum Tierarzt, mal sehen was er sagt.

Ja, bei uns ist es ähnlich. Medis bekommt er noch keine, aber er musste schon ein paar Zahn-OPs über sich ergehen lassen, u.a. das Ziehen der oberen Eckzähne. Weil das Zahnfleisch sich aufgrund der Prozesse gerne heftig entzündet. Deshalb auch kein Trofu, sondern nur Nieren-Nassfutter. Zwischendurch ging es ihm wirklich mies, er ist beim Brechen auch mal umgefallen usw. Seit der letzten OP vor anderthalb Jahren hat er sich aber gut erholt und übergibt sich auch nicht mehr so häufig, hat gut zugenommen und super Laune. Bis auf die letzten Tage eben, an denen er sehr anhänglich war/ist...
Es hat sich aber für diese Zeit also schon gelohnt, ihn nicht aufzugeben.

Ich drücke dir bzw deinen Monstern auch ganz fest die Daumen, dass die Werte stabil sind!

Zitat von Persikka04:

Liebe Rieke,

sehr, sehr früh, als du gerade wenige Wochen alt warst, kamst du in unser Leben. Niemand kannte dein genaues Geburtsdatum, aber du warst ein Frühlingskind, genau wie ich. Deine Mama wollte dich und leider nicht. Aber wir wollten dich. Und da unser Katerchen bis dato allein bei uns lebte und bei nur einer Katze im Haus meistens noch ein passendes Gegenstück fehlt, durftest du bei uns einziehen. Anfangs gaben wir dir alle zwei Stunden dein Fläschchen. Am Tag wie in der Nacht.

Unser Kater Miep Miep hat dich auf der Stelle und ohne Schwierigkeiten adoptiert und war von jetzt an dein Onkel. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt gerade im Flegelalter war. Verstanden habt ihr euch immer gut, auch wenn es meistens von dir mal eins auf die Mütze gab. Denn du wurdest langsam aber sicher die Chefin bei uns, als du mit der Zeit heranwuchst. Auch wenn du nicht besonders groß warst.

Typisch für ein Flaschenkind warst du wahnsinnig kuschelig. Bei jeder Gelegenheit strecktest du uns dein Köpfchen entgegen und dann lief der zuverlässigste Motor der Welt. Wir sahen niemals eine Kralle oder hörten ein Fauchen von dir. Außer, als du mal in die Badewanne musstest, denn Wasser konntest du nicht ausstehen.

Andererseits steckte eine unstillbare Neugier in dir und du durftest nie etwas verpassen. Dein Lieblingsgeräusch war das Rascheln von Papier. Wir spürten förmlich deinen aufmerksamen Katzenblick im Nacken, jedes mal, wenn etwas zerknüllt wurde. Dann war auch dein Jagdtrieb geweckt. Du warst dabei aber nie unachtsam und sehr auf deine Umgebung bedacht.

Wir bedauern es im Nachhinein etwas, dass wir dir kein besseres Zuhause bieten konnten. Nicht, dass du es bei uns nicht gut hattest, aber du wärst, ganz im Gegensatz zu unserem Katerchen, draußen bestimmt noch glücklicher gewesen, obwohl du es nicht kanntest. Dafür möchten wir uns entschuldigen. Wir hätten uns gewünscht, dass du noch mit uns umziehst und einige glückliche Jahre mit Terrasse und Garten verbringst. Es hat leider nicht sollen sein.

Dein freches Wesen. Deine verschmuste Art, wenn du Vertrauen gefasst hattest. Dein schier endloses Schnattern, wenn du mal wieder Redebedarf hattest. Dein lautes, endlos langes Schnurren, das manchmal nur unter einem Berg von Bettdecken zu hören war. Deine Pfötchen, an denen du extrem kitzelig warst. Meine kleine perfekte Katze. Alles fehlt.

Wir mussten dich noch vor deinem elften Geburtstag gehen lassen, was unheimlich weh tut. Denn ich glaube, weder du noch wir wollten, dass du schon aufbrechen musst. Und auch nicht deine Plüschkuh Pöbi, die jetzt keine Mass. mehr von dir bekommt.

Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder. Bis dahin gute Reise, meine Püppi!

In Liebe

Mama

Liebe Persikka,

es tut mir sehr sehr leid für euch!

Ich hoffe, wenn meine zwei (9) mal gehen müssen, dass ich dann auch so wundervolle Abschiedsworte finden kann wie du.

Natürlich kamen mir die Tränen, weil es immer so traurig ist, wenn ein Tier gehen muss.

Manche reden dann von der Regenbogenbrücke, das nimmt ein wenig den Schmerz, finde ich.

Mein Dicker hat auch CNI, hatte schon epileptische Anfälle. Ich gebe ihm jetzt Futter vom TA und Ipakitine. Ich habe jeden Tag Angst, dass er.....nicht mehr da sein könnte, er ist auch zu dick, leider. Obwohl er nicht viel frisst. Aber er soll es gut haben, solange es noch geht. Haben jetzt überall Fußbänke stehen, weil er nirgends mehr hochkommt, oder nur mit Mühe. Er schläft sehr viel.

Ich wünsche dir viel Kraft und drücke dich ganz fest!

Liebe Grüße!

