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Ich lese aus dem Artikel viel Frust heraus . Und diese extrem Beispiele mit Ehemännern ,die ein Suchtproblem haben ,ist schon arg dämlich. Als wenn das umgekehrt irgendwie besser wäre.
Der Artikel wirkt wirklich wie Männer bashing. Glücklicher ohne meinen Mann wäre ich jetzt auch nicht, wer bringt mir denn dann morgens meinen Kaffee ans Bett?

Zitat von Donnervogel:
Als wenn Männer ne Krankheit wären, der Titel ist ja so was von daneben.
Sorry aber das ist jetzt ja wohl unterste Schulblade.
Wenn es anders herum wäre käme gleich die S e x i s m u s keule

Manche Männer möchten auch lieber eine ambulante Frau, mögen sich nicht binden oder können es nicht.
Oder haben gerne mal ein anderes Häschen im Bett.
Der moderne Audruck dafür ist Fu-ck-boy. Man lernt nie aus.
Zitat google:
Doch trifft man Online oder im echten Leben auf einen solchen Dating-Tarzan, den Frau auch liebevoll als Fu-ck-boy betitelt, dann wird der Traum vom Happy-End ganz schnell zum Albtraum.
Statt einer festen Beziehung und in der Ferne läutenden Hochzeitsglocken wirst du von deinem Fu-ck-boy nur eins bekommen: ein gebrochenes Herz.

Es ist unglaublich, was heutzutage so abgeht.
Viele wollen nur Sex aber keine Beziehung. Als Mann keine Blumen kaufen oder kleine Geschenke und die Frauen wollen keine Männer-Unterhosen mit Bremsspur waschen oder wohlmöglich kochen. Keine lästigen Verpflichtungen, die erfüllt werden sollen oder erwartet werden. Nur Spaß. Just for fun.
Wie ein Tempo Taschentuch. Nach Gebrauch wegwerfen.
Kann man nicht verallgemeinern, ist auch klar. Es gibt sie auf beiden Seiten.

Zitat von Core456:
Gutmütigkeit ist eine Tugend, aber ausnutzen muss sich niemand lassen.

Es darf eben nichts zur Gewohnheit werden oder zur Selbstverständlichkeit.

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Beziehungen mit Männern lieber ambulant als stationär ?

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Die Autorin:
Beatrice Frasl schreibt alle zwei Wochen eine Kolumne zum Thema Feminismus.

Beatrice Frasl ist Kulturwissenschafterin und Geschlechterforscherin und arbeitet aktuell als freiberufliche Autorin („Patriarchale Belastungsstörung. Geschlecht, Klasse und Psyche.“), Podcasterin („Große Töchter“), Kolumnistin und Speakerin zu Themen rund um Feminismus, Frauenpolitik und psychische Gesundheit. Auf sozialen Medien ist sie als @fraufrasl bekannt.

@UlliOnline soll doch jeder leben, wie er will. Was der eine vielleicht gut findet, findet der andere schlecht. Ich glaube, dass die konservative Form der Liebe Heirat-Kinder und glücklich bis ans Lebensende ein Auslaufmodell ist. Heute hat man so viel mehr Möglichkeiten, man sollte das tun, was einem gefällt und nicht das, was die Gesellschaft von einem will.

Zitat von Anne29:
dass Frauen, die eine glückliche Ehe geführt haben, nach dem Verlust des Partners schnell und gerne neue Bindungen eingehen

Ich denke genau anders. Wenn du die Liebe deines Lebens verloren hast, interessiert man sich weniger für einen neuen Partner, weil es herz-technisch gar nicht geht.
Möglich ist es natürlich, sich wieder neu zu verlieben. Nichts ist unmöglich.

Menschen, die aus einer unglücklichen Beziehung fortgehen......haben Nachholbedarf und starten noch mal richtig durch oder möchten es oftmals zumindest. Nur nicht immer leicht, jemanden dafür zu finden.

Zitat von UlliOnline:
Beatrice Frasl schreibt alle zwei Wochen eine Kolumne zum Thema Feminismus.

