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Solche Videos schaue ich mir grundsätzlich nicht mehr an. Da draußen sind genug Leute, die mir stets zu verstehen geben, dass ich nirgendwo dazu gehöre, auch ohne meine Diagnose.

Außerdem werde ich wieder maskieren müssen, da selbst eine Therapeutin mir demonstriert hat, dass man seine ADHS am besten für sich behält. Jeder sollte inzwischen wissen, dass Arbeitskollegen niemals richtige Freunde sein werden, weil im Job will man Karriere machen und keine Freundschaften aufbauen. Das ist die traurige Realität.

Meinen zukünftigen AG werde ich niemals etwas erzählen, besonders dann nicht, solange ich noch in die Trickkiste greifen kann. Ich habe so viel ohne Therapie und Medikamente geschafft, dass inzwischen niemand mehr in der Position ist, um von mir Beweise einzufordern.

Zitat von Schwarzes_Klee:
Da draußen sind genug Leute, die mir stets zu verstehen geben, dass ich nirgendwo dazu gehöre, auch ohne meine Diagnose.

Würdest Du denn wollen?

A


ADHS bei Erwachsenen

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Zitat von Schwarzes_Klee:
Außerdem werde ich wieder maskieren müssen, da selbst eine Therapeutin mir demonstriert hat, dass man seine ADHS am besten für sich behält. Jeder sollte inzwischen wissen, dass Arbeitskollegen niemals richtige Freunde sein werden, weil im Job will man Karriere machen und keine Freundschaften aufbauen. Das ist die traurige Realität.

Ich habe folgende Erfahrung gemacht: Wer die geforderte Leistung bringt, kann auch sagen dass er ADHS hat. Ein Kollege hat sich in (unserem kleinen Unternehmen) relativ viele Freiheiten erhandelt. Er liefert zwei Tage nach versprochenem Zeitpunkt ab, haut sich manchmal die Nächte um die Ohren, taucht manchmal Tage lang nicht auf. Das ist für alle beteiligten anstrengend, aber die Ergebnisse stimmen. Und es gibt Leute, die seine Arbeit SEHR kritisch beobachten und gerne auch kleine seiner Fehler groß publizieren. [Kam dann manchmal raus, dass sie mit an den Fehlern beteiligt waren]

Ich selbst handhabe es auch eher so, dass ich psychische Probleme für mich behalte, in der Form, dass ich nicht explizit von Krankheiten oder Schwächen spreche. Dennoch kommuniziere ich inzwischen recht offen, so dass ich manche Kollegen in der Situation darüber informiere, dass ich gerade Kozentrationsschwierigkeiten etc. habe und sie bitte, mir gezielt zu helfen, wenn 100% Genauigkeit gefordert sind.

Eigene Prokrastination verkaufe/kaschiere ich, indem ich generell auf einen stabilen Projektplan mit ausreichend Luft hinarbeite. Dadurch schaffe ich auch widerum Verbindlichkeiten, die mich mit sanftem Druck motivieren, anzufangen und Dinge abzuschließen.

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit in wichtigen Situationen habe ich mir antrainiert.

Scheitern auf der Arbeit kaschier(t)e ich oft auch durch nächtliches heimliches Arbeiten.
Ich verechne das aber inzwischen guten Gewissens mit ein paar Stunden, die ich mir auf Arbeit dann genau so heimlich für andere Dinge genehmige.


Ich bin mir aber sehr wohl darüber bewusst, dass ich sehr selektiv damit umgehen muss, wem ich was sage und habe das Gefühl, dass einige Menschen in meinem Umfeld gewisse Dinge gegen mich verwenden könnten. Mit anderen aber habe ich ein sehr vertrauensvolles Verhältnis, die mich trotz meiner Schwächen zu mögen scheinen.

Zitat von Azure:
Ich selbst handhabe es auch eher so, dass ich psychische Probleme für mich behalte, in der Form, dass ich nicht explizit von Krankheiten oder Schwächen spreche.

