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16.06.2011 19:36 • • 20.06.2011 #1
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16.06.2011 19:36 • • 20.06.2011 #1
Kadi29
16.06.2011 19:41 • #2
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16.06.2011 19:44 • #3
Kadi29
16.06.2011 19:47 • #4
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16.06.2011 19:51 • #5
Kadi29
16.06.2011 19:56 • #6
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16.06.2011 20:00 • #7
Kadi29
16.06.2011 21:18 • #8
17.06.2011 07:23 • #9
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17.06.2011 09:06 • #10
17.06.2011 10:12 • #11
crazy030
Zitat:Für Angstkranke ist Alk. ein untaugliches Beruhigungsmittel mit sehr hohem Risiko abhängig zu werden, was nicht nur die Angstkrankheit verschlimmern kann, sonder auch weitere erhebliche Nebenwirkungen hat. Ein Psychopharmakon mit einem ähnlichen Nebenwirkungsprofil würde nicht zugelassen.
Besonders zu beachten ist, dass Alk. auch ganz organisch die Angstsymptome verschlimmern kann. Schon 1978 wurde der Begriff „holiday heart syndrome“ geprägt, der Patienten beschreibt, die nach erhöhtem Alk. an Wochenenden oder nach Ferienzeiten mit verschiedenen Herzrhythmusstörungen, überwiegend aber supraventrikulären Tachykardien oder Tachyarrhythmien behandelt wurden.
In Studien wurde gezeigt, dass bei vermehrtem chronischem Alk. (mindestens sechs Drinks pro Tag) das Risiko für supraventrikuläre Tachykardien durch eine direkte Wirkung des Äthanols auf die myokardialen Erregungsleitungsprozesse sowie auf das autonome Nervensystem mit bis zu fünf Prozent erhöht ist.
Zitat:Alk., Nikotin, Kaffee, Medikamente und Dro. können durch Herz-Kreislauf-Veränderungen sowie durch einen Blutzuckerabfall Panikattacken verursachen.
Zitat:Das DSM-IV nennt folgende 10 Substanzklassen, die durch Missbrauch, Vergiftung, Nebenwirkungen oder Entzugserscheinungen eine spezifische substanzinduzierte Angststörung bewirken können (Nikotin und Opiate werden nicht angeführt):
Koffein
Alk.
Sedativa, Hypnotika, Anxiolytika
Amphetamine oder ähnlich wirkende Sympathomimetika
Dro.
Canna.
Halluzinogene
Phencyclidine oder ähnlich wirkende Substanzen (hier nicht besprochen)
Inhalanzien, d.h. Schnüffelstoffe (hier nicht besprochen)
andere Substanzen (Medikamente)
Zitat:Bei Menschen mit hohem Blutdruck werden die ohnehin erhöhten Stresshormone wegen des Alk. langsamer abgebaut, sodass der Blutdruck noch mehr ansteigt und Symptome auftreten (Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot, Druck auf der Brust, Herzbeschwerden, Leistungsminderung, Unruhegefühl u.a.).
Bei niedrigem Blutdruck macht sich die blutgefäßerweiternde Wirkung des Alk. bemerkbar, sodass beim Stehen besonders viel Blut in den weit gestellten Venen der Beine versackt.
Durch die Gegenregulation kommt es zu Herzrasen und Schweißausbrüchen.
20.06.2011 18:35 • #12
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