Auf dem Heimweg von der Arbeit ging ich Heute durch den Frankfurter HBF.Dort fand eine Fotoausstellung mit dem Titel Unsichtbarstatt.Es waren ca.20 Fotografien von
Menschen,plus einer kurzen Biographie der jeweiligen Person.Zu sehen waren Obdachlose,Rentner,die an der Armutsgrenze leben,und nocheinmal arme Rentner/innen,die gegen ihren Willen in ein Altersheim gebracht wurden,weil sich niemand um sie kümmern kann/will.90% der Menschen hatten,bis zu ihrem individuellen Schicksalsschlag,ein ganz normales(ich hasse dieses Wort,denn wer legt das fest?)Leben geführt,bis sie aus der Bahn geworfen wurden,sei es,weil der geliebte Partner starb,sie wegen Insolvenz ihre Arbeit verloren usw..Dann ähneln sich die Schritte,die nach unten führen:Job weg,Hartz 4,Wohnung verloren,Partner/in weg,Obdachlos,Hoffnungslos,Perspektivlos. Sie alle haben keine lobby,für an der Armutsgrenze lebende Bentner/innen gibt es soetwas nicht.Selbst seltene Kröten haben mehr Fürsprecher.Mein Haß auf diesensich auch noch absurderweise Demokratie nennenden Unrechtsstaat wächst+wächst.Alles,was bei uns zählt,ist KONSUM,bei den Politikern+Wirtschaftslenkern MACHT+GELD.Das ist die ausbeuterischte Form von Kapitalismus überhaupt.Wenn ich Frau Merkel sagen höre,uns ging es so gut,wie noch nie,denke ich an die vielen,vielen UNSICHTBAREN.Ich arbeite in meiner Freizeit für Occupy+Attac,beruflich arbeite ich in der ambulanten Alten-und Demenzbetreuung.Ich versuche,die Senioren/innen soweit zu unterstützen,daß sie in ihrer Whg.bleiben können,und nicht ins Altersheim müssen.Was ich bei dieser Arbeit schon an Leid,Armut und Ungerechtigkeit seitens der Ämter miterleben mußte+muß,ist vollkommen menschenunwürdig bzw.verachtend.Der Beruf zehrt an meiner Psyche,weil ich das er,lebte Leid nicht um Punkt 16 Uhr ablegen kann.Trotzdem mache ich den Beruf sehr gerne,weil man unendlich viel Dankbarkeit und ehrliche Freude zurückbekommt! Trotzdem habe ich das Gefühl,ich müßte neben Occupy+meiner Arbeit viel mehr tun,damit sich in dieser völlig ungerechten,(arme-)menschenverachtenden Welt etwas ändert.Wir sind gerade dabei,unsere mutter Erde zu zerstören,die Wälder,die meere,daß land,alles wird aus Profitgier zerstört.Ich war eigentlich immer ein Mensch,der Gewalt ablehnt,aber ist diese unsere Erde ohne Kampf gegen die Kapitalisten denn noch zu retten?Diskussion erwünscht
Menschen,plus einer kurzen Biographie der jeweiligen Person.Zu sehen waren Obdachlose,Rentner,die an der Armutsgrenze leben,und nocheinmal arme Rentner/innen,die gegen ihren Willen in ein Altersheim gebracht wurden,weil sich niemand um sie kümmern kann/will.90% der Menschen hatten,bis zu ihrem individuellen Schicksalsschlag,ein ganz normales(ich hasse dieses Wort,denn wer legt das fest?)Leben geführt,bis sie aus der Bahn geworfen wurden,sei es,weil der geliebte Partner starb,sie wegen Insolvenz ihre Arbeit verloren usw..Dann ähneln sich die Schritte,die nach unten führen:Job weg,Hartz 4,Wohnung verloren,Partner/in weg,Obdachlos,Hoffnungslos,Perspektivlos. Sie alle haben keine lobby,für an der Armutsgrenze lebende Bentner/innen gibt es soetwas nicht.Selbst seltene Kröten haben mehr Fürsprecher.Mein Haß auf diesensich auch noch absurderweise Demokratie nennenden Unrechtsstaat wächst+wächst.Alles,was bei uns zählt,ist KONSUM,bei den Politikern+Wirtschaftslenkern MACHT+GELD.Das ist die ausbeuterischte Form von Kapitalismus überhaupt.Wenn ich Frau Merkel sagen höre,uns ging es so gut,wie noch nie,denke ich an die vielen,vielen UNSICHTBAREN.Ich arbeite in meiner Freizeit für Occupy+Attac,beruflich arbeite ich in der ambulanten Alten-und Demenzbetreuung.Ich versuche,die Senioren/innen soweit zu unterstützen,daß sie in ihrer Whg.bleiben können,und nicht ins Altersheim müssen.Was ich bei dieser Arbeit schon an Leid,Armut und Ungerechtigkeit seitens der Ämter miterleben mußte+muß,ist vollkommen menschenunwürdig bzw.verachtend.Der Beruf zehrt an meiner Psyche,weil ich das er,lebte Leid nicht um Punkt 16 Uhr ablegen kann.Trotzdem mache ich den Beruf sehr gerne,weil man unendlich viel Dankbarkeit und ehrliche Freude zurückbekommt! Trotzdem habe ich das Gefühl,ich müßte neben Occupy+meiner Arbeit viel mehr tun,damit sich in dieser völlig ungerechten,(arme-)menschenverachtenden Welt etwas ändert.Wir sind gerade dabei,unsere mutter Erde zu zerstören,die Wälder,die meere,daß land,alles wird aus Profitgier zerstört.Ich war eigentlich immer ein Mensch,der Gewalt ablehnt,aber ist diese unsere Erde ohne Kampf gegen die Kapitalisten denn noch zu retten?Diskussion erwünscht
06.02.2015 17:45 • • 02.03.2015 x 1 #1
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