Das würde ich - leider - nach wie vor auch empfehlen.
Ich hatte das Glück, dass die Jobs die ich mir suchte, sehr gut zu meinem psychischen Profil passten. Ich bin zwar sehr zuverlässig, aber zu viel Routine tötet mich. Das heißt, ein Job muss entweder durch weitere ergänzt werden oder selbst ausreichend Abwechslung bieten.

An der Grenze zur Überforderung zu arbeiten finde ich gut, ich weiß aber nicht, warum. Vielleicht, weil es dann nicht monoton ist. Wenn es eigentlich nicht zu schaffen ist - im Krankenhaus wear das dann und wann der Fall - fühlte ich mich oft wohl, auch wenn ich Anforderungen immer höher geschraubt wurden.
Ich wurde dann gerne für irgendwelche Sondereinsätze gebucht, das fand ich gut.
Dafür schaffe ich es aber auch nichts zu tun und einfach Spaß zu haben, wenn es nichts zu tun gibt.

Auf meinem Biobauernhof kam ich quasi über Nacht in eine verantwortungsvolle Position, weil meine Vorgesetzten, ein junges, super nettes Paar, den Hof verließen, mit denen wäre ich bis zur Rente dort geblieben, nun musste ich einen Teil des Hofes leiten. Coole Erfahrung, nur irgendwie ohne Perspektive.
Genau deshalb habe ich aber eigentlich das sichere Krankenhaus verlassen, um noch mal was mit Sinn und Perspektive zu machen. Und wenn mir schon etwas zu unstrukturiert ist, dann ist es schon weit gekommen.
Improvisation ist an sich super, aber nicht als Grundprinzip, zumindest nicht in dem dortigen Kontext.

Naja, die Karawane zieht weiter, ich dann auch. Aber in und an der Arbeit bin ich gewachsen. Ich merkte auch, dass man nicht generell davon sprechen kann, dass jemamnd mehr Angst hat, als andere, das galt bei mir für einige Bereiche, in anderen war ich wesentlich resistenter als andere. Da ist bestimmt 1000 Kolleginnen kennen lernte, ist das auch ne gute Erfahrung, man kann sich ganz gut mit anderen austauschen, sieht, wie die so drauf sind.

Zitat von Cbrastreifen:
Versuche immer noch ein wenig meine 08/15 Pathologie und ihr abrupten Brüche irgendwie verstehend in Einklang zu bringen, ich mache den einen oder andere Fortschritt, aber im wechselseitigen Nichtverstehen und voneinander lernen können, liegt ja auch ein Teil des Reizes.


Kannst du das vllt. etwas präzisieren, was du mit Brüchen meinst?

Ich habe mit 45 Jahren die Diagnose ADHS erhalten und nehme seit 10 Tagen Medikinet.

Keine leichte Reise..

Zitat von Schwarzes_Klee:
Meinen zukünftigen AG werde ich niemals etwas erzählen, besonders dann nicht, solange ich noch in die Trickkiste greifen kann. Ich habe so viel ohne Therapie und Medikamente geschafft, dass inzwischen niemand mehr in der Position ist, um von mir Beweise einzufordern.


Einerseits geht es bei solchen Videos nicht darum, jemandem zu beweisen ADHS zu haben, sondern dass Betroffene, Nahestehende oder Interessierte einen kurzen Überblick erhalten, was es überhaupt ist, dieses ominöse ADHS, von dem jeder mal irgendwas gehört hat, aber kaum jemand weiß, was es überhaupt genau ist. Informationsmaterial.

Andererseits ist es so, dass deine Aussage, es so geschafft zu haben (ohne Therapie und Medikamente) im krassen Widerspruch zu deiner Gemütsverfassung steht, die offensichtlich sehr düster, vielleicht auch durch den falschen Umgang damit eingefärbt ist.

Wenn ADHS ein Mitauslöser ist, warum du dich so beschi.ssen fühlst, weil es bekannt ist, dass ADHS Menschen uA depressiv machen kann, dann wäre die Behauptung es nicht zu brauchen fahrlässig.

Nicht von dir, weil du tief in dem Loch steckst, sondern von mir, der weiß, dass genau diese Einstellung, Teil der emotionalen Dysregulation ist, die ADHS mit sich bringen kann.

