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Nicht probieren, sondern tun. Bestell dir einen Eisbecher. Niemand anderes wird es für dich tun.

Zu deinen anderen Problemen: ich denke, du hast schreckliche Angst davor, die falsche Entscheidung zu treffen, Angst, es zu bereuen, wenn du deinen depperten Mann endlich verlässt. Das ist so im Leben. Niemand weiß vorher mit Sicherheit, ob er die richtige Entscheidung trifft. Und du schiebst sie auf und schiebst sie auf und grübelst... aber merkst du was? Es bringt dich kein Stück weiter. Dabei weißt du eigentlich so gut wie deine Therapeuten, dass deine Ehe vorbei ist. Die Angst lähmt dich aber nicht, sondern du lässt zu, dass dich die Angst lähmt.
Steh zu deiner Entscheidung und klammere nicht an einer Vergangenheit, die vorbei ist.
Du beschäftigst tausend Leute um dich herum und erhoffst im Stillen, dass sie dir alle Entscheidungen abnehmen und versteckst dich hinter deiner Angst.
Niemand kann dein Leben leben, das kannst und darfst du nur selbst.

oki..

ich weis das denke auch alles..will es nur nich war haben...u klammer mich an alles und alle..
auch wenn ich raus gehe z.b die sicherheit brauche von anderen..es nich allein gut klappt,.meine ich..aber es kann nich immer jemand bei mir sein..aufpassen etc...
Ich lerne gerade Entscheidungen zu treffen...und ja leider denke ich das andere mir die Entscheidung abnehmen können,was aber nich geht ....ich hadere mit mir selber...
Das ich zulasse das die Angst mich lähmt is es also so das ich die Angst auch selber mache?sie festhalte...mich dran klammer..?da mein Mann mich z. B. so nich alleine lassen kann?Auch wenn ich weis,das er nich immer gut mit mir und den kids umgeht...dennoch auch gute seiten hat..

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Achtsamkeitsmeditationen und Essverhalten

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Ich denke, du hältst an der Angst fest, weil sie dir Sicherheit gibt. Wer ist immer da? Die Angst. Auf wen ist immer Verlass? Die Angst.
Und sicherlich nutzt du deine Angst auch, um vielleicht deinen Mann an dich zu binden.

Und warum klappt es nicht beim Rausgehen? Weil die Angst kommt? Ach komm. Die Angst kennst du und weißt, dass sie kommt und geht. Sie ist nichts, was dich daran hindern kann, wenn du wirklich etwas tun willst.

Ist ja schön, dass dein Mann auch gute Seiten hat - trotzdem kann eine Ehe am Ende sein. Und das weißt du auch. Du traust dich nur nicht den letzten Schritt zu machen und zu sagen: Schluss, aus vorbei, ich will mein Leben jetzt allein auf die Reihe kriegen.
Aber nur so funktioniert es.

Hallo,

@Fee,

und wie war heute deine Verabredung? Hast du dir einen Eisbecher bestellt? ich finde es für dich schade, wenn du alles weglässt was lecker schmeckt. Und das machst du alles wegen deiner Ängste. Wie traurig! und deine Angst verfestigt sich dann doch noch, bitte versuche es und bestelle dir einen Eisbecher oder esse das was du magst. Nicht immer auf Verpackungen lesen,das bringt dich richtig rein ins grübeln.

Und mit dem Kochen, da denke ich auch, das du einfach kochen solltest. Und die anderen dann halt einfach mitessen oder es sonst sein lassen. Deine Kinder sind ja auch in dem alter, das sie nicht verhungern wenn du ihnen nicht das passende Essen gibt. Probiere es einfach mal in kleinen Schritten. nehme dir doch irgendwie vor das du drei mal in der woche ein neues Rezept ausprobierst, also wenn dir noch häufiger in der Woche erst mal zu schwer erscheinst. Du kannst und dann ja auch mal von deinen Erfahrungen berichten wie es geschmeckt hat und wie du stark deine Angst war. Jedes mal wenn du es macht wird deine Angst bestimmt ein stückchen weniger sein. klar am anfang wird sie stark sein aber sie wird weniger werden!

Und ich denke auch das deine Ehe nicht so gut ist. Wir haben uns ja auch schon viel darüber unterhalten...ich wünsche dir das du irgendwann jemanden kennen lernst der für dich der richtige ist und lieb mit dir umgeht. Du traust dich nicht die Trennung durchzuziehen aber es wäre so wichtig für dich!