Da reicht mir schon das Thema, das sie an der Uni Freiburg gehalten hat, vom Titel her um nicht weiterzulesen.

Universität Freiburg

Bi-Furios: Über Bi*misogynie und die Notwendigkeit eines Bi*Feminismus.

Zitat von Islandfan:
soll doch jeder leben, wie er will.

Habe ich etwas anderes behauptet? Ich bin tolerant.
Aber mögen oder gut finden, muss ich es deswegen nicht. Soll doch jeder mit jedem . Mir doch egal.
Ich möchte nicht so leben. Bin ja auch ne alte Schachtel.
Ich bemerke eine gewisse Entwicklung, die ich persönlich bedauerlich und schade finde.

Zitat von Islandfan:
soll doch jeder leben, wie er will.

Naja, wenn jeder leben soll wie er will, sollte man gewisse Formen des Zusammenlebens auch nicht als Auslaufmodell bezeichnen.

Ich liebe meinen Mann und bin glücklich mit ihm, aber Fakt ist auch, dass er sehr chaotisch ist und ein ganz anderes Verständnis von Sauberkeit hat. Deshalb bleibt der Haushalt an mir hängen und ich muß oft hinter ihm her räumen. Damit habe ich mich arrangiert und ich arbeite weniger als er und zahle entsprechend weniger in die Haushaltskasse ein. Aber ich kann auch verstehen, wenn man sich nicht mehr arrangieren will und einen so etwas frustriert.

Zitat von Chingachgook:
Naja, wenn jeder leben soll wie er will, sollte man gewisse Formen des Zusammenlebens auch nicht als Auslaufmodell bezeichnen.

Das war aber nicht meine Einstellung, sondern der Trend, der sich ergeben wird. Ich freue mich ehrlich, wenn jemand das schafft, habe aber selbst jegliche Illusion verloren und es ist auch für mich persönlich nicht mehr das, was zu mir passen würde.

Komisch, ein Beitrag von mir ist weg. Ich meinte eigentlich, dass du geschrieben hast es ist unglaublich, was heute abgeht. Aber mir egal, jeder, wie er will.

Zitat von Islandfan:
bis ans Lebensende

Das verlangt doch niemand. Ausser der Kirche mit ihren 10 Geboten, an die sich niemand hält.

Zitat von Islandfan:
man sollte das tun, was einem gefällt und nicht das, was die Gesellschaft von einem will.

Auch nicht die aller-neueste Erkenntnis.
Bist du dir so sicher zu wissen, was die GESELLSCHAFT heutzutage eigentlich noch will?
Da tut sich eben gerade gewaltig etwas.

Zitat von Islandfan:
Ich meinte eigentlich, dass du geschrieben hast es ist unglaublich, was heute abgeht.

Habe ich auch geschrieben. Es spiegelt meine Meinung. Diskutieren möchte ich das nicht.
Warum, weshalb... ich das so sehe.

„Denn: Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Arbeit in heterosexuellen Beziehungen: einerseits in Form von Kinderbetreuung und Kindererziehung, Pflege von kranken und alten Angehörigen und Hausarbeit, aber auch viel unsichtbarer in Form von emotionaler Arbeit in der Paarbeziehung und in der Familie. Sie sind diejenigen, die Fürsorge leisten für Kinder UND Partner, die versorgen und umsorgen. Sie agieren als Friedensstifterinnen und Mediatorinnen bei Konflikten. Sie machen die Beziehungsarbeit. Und: Sie tragen den Mental Load und machen die ganze Management-Arbeit im Hintergrund.

Auch das untersuchte die oben genannte Vermächtnis-Studie und kam zu dem Schluss, dass Frauen nicht nur den Großteil der unbezahlten Arbeit in Haushalt und Kinderbetreuung übernehmen, sondern auch den Großteil des Mental Loads tragen. Während die männlichen Partner die Verteilung von Arbeit viel egalitärer bewerten, als sie ist.“

Also das kann ich voll unterschreiben, genau diese Erfahrung der „unsichtbaren Arbeit“ trifft bei mir voll zu

Geschenke für Kindergeburtstage organisieren, Kontakte mit anderen Eltern, bei Kummer kommen die Kinder IMMER zu mir, Termine, nächste Größe Anziehsachen, Freizeitaktivitäten organisieren und und und …..