Oder um mal jemanden zu zitieren, der ADHS und Autismus hat: Ich hol' mir die Medikamente ja immer gleich nach der Ausstellung ab, damit ich es auch nicht vergesse oder wieder zu lange aufschiebe, denn wenn ich erstmal merke, wie es wieder ohne sie ist Oh Nein, die Welt ist absolut verloren und es gibt nichts, was ich dagegen tun könnte dann schaffe ich es meistens sowieso nicht mehr in die Apotheke.

Zitat von Dunkelbunte:
Ich habe mit 45 Jahren die Diagnose ADHS erhalten und nehme seit 10 Tagen Medikinet.

Hat bereits die bloße Diagnose bei dir Änderungen ausgelöst oder das Medikament ? (an anderer Stelle hattest du geschrieben, dass du klarer geworden bist (genauer Begriff fällt mir gerade nicht ein))

Hielt die klärende Wirkung des Medikaments nun seit dem Anfang an durch?

Meinst du mit Reise die Zeit von der Kindheit bis jetzt oder geht die schwierige Reise jetzt noch weiter?

Zitat von illum:
Kannst du das vllt. etwas präzisieren, was du mit Brüchen meinst?

Es gibt vermeintliche Kleinigkeiten an denen sie sich hochziehen kann und die sie dann manchmal aus der Bahn werfen. Ich kann ihre Gedanken dazu - öfter mal mangelnde Anerkennung, mal im Job, mal im familiären Umfeld - nachvollziehen, mich würde das aber nicht so umhauen, weil ich denke, dass einfach viele in ihrem eigenen Film sind, das erklärt bereits eine Menge.

Mit Konventionen hat sie es nicht so und liebt es, sie zu brechen oder mindestens damit zu spielen, es zu tun, sie verabscheut ein zu konventionelles Leben und ist aus einer Ehe mit Kindern geflohen. Die Wunden auf der anderen Seite sind bis heute vorhanden.
Wenn man mit den Konventionen bricht, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die konventionelle Welt entsprechend kühl reagiert, da bin ich nicht so geschockt, aber ich verhalte mich da auch viel angepasster.
Große Verträge habe ich mit der konventionellen Lebensweise auch nicht, aber ich habe mich damit theoretisch auseinandergesetzt und meine zu wissen, wie das Spiel funktioniert und kann es mitspielen, ohne es zu mögen. Aber sie wird sauer, wenn sie damit konfrontiert wird und manchmal gerät sie dabei unter die Räder und in psychische Krisen.

Ansonsten hat sie manchmal wilde Gedankensprünge, aber da ich auch ein assoziativer Typ bin, kann ich da gut mitgehen und einige geniale Momente, die dabei sind, genießen. So lernten wir uns kennen, auf der Arbeit, sie hatte eine Krise, ich dachte, dass sie bei uns (damals Biobauernhof) Boden unter den Füßen kriegen kann, unsere Gespräche waren oft freie Assoziationen, durchaus auch mit Tiefgang, aber ein wilder Ritt, ich mag das durchaus.

Für sich kriegt sie das zusammen, ich bin ja durchaus motiviert, sie verstehen zu wollen. Wie soll ich es sagen, in der Gegenübertragung erlebe ich unsere Beziehung als eine seltsame Mischung aus fragil und dauerhaft. Sie plant wirklich mit mir ihre Zukunft und meint das völlig ernst und zugleich haben wir einen sehr seltsamen Beziehungsstil, offen und ich kann es am besten ertragen, wenn ich sie immer ein wenig emotional von mir weg schiebe. Wenn ich zu verliebt bin, gelingt das nicht so gut, so ist das ein seltsamer Tanz um Nähe und Distanz.

Ich bin in meiner Lebensführung irgendwie chaotisch genug, um nicht so der ruhende Pol zu sein, aber irgendwie bin ich gerade in der Rolle. Sie ist in vielerlei Hinsicht eine Naturgewalt, das beginnt mit dem Aufstehen, sie ist wie angheknipst, ich brauche eher Vorlaufzeit.

