pax
Die zieht sich dann durch die schlimmer Erfahrungen durchs ganze Leben- auch die dauernde Verunsicherung und keinen Halt bekommen zu haben.
Man wird immer abhängig von Menschen und deren Zuspruch, das macht bestimmt auch irgendwie beziehungsunfähig . Glaubt man denn noch an Menschen, die Freunde sein könnten?
Denn Sicherheit suchen wir doch alle irgendwo.
Vergessen kann man wohl nicht- aber in Zukunft lernen, traumatisierende Déjà-vu `s zu sortieren. Es ist schwer, das glaube ich.
Und wenn man in der Ursprungsfamilie das Vertrauen nicht kennengelernt hat, dann ist man immer noch von was abhängig.
Von Zuwendung- Achtsamkeit und dem ernst genommen zu werden.
Und obwohl ich selber nicht betroffen bin -kenne ich das Problem im Umkreis auch.
Und da will man helfen- oder es wird einem verwehrt.
Aber man sollte auf das eigene Leben achten- und oft hilft dann eben ne gute, ehrliche treue und loyle Freundschaft.
Mir tut es leid, dass Kinder so vernachlässigte Erfahrungen machen müssen.
Ich sehe dies so oft.
21.06.2013 22:56 • #21