hallo leute!
danke erstmal für eure beiträge!
das mit der maske aufsetzen kenn ich auch. als ich in der tagesklinik war, war ich in der zeit dort meist offen zu jedem menschen, jeden angesprochen, freundlich usw..
dabei hab ich denk auch ne neigung zu sozialer phobie..und häufig hätte ich einfach meine ruhe gebraucht..aber das kommt bei mir irgendwie automatisch, dass ich dann anfange zu schauspielern, und am ende weiß ich manchmal garnicht mehr wer ich bin.
erst wenn ich wieder mal total fertig mit den nerven mit bett lieg und mir die augen auswein und dabei lust hab mich zu ritzen und es trotzdem nich mach (sozusagen mit mir selbst kämpfe), weiß ich, das ist das wahre ich von mir, was fast keiner je zu sehen bekommt. irgendwie sind so nervenzusammenbrüche auch etwas befreiend...
ich wünschte ich wär häufiger so wie ich wirklich bin, aber ich werd automatisch zu jemand anderem wenn andre dabei sind.
häufig bin ich genervt und sogar aggressiv aber zeige es nich nach außen..dafür lass ich es dann an den menschen aus, denen ich am meisten vertraue...auch keine schöne sache...
Zitat von Markus01:Kenn ich! Bei mir pendelts immer zwischen verschiedenen Schüben. Es gibt Zeiten ( leider zu kurz und zu selten ) bei denen ich mich normal fühl ( keine Angst hab und positiv in die Zukunft schau ). Ich hab dann aber auch Phasen/Schübe in denen ich voll depressiv bin ( zum Glück eher selten ) oder wo ich total Angst hab ( leider viel zu oft ) und natürlich auch Phasen wo ich denk das ich mir alles nur einrede ( aus Faulheit, .... ).
genauso gehts mir auch..was mir aufgefallen ist, dass ich immer richtig in n loch fall, kurz nachdem ich mich mal
richtig gut gefühlt hab!
also nach jedem hoch folgt fast n katastrophales tief...auf dauer ziemlich anstrengend..so sachen ham bei mir schon dazu geführt dass ich kurzfristig wichtige termine abgesagt hab (arzttermine, geburtstagsfeiern) usw.
liebe grüße.
22.03.2011 14:10 •
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