Das sie plötzlich dramatisch Tempo aus Situationen nimmt, die sie überfordern, hatte ich schon erwähnt, vielleicht erinnerst Du Dich. Dass damit oft alle Termine getötet werden, überfordert dann die anderen und der Tanz geht weiter.

Das sind jetzt Fragmente, hast Du einen Eindruck?

Zitat von Cbrastreifen:
Das sind jetzt Fragmente, hast Du einen Eindruck?


Ja, Danke ️

Wie man dadurch sieht, zeichnet sich dieses innere Bild nach außen ab, und wird durch die Interaktion mit der Umwelt zu einem Spiegel der eigenen Erfahrung.

Grundsätzlich betrifft das ja alle Menschen - die Wahrnehmung der Welt zeigt nur, was man bereits in sich trägt (selektive Wahrnehmung) - aber bei ADHS lässt sich das sehr gut beobachten, wie die organische Ursache psychosozial in die Welt hineinwirkt und auch wieder zurück reflektiert wird.

Deshalb wird es uA auch so schwer als ADHS erkannt - also auch durch den Betroffenen selbst. Es ist schlicht nicht greifbar, dass die Konsequenzen in der Wahrnehmung gar nicht das Problem der Welt sind, sondern von einem selbst, denn für den Betroffenen / Beobachter ist doch offensichtlich die Welt das Problem. Menschen sind gemein, die Welt ist unfair, niemand mag mich wie ich bin usw usf.

Dem Betroffenen dann zu sagen, dass es auch iwo seine Schuld wäre (obwohl Schuld ja hier das Verursacherprinzip auf eine unwillkürliche-organische Komponente legt, und nicht auf den freien Willen) sorgt verständlicherweise für einen Teufelskreis der Fremd- und Selbstabwertung - weshalb es dann vermieden wird, und sich nichts ändert.

Das ist einer der Gründe, warum sich Menschen dann teilweise zich Jahre quälen, bevor sie die Antwort und Hilfe erfahren. Weil einem das Bewusstsein absolut glaubhaft macht, dass die Welt nicht wie erwartet funktioniert.

Es könnte ja auch sagen: Komm, ich erzähl dir die Geschichte ja auch nur so, weil du sie so hören willst. Aber das geht leider nicht, weil es auch das Ich und damit das ADHS ist, dass die Welt erst so zusammensetzt.

In dem Fall ist es natürlich hilfreich, wenn von außen jemand kommt - in dem Fall du - der das Verständnis dafür besitzt, wie das alles funktioniert und wie alles miteinander zusammenhängt.

Zitat von Azure:
Hat bereits die bloße Diagnose bei dir Änderungen ausgelöst oder das Medikament ? (an anderer Stelle hattest du geschrieben, dass du klarer geworden bist (genauer Begriff fällt mir gerade nicht ein))

Der gesamte Weg seit der Verdachtsdiagnose im Mai letzten Jahres. Ich denke viel darüber nach. Da ich es privat kommuniziere, erfahre ich plötzlich von Menschen die ich eigentlich kenne, das sie oder ihr Partner es auch gesichert diagnostiziert haben. Die Selbstbeobachtung läuft auf Hochtouren. Genauso wie vor fast 8 Jahren, als ich in der Autismus Ambulanz war.

Zitat von Azure:
Hielt die klärende Wirkung des Medikaments nun seit dem Anfang an durch?

Ne. Diese Medikamente, auch Retard, bauen keinen Spiegel auf. Medikinet hat längstens eine Wirkdauer von 5 Stunden. Die Einstellung auf die passende Dosis dauert viele Wochen bzw Monate.

Zitat von Azure:
Meinst du mit Reise die Zeit von der Kindheit bis jetzt oder geht die schwierige Reise jetzt noch weiter?

Alles. Ich verstehe vieles in meinem gesamten Leben anders. Kann Gründe für dieses oder jenes erkennen.

