... ist das Mord?!?
Ein Thema, das in einem anderen i-net-Portal zur Debatte gestellt wurde, möchte ich auch hier ansprechen.
Meine Haltung dazu:
Auszüge aus einer Rede des ehemaligen Abtreibungsmediziners Dr. med. Bernard Nathanson über die Taktiken der Abtreibungsbefürworter, […]:
“Viele von Ihnen werden von mir gehört haben als von dem Direktor der größten Abtreibungsklinik der Welt. Unsere Klinik war bekannt unter dem ’schönen’ Namen ’Zentrum für reproduktive und sexuelle Gesundheit’ in New York.
Sie lag an der Ostseite von New York und in meinen 2 Jahren dort als Gründer und Direktor dieser Klinik führten wir 60.000 Abtreibungen durch. Es gab 35 Ärzte, die unter meiner Führung arbeiteten. Die Klinik war täglich von 8 Uhr morgens bis Mitternacht in Betrieb, an jedem Tag der Woche einschließlich sonntags, und wir machten 120 Abtreibungen an jedem Tag des Jahres, außer am ersten Weihnachtsfeiertag.
Ich persönlich habe noch etwa 15.000 weitere Abtreibungen eigenhändig in meiner privaten Praxis gemacht, so dass ich also für 75.000 Abtreibungen persönlich verantwortlich bin.
[…]
Wir müssen das Leben definieren. Es ist eine Notwendigkeit sowohl für wissenschaftliche Zwecke als auch für rechtliche und moralische! Tatsächlich lässt sich das Leben klar definieren. Es beginnt mit der Empfängnis, der Befruchtung und von da ab ist die empfangene Person ein menschliches Wesen.
Es gibt keinen Punkt, an dem ein Wechsel stattfinden würde von einem Nichts zu einem Etwas, von einer Unperson zu einer Person.
Es gibt keinen plötzlichen Umschlag bei der Entwicklung im Uterus, und deshalb ist das Leben ein kontinuierliches Spektrum von seinem Anfang bis zu seinem Ende.
Ich glaube, dass die Zulassung der Abtreibung die planmäßige Zerstörung dessen bedeutet, was unbestreitbar und eindeutig menschliches Leben ist. Ich glaube, dass es ein unentschuldbarer Akt tödlicher Gewalt ist.
Man muss zugeben, dass eine ungewollte Schwangerschaft ein sehr schwieriges Dilemma ist. Aber die Lösung in der vorsätzlichen, aktiven Zerstörung zu suchen heißt, den großen Erfindungsreichtum menschlichen Geistes weg zuwerfen; und schlimmer noch:
Es bedeutet die Kapitulation des öffentlichen Handelns vor der klassischen Antwort des Zweckdenkens auf ärgerliche soziale Probleme, ein schändliches Hinnehmen der Gewalt.
Als Wissenschaftler weiß ich - ich glaube nicht, ich weiß - dass das menschliche Leben mit der Empfängnis beginnt. …
http://www.lebensgeschichten.org/abtrei ... worter.pdf
In Deutschland darf legal bis zur 14. Woche nach der letzten Menstruation abgetrieben werden. Ca. 20% aller Schwangerschaften werden „abgebrochen“.
2011 wurden in Deutschland 108.867 Abtreibungen vollzogen.
Komplette Übersicht der Zahlen von 1996 bis 2011 hier:
http://www.cdl-rlp.de/Unsere_Arbeit/Abt ... ahlen.html
Ob Abtreibung Mord ist? … Eigentlich [faktisch und juristisch (sie erfüllt den Tatbestand des § 211 des Strafgesetzbuches)] … JA!
Die sog. Fristenlösung sagt ja nur, dass der „Arzt“, der eine Abtreibung vollzieht, straffrei bleibt. Die Ausnahme also, in welchen Fällen man morden darf.
[Ähnlichkeiten zum Thema der rituellen Beschneidung von männlichen Kindern und Säuglingen ist offensichtlich. Faktisch und juristisch ist das eine gefährliche Körperverletzung (§ 223a StGB), aber durch eine Ausnahmeregelung macht sich der „Arzt“ nicht strafbar.]
Aber die Vokabel „Mord“ bringt bei diesem Thema nichts. Es geht primär nicht um Vorwürfe, Anklagen und Strafverfolgung der „Täter/-innen“, sondern um Aufklärung und um den Schutz ungeborenen menschlichen Lebens. Es geht nicht darum den Fokus auf die „Täter/-innen“ zu lenken, sondern in erster Linie die Opfer im Blick zu behalten, die zu klein, zu schwach und zu wehrlos sind. Ihnen muss man sich in erster Linie zuwenden!