Zitat von miheda:
Geschenke für Kindergeburtstage organisieren, Kontakte mit anderen Eltern, bei Kummer kommen die Kinder IMMER zu mir, Termine, nächste Größe Anziehsachen, Freizeitaktivitäten organisieren und und und …..

Ist jetzt nicht auf dich bezogen, dafür kenne ich dich zu wenig, aber ich kenne einige Frauen, die den Mann da auch raushalten wollen, weil er ihren Ansprüchen, was Sauberkeit und Ordnung angeht, nicht genügt. Der Mann kann es dann niemals recht machen, wird angepflaumt, wenn die Socken im Weg liegen oder er hat nicht ordentlich das Geschirr gespült. Sowas frustriert dann auch und dann verstehe ich, wenn der Mann keinen Bock mehr hat zu helfen.
Gerade auf dem Dorf habe ich das oft erlebt, wie Frauen untereinander über die Inkompetenz ihrer Männer lästerten, dann alles lieber alles selbst machten, sich dann aber beschwerten er hilft mir nie. Wenn ich ständig eins drüber bekäme und ich nichts recht machen könnte, dann würde ich es auch sein lassen.

Gibt ja auch Männer, die Haushaltsdinge nicht so ordentlich und husch husch machen, weil sie eben anders ticken oder die Notwendigkeit nicht verstehen oder andere Prioritäten haben.
Oder sie tun es extra nicht so gut, damit Frau es dann doch lieber selber macht, Gewusst wie.
Zitat von miheda:
„Denn: Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Arbeit in heterosexuellen Beziehungen: einerseits in Form von Kinderbetreuung und Kindererziehung,

Zitat von miheda:
Geschenke für Kindergeburtstage organisieren, Kontakte mit anderen Eltern, bei Kummer kommen die Kinder IMMER zu mir, Termine, nächste Größe Anziehsachen, Freizeitaktivitäten organisieren und und und …..

Ja gut. Aber hast du das nicht vorher gewusst oder auch gewollt oder kam die Erleuchtung erst später, wie bei mir?
Habt ihr nicht besprochen, wie euer Familienmodell sein soll? Die wenigsten tun das im Vorwege.
Dann lieber keine Kinder bekommen, wenn man da keine Lust drauf hat.
Frau versorgt Haushalt und Kinder, der Mann besorgt das Geld und lässt den Hammer fallen, sobald er zuhause ist und es sich auf dem Sofa vor dem TV bequem macht und auf´s Essen wartet. Mein erster Mann war so. (ab 17-39 Jahre habe ich so gelebt) und es mitgemacht. Dann nicht mehr.
Mein Sohn und mein Schwiegersohn sind tolle Familienväter. Da bin ich wirklich überrascht worden und bin stolz auf sie.
Der Schwiegersohn bekam die heile, intakte Familienwelt auch vorgelebt.
Mein Sohn aber nicht. Scheidungskind und jede Menge Schwierigkeiten gehabt.
Trotzdem hat er sich so positiv entwickelt.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von miheda:

Also das kann ich voll unterschreiben, genau diese Erfahrung der „unsichtbaren Arbeit“ trifft bei mir voll zu

Musst nebenbei auch noch Geld verdienen?
Familienmanagerin ist auch ein Beruf. Immerhin bekommt man diese Zeit bei der Rentenversicherung mit angerechnet.

Zitat von UlliOnline:
Musst nebenbei auch noch Geld verdienen? Familienmanagerin ist auch ein Beruf. Immerhin bekommt man diese Zeit bei der Rentenversicherung mit ...

Ja ich gehe noch „normal“ arbeiten

@Islandfan
Ja solche Frauen gibt es, ich weiß
Aber so eine bin ich nicht
Er hat es tatsächlich mal geschafft, dass unsere Tochter kein Geschenk zum Geburtstag gehabt hätte, als ich ihn damit beauftragt hatte
Ich hatte natürlich im Hintergrund eins besorgt …

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