Alk. wird sehr unterschätzt. Vor einige Zeit sagte mal ein Professor im Fernsehen, wenn die Nebenwirkungen auf jeder Flasche stehen würden, dann würde viele Menschen wahrscheinlich erstaunt sein und nicht mehr oder weniger Trinken. Alk. stößt im Körper Reaktionen an, die selbst z.T. starke Medikamente nicht verursachen und um die macht man einen Bogen. Alk. ist ein Zellgift.
Dieses mal ein Gläschen Rotwein ist gut ist auch der größte Quatsch, weil 1. ist es nicht zweifelsfrei bewiesen, aber was bewiesen ist, wenn überhaupt, dann müssen es ganz bestimmte Sorten sein und das ist dann kein Rotwein aus dem SB Markt für 2-10 Euro, sondern wesentlich teurerer.
Ich hab so gut 15 Jahre viel getrunken, nicht täglich, aber viel, meist auch am Wochenende beim Weggehen. Seit über 2 Jahren trinke ich keinen Tropfen mehr. Als es bei mir vor 2,5 Jahren mit Panikattacken anfing, da hab ich noch paar Monate immer mal was getrunken und war ok. Dann bekam ich aber mal nach ein paar Glas Wein übelste Panik. Und ich hab Alk. bis dahin nie negativ gesehen oder das er mir Angst machen könnte. Später reichte dann schon 1 B., um unruhig zu werden.
Alk. hat enorme Wirkung auf die Stresshormone, also Adrenalin. Und mehr. Der Kreislauf wird durch Alk. enorm belastet. Erst sinkt alles, Puls und so, aber dann kehrt sich das voll um. Das kann bei Panikpatienten schon reichen.
Der Kater oft am nächsten Tag hat auch nur einen Grund, nämlich weil der Körper quasi erstmal total fertig ist, mit der Regeneration auf Hochtouren läuft. Und wer das nicht hat, der hat eifach nur eine gewisse Toleranz dem Alk. gegenüber entwickelt und meint, alles ok. Aber auch da schadet es ebenso.
Versteht mich nicht falsch, aber jede psychische Störung ist für den Körper eine Belastung, psychisch und physisch. Alk. setzt dann nur noch einen drauf, selbst, wenn man es nicht so empfindet. Bei psych. Erkrankungen sollte man Alk. besser meiden und zwar komplett.