Ich möchte noch ergänzen, gerade Menschen die erst im Erwachsenenalter diagnostiziert werden, haben bereits Strategien entwickelt, im Alltag zurecht zu kommen.
Ich kenne jetzt aktuell 2 Leute, die viele Monate Medikamente getestet haben, Dosierungen angepasst und sich dann dagegen entschieden, weil die erlernten Strategien für sie viel besser funktionierten.

Da tickt jeder anders.

Morgen Abend besuche ich eine ADHS Selbsthilfegruppe. Bin sehr gespannt...

Zitat von Azure:
Hielt die klärende Wirkung des Medikaments nun seit dem Anfang an durch?

Was ich ganz wichtig finde zu schreiben ist, das das klärende zumindest bei mir mit einem extremen Antrieb einhergeht und ich es noch nicht steuern kann.

Was ich natürlich gut finde, denn es bestätigt die Diagnose.

Menschen ohne ADHS erfahren die aufputschende Wirkung dieser Medikamente nicht. Es verändert nichts im Gehirn. Das wirkt ausschließlich bei ADHS.
Krass oder?

Das ist die Studie zu meinem letzten Beitrag:
Sehr interessant...
https://www.heise.de/news/Gehirn-Doping...03810.html

Jetzt hab ich mal eine Frage an euch. Wenn das Medikament wirkt, bin ich deutlich wacher, viel ruhigere Atmung, längere Pausen beim Einatmen (unbewusst), keinen Tremor in den Händen, aber ich kann mich nicht innerlich abschirmen gegen äußere Reize. Kann mich besser konzentrieren, wenn ich nur eine Sache mache mit wenig Umgsreizen.

Ist das merkwürdig oder normal?

Zitat von Dunkelbunte:
Ist das merkwürdig oder normal?


Normal.
Die reduzierte Reizabschirmung durch die Simulation des Nervensystems ist eine bekannte Nebenwirkung von Methylphenidat. Das Gehirn braucht Zeit, sich an diesen Zustand zu gewöhnen. Noise Cancelling Kopfhörer sind für den Anfang ganz praktisch. Sollte es sich innerhalb der nächsten Monate trotz Gewöhnung partout nicht verbessern, hätte der Arzt noch andere medikamentöse Möglichkeiten, die das Nervensystem nicht stimulieren.

Zitat von Dunkelbunte:
Genauso wie vor fast 8 Jahren, als ich in der Autismus Ambulanz war.


Steht diese Diagnose nach wie vor?
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@Dunkelbunte, ich lese deine Schilderungen mit großem Interesse. Ich erkenne hier vieles, was ich erlebe, wenn ich mich selbst mit Hausmittelchen und meinen kleinen Tricks zur Selbstmotivation stimuliere und in die Gänge bringe...

Zitat von Dunkelbunte:
Ich kenne jetzt aktuell 2 Leute, die viele Monate Medikamente getestet haben, Dosierungen angepasst und sich dann dagegen entschieden, weil die erlernten Strategien für sie viel besser funktionierten

Ich sage jetzt mal frech(und ohne dauerhaft gesicherter ärztlicher Diagnose): Mit mir kennst du jetzt 3

PS. Ich hatte mit 24 mal für 2 Wochen ritalin getestet, war aber zu feige es bei der kasse zu melden... das wäre dann zu teuer geworden...
Der Arzt sagte mir während der Diagnose: ich hätte eher Depressionen als ADS ohne H... Danach wusste ich für mich: ok du musst was gegen deine Depression machen.

Zitat von Azure:
Ich sage jetzt mal frech(und ohne dauerhaft gesicherter ärztlicher Diagnose): Mit mir kennst du jetzt 3 PS. Ich hatte mit 24 ...

Aber du hast keine diagnostiziert ADHS?

Und 2 Wochen ohne Dosissteigerung sind nicht objektiv. Man geht davon aus, daß zb Medikinet zb in einer Dosissteigerung zuerst NW und beispielsweise bei weiteren Dosissteigerung eine Verbesserung der Symptomatik erzielt.

Das ist ein richtig langer Prozess. 2 Wochen sind sind aussagekräftig. Und man müsste wissen, ob Retard oder nicht? Ob nachgeschossen oder nicht? Etc.

A


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