Mit lieben Grüßen,
Delphin

Hallo!
Ich will doch noch mal auf die Achtsamkeitsmeditationen zurück kommen:
Also, dabei geht es NICHT vorrangig um Abnehmen! Nur hat mich dieses Buch darauf gebracht, dass Achtsamkeit hilfreich in allen Lebensfragen ist. Eigentlich ist der Titel des Buches irreführend. Es geht darin um achtsames Essen versus eingeschränktes oder kontrolliertes Essen. Es ist eine Befreiung von jeder Art Diät oder Versuch, das eigene Essen in gut und schlecht einzuteilen. Vielmehr soll ein achtsamer Umgang zum echten Genuss führen, ohne Völlerei oder Hungern.
Zur Achtsamkeit gibt es supergute Bücher und CDs von Jon Kabat-Zinn. Hilft bei Stress, Burnout, Depression. Aber meiner Meinung nach nur, wenn man es in stabilen Phasen erlernt und einübt.
Achtsamkeit hat auch nur sehr wenig mit den hier vorher geschilderten Kim-Spielen zur Sinnesschulung zu tun.
Sehr typisch für den Beginn von Achtsamkeitsmeditationen sind Körperreisen oder Atemmeditationen. Oder eben auch achtsames Essen. Dabei geht es immer um die Konzentration und Sammlung der Aufmerksamkeit auf einen Punkt.
Ich denke, es ist nicht möglich, Phobien oder Panik mit Achtsamkeitsmeditationen zu behandeln. Das kann absolut nach hinten los gehen. Ist mir mit der Atmung passiert, das hat mir total Panik gemacht. Diese Meditation kann man üben, wenn`s einem gut geht. Und es kann helfen, dass das so bleibt.

LG
diona

Zitat von diona:
Ich denke, es ist nicht möglich, Phobien oder Panik mit Achtsamkeitsmeditationen zu behandeln. Das kann absolut nach hinten los gehen. Ist mir mit der Atmung passiert, das hat mir total Panik gemacht. Diese Meditation kann man üben, wenn`s einem gut geht. Und es kann helfen, dass das so bleibt.



Ich glaube, das kann man nicht verallgemeinern. Mir hat Achtsamkeit, zum Beispiel der Body-Scan, Geh- und Sitzmeditationen sehr geholfen, aus dem tiefen Loch herauszukommen.
Den Body-Scan mache ich heute noch täglich, obwohl oder gerade weil es mir gut geht.

Zitat von diona:
Achtsamkeit hat auch nur sehr wenig mit den hier vorher geschilderten Kim-Spielen zur Sinnesschulung zu tun.


Falls du meine Ausführungen meinst, hast du mich entweder missverstanden oder ich hab mich unglücklich ausgedrückt.

Zitat von Delphin2:
Hallo,

@Fee,

und wie war heute deine Verabredung? Hast du dir einen Eisbecher bestellt? ich finde es für dich schade, wenn du alles weglässt was lecker schmeckt. Und das machst du alles wegen deiner Ängste. Wie traurig! und deine Angst verfestigt sich dann doch noch, bitte versuche es und bestelle dir einen Eisbecher oder esse das was du magst. Nicht immer auf Verpackungen lesen,das bringt dich richtig rein ins grübeln.

Und mit dem Kochen, da denke ich auch, das du einfach kochen solltest. Und die anderen dann halt einfach mitessen oder es sonst sein lassen. Deine Kinder sind ja auch in dem alter, das sie nicht verhungern wenn du ihnen nicht das passende Essen gibt. Probiere es einfach mal in kleinen Schritten. nehme dir doch irgendwie vor das du drei mal in der woche ein neues Rezept ausprobierst, also wenn dir noch häufiger in der Woche erst mal zu schwer erscheinst. Du kannst und dann ja auch mal von deinen Erfahrungen berichten wie es geschmeckt hat und wie du stark deine Angst war. Jedes mal wenn du es macht wird deine Angst bestimmt ein stückchen weniger sein. klar am anfang wird sie stark sein aber sie wird weniger werden!

Und ich denke auch das deine Ehe nicht so gut ist. Wir haben uns ja auch schon viel darüber unterhalten...ich wünsche dir das du irgendwann jemanden kennen lernst der für dich der richtige ist und lieb mit dir umgeht. Du traust dich nicht die Trennung durchzuziehen aber es wäre so wichtig für dich!


Mit lieben Grüßen,
Delphin


liebe delphin..
melde mich morgen wegen der verabredung..wünsch euch eine gute nacht..

@AJPsychic,danke dir für deine antworten...werde es mir zu herzen nehmen und auch morgen drauf eingehen..

Vielleicht antwortest du in deinem Tagebuch, wir müssen ja nicht dionas Strang missbrauchen.