Kathi

P.S. Wollte eigentlich hier nicht lesen, weil es mich triggert und meine Angst größer wird. Aber dann hätte ich deine schönen Worte nicht gelesen. Danke dafür!

Püppi...wie lieb.

Mein anderer Kater schnattert auch viel, er hat viele Kosenamen...Mutzelchen...Püppimann...Schnutzelchen...etc...

@Icefalki

Danke für den Tipp, schau ich mir mal an. Am Freitag ist Termin beim TA angesagt. Impfung und Flohkur, und die Blutwerte müssen auch wieder gecheckt werden. Wie oft sollte man die Blutwerte bei einer Katze mit CNI testen? In welchen Abständen?
Das Diätfutter hilft ihr gut, und sie frisst es gern. Das Erbrechen hat sich total gegeben, sie übergibt sich nur noch selten. Sie hat zugenommen, ist f.i.t.t.e.r und ausgeglichener. Problem ist das Nassfutter, sie ist sehr mäkelig und lässt vieles einfach stehen. Aber sie trinkt gut, ich denke, sie bekommt genug Flüssigkeit.

Leider keine Katze aber dafür einen Hund

Danke für die vielen guten Tipps @Icefalki . In welchem Stadium der NI sie isch befindet, weiß ich gar nicht so wirklich. Kurzes Resumée: Ich habe die beiden letztes Jahr im Oktober aus dem Tierheim geholt. Das Tierheim hat mir nichts von irgendwelchen Krankheiten gesagt - ob sie es wussten oder nicht sei mal dahin gestellt. Enie hat sich dann bei mir anfangs sehr oft übergeben, und ich hatte oft den Eindruck dass sie fressen will aber nicht richtig kann. Stand neben dem vollen Napf und hat geschrien. Als die verschiedensten Futter nichts nützten und sie sich allmählich bei mir eingewöhnt hatte - sie war sehr scheu udn ängstlich anfangs, und ich dachte, vielleicht spuckt sie aufgrund des Stresses - aber nach wie vor erbrach bin ich mit ihr zum Arzt. Der stellte die CNI fest. Er sagte, die Werte seien gar nicht so schlecht und Medikamente seien (noch) nicht nötig. Er meinte, dass viele Katzen bei diesen Werten nichts merken, manche aber - wie meine Kleine - sensibel und mit Übelkeit reagieren, daher das Erbrechen. Er riet mir, das Futter umzustellen, womit man die Verschlechterung recht gut hinauszögern könne. Dazu soll sie jeden Tag Malzpaste bekommen.
Der Futterwechsel war ein sehr guter Tipp. Sie verträgt es gut, frisst es gern. Sie hat zugenommen, ist ausgeglichener und macht einen guten Eindruck. Glänzendes Fell, klare Augen, rennt und springt, ist aufmerksam, trinkt gut. Nassfutter ist immernoch schwierig, aber sie wird wohl nie eine große Esserin werden. Leider habe ich zu früher keinen Vergleich, aber im Vergleich zu vor einem Jahr geht es ihr VIEL VIEL besser.

Meine Katzen behandle ich alle wenn möglich mit Homöopathie
und habe gute erfahrung damit gemacht
Vielleicht ein versuch wert wegen den Nieren


wir haben seit 2 Wochen ein Pflegekind hier ,meine Freundin bekam es geschenkt
leider ist der Wurm erst 7 Wochen alt
Die Züchterin wollte ihn auf keinen Fall zurück nehmen
so ziehen wir ihn nun gross

Für meinen Thommy, der CNI hat, ist es der Horror, wenn er in die Transportkiste soll. Von uns schafft es keiner, da er sich niemals hochnehmen lässt. Als er zur TÄ musste, kamen sie und die Assistentin und mussten ihn ihre Praxisbox zwingen. Es war die Hölle für ihn und für uns. Er kann auch kein Auto fahren. Zum Glück ist die Praxis gleich gegenüber.

Man bekommt auch nichts in ihn rein, was er nicht will, da wird er sehr böse. Anfassen geht nur, wenn ER will. Ich glaube, wenn er nicht zu uns gekommen wäre, wäre er nicht mehr...weil er so schwierig ist. Gerade kommt er zu mir in die Küche und schaut, was ich mache.

Wir denken, solange er sich wohlfühlt mit dem Proteindiätfutter (trocken) und es klappt mit dem Ipakitinepulver, das mische ich unter das TF. Haftet gut, weil es leider fetthaltiger ist. Aber anders bekomme ich das garnicht in ihn rein. Nassfutter frisst er selten.

Wenn das nicht mehr geht, dann wirds schwer, da alles was mit TA zu tun hat, eine Panik bei ihm auslöst. Soll ich ihn dann betäuben lassen und zur Behandlung schleifen, und wohin? Eine Tierklinik gibt es hier in der Nähe nicht.

Naja, die TÄ wird mir dann schon sagen, wie es weitergeht. Gestresst und gezwungen wird er auf keinen Fall. Das ist ja dann kein Tierwohl mehr, wenn er Panik bekommt.

Alles Mist, darf eigentlich garnicht drüber nachdenken.

Und die TÄ ist jetzt auch noch länger krank. Muss wohl operiert werden.
Aber die Assistentin ist zu den Sprechzeiten da. Wenigstens was.