@AlPsychic: Ich habe tatsächlich ein bisschen den Überblick verloren, wer hier zu welchem Thema was geschrieben hat. Hab aber jetzt nochmal nachgelesen. Mit den Kim-Spielen meinte ich die Beschreibung von Schlaflose. Sie hat da unter dem Titel Achtsamkeitsgruppe in einer Reha etwas kennengelernt, das mit den Achtsamkeitsmeditationen meiner Ansicht nach nichts zu tun hat.
Ich bin auch von der Wirksamkeit dieser Meditationen überzeugt. Es sollte aber immer mit dem Therapeuten abgesprochen werden, wenn man/frau in Therapie ist. Ich hatte so eine Zeit, da habe ich bei jedem Atemzug daran gedacht, es könnte der letzte sein. Und da habe ich eine angeleitete Meditation mitgemacht: achtsames Atmen. Ich musste sofort abbrechen, weil ich echt gefühlt habe, ich sterbe jetzt. Meine Therapeutin hat mir damals andere Wege in die Meditation gezeigt. Für Menschen mit Antriebsschwäche eignen sich dann auch eher die Gehmeditationen oder das Achtsamkeitsyoga, während bei innerer Unruhe der Body-Scan wirksam sein kann. Aber Vorsicht für Leute, die hypochondrisch sind.
Ich meine eigentlich nur, es gibt kein Allheilmittel, das für jeden gleich wirksam ist. Aber diese Meditationsform ist auf jeden Fall Beachtenswert und in vielen Fällen hilfreich.

Liebe Grüße
diona

Zitat von AJPsychic:
Vielleicht antwortest du in deinem Tagebuch, wir müssen ja nicht dionas Strang missbrauchen.

ok mache ich..

Hallo diona,

ja das ist denke ich auch klar, das wenn man Therapeuten hat, diese dann schauen ob diese Achtsamkeitübung gut ist, die man da so betreibt. Meine findet es gut, das ich das atmen da für mich entdeckt habe. Also das mir das was bringt.
Aber ich denke auch, das es schon hilfreich sein kann, es auch in Momenten zu machen wenn es einem nicht gut geht. Also ich mache meine Atmenübungen drei mal am Tag. Und mir geht es ab und zu da auch nicht gut. Bin erschöpft oder körperliche Symptome melden sich. Mache es aber trotzdem. Damit es regelmäßig ist.
Aber kann sie in Hochstressphasen nicht anwenden. Also am Tag wenn etwas ist, da geht es nicht. Und das soll ja eigentlich dann irgendwann klappen. Aber meine Therapeutin meinte, das je häufiger man es macht, dann auch dann irgendwann das achtsame Atmen als Beruhigung einsetzten kann und nur dann auf den Atem achten kann.

das stimmt, es kann hilfreich sein und in vielen Fällen gut sein. Bin auch froh, das ich dieses Atembuch mir gekauft habe und es so regelmäßig übe und mache. Mir fällt auf das ich langsamer schon atme wenn ich die Übungen mache. Also tiefer ein und ausatme meine ich damit !

Mit lieben Grüßen,
Delphin

Hallo Delphin,

erstaunlich, oder, dass es möglich ist, sich durch achtsame Hinwendung selbst zu helfen? Es ist toll, dass dir diese Übungen so gut tun! Und dass du regelmäßig übst, finde ich super. Dass die Meditationen in Stressphasen helfen können, das glaube ich ganz gewiss. Hab es auch schon selbst ausprobiert. Meine Erfahrung war, dass ich im Stress nicht meditieren konnte, weil ich einfach nicht geübt war. Deshalb meinte ich, dass es am besten ist, zu üben, solange es einem/einer gut geht. Damit sich bestimmte Abläufe automatisieren und im Stress abrufbar sind. Ich denke, wer regelmäßig meditiert, besonders auch in guten Phasen, ist in schlechten dann gewappnet und hat ein gutes Instrumentarium zur Selbsthilfe. Kann mir nur nicht vorstellen, dass es in sehr schwierigen psychischen Situationen gelingt, die Meditation neu zu erlernen und einzuüben. Möglicherweise gelingt das aber auch bei anderen. Bei mir war das nicht so.

LG
diona

Hallo diona,

ich finde es auch gut, das ich so regelmäßig übe. ich weiß ja sonst das ich es sonst schleifen lassen würde, wenn ich es nicht üben würde.

Ja, deshalb ist es ja so wichtig, es die ganze zeit zu üben und es dann irgendwann im Stress zu können, also achtsamer sein kann oder so. ich versuche dann, wenn ich meine Atemübungen mache, auch vorher alles auszublenden. Funktioniert halt dann auch drei mal am Tag für die zeit.
Das mit dem üben, also vorher üben, kenne ich auch schon aus der Therapie. So mit Skills einsetzten, wenn sie Anspannung zu hoch ist(wobei atmen kann man ja auch als skill einsetzten ), aber das muss man ja auch üben wenn die Anspannung nicht ganz hoch ist, weil sonst kann man es dann nicht, wenn sie zu hoch ist. Also man sollte schon vorher wissen was man dann tun muss.
Und so denke ich ist das auch beim Atmen. Wenn ich das jetzt übe, dann kann ich es dann auch anwenden wenn ich mal eine Panikattacke habe und da nicht raus komme.

Nee, während Hochanspannung könnte ich auch nicht atmen. Also es gab auch schon einige tage wo meine Anspannung sehr hoch war(halt wegen mama) und dann sie erst einmal weiter runter skillen musste um dann mich erst der Atemübung zu widmen. Mache ja sonst keine richtige pause, aber das muss sein, also die 3 Atemübungen am Tag.

Mit lieben Grüßen,
Delphin

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