Wie es in unserer, ach so aufgeklärten Zeit, mit X Möglichkeiten der Empfängnisverhütung, überhaupt noch möglich ist, dass es so viele ungewollte Schwangerschaften gibt, ist mir sowieso ein Rätsel. Frühere Generationen schütteln sicher ungläubig den Kopf. Haben die im Sexualkunde-Unterricht in der Schule nicht aufgepasst? … und wissen nicht, wie Kinder gezeugt werden? … oder sind die alle zu blöd um zu verhüten?
Zudem habe ich in meinem Leben etliche Frauen kennen gelernt, die abgetrieben haben. Die kriegen das ihr Leben lang nicht wieder aus dem Kopf (manchmal verdrängen sie das die ersten Jahre, aber früher oder später plagt sie ihr Gewissen). Die rechnen dann nach, wie alt das abgetriebene Kind jetzt sein würde und vergleichen es (so vorhanden) mit dem Alter und der Entwicklung ihrer geborenen Kinder. Es ist ihnen schmerzhaft bewusst, dass sie einem eigenen Kind das Leben verwehrt, ja genommen haben. Bis auf eine Ausnahme, bereuen sie es alle bitter und suchen ihren Seelenfrieden in psychotherapeutischer Trauerbewältigung oder in div. Religionsgemeinschaften.
Wie die sog. „Zellklumpen“ aussehen, die abgetrieben werden, kann man hier sehen:
http://www.lebensgeschichten.org/abtrei ... foetus.php
Ein Thema, das in einem anderen i-net-Portal zur Debatte gestellt wurde, möchte ich auch hier ansprechen.
Meine Haltung dazu:
Auszüge aus einer Rede des ehemaligen Abtreibungsmediziners Dr. med. Bernard Nathanson über die Taktiken der Abtreibungsbefürworter, […]:
“Viele von Ihnen werden von mir gehört haben als von dem Direktor der größten Abtreibungsklinik der Welt. Unsere Klinik war bekannt unter dem ’schönen’ Namen ’Zentrum für reproduktive und sexuelle Gesundheit’ in New York.
Sie lag an der Ostseite von New York und in meinen 2 Jahren dort als Gründer und Direktor dieser Klinik führten wir 60.000 Abtreibungen durch. Es gab 35 Ärzte, die unter meiner Führung arbeiteten. Die Klinik war täglich von 8 Uhr morgens bis Mitternacht in Betrieb, an jedem Tag der Woche einschließlich sonntags, und wir machten 120 Abtreibungen an jedem Tag des Jahres, außer am ersten Weihnachtsfeiertag.
Ich persönlich habe noch etwa 15.000 weitere Abtreibungen eigenhändig in meiner privaten Praxis gemacht, so dass ich also für 75.000 Abtreibungen persönlich verantwortlich bin.
[…]
Wir müssen das Leben definieren. Es ist eine Notwendigkeit sowohl für wissenschaftliche Zwecke als auch für rechtliche und moralische! Tatsächlich lässt sich das Leben klar definieren. Es beginnt mit der Empfängnis, der Befruchtung und von da ab ist die empfangene Person ein menschliches Wesen.
Es gibt keinen Punkt, an dem ein Wechsel stattfinden würde von einem Nichts zu einem Etwas, von einer Unperson zu einer Person.
Es gibt keinen plötzlichen Umschlag bei der Entwicklung im Uterus, und deshalb ist das Leben ein kontinuierliches Spektrum von seinem Anfang bis zu seinem Ende.
Ich glaube, dass die Zulassung der Abtreibung die planmäßige Zerstörung dessen bedeutet, was unbestreitbar und eindeutig menschliches Leben ist. Ich glaube, dass es ein unentschuldbarer Akt tödlicher Gewalt ist.
Man muss zugeben, dass eine ungewollte Schwangerschaft ein sehr schwieriges Dilemma ist. Aber die Lösung in der vorsätzlichen, aktiven Zerstörung zu suchen heißt, den großen Erfindungsreichtum menschlichen Geistes weg zuwerfen; und schlimmer noch:
Es bedeutet die Kapitulation des öffentlichen Handelns vor der klassischen Antwort des Zweckdenkens auf ärgerliche soziale Probleme, ein schändliches Hinnehmen der Gewalt.
Als Wissenschaftler weiß ich - ich glaube nicht, ich weiß - dass das menschliche Leben mit der Empfängnis beginnt. …
http://www.lebensgeschichten.org/abtrei ... worter.pdf
In Deutschland darf legal bis zur 14. Woche nach der letzten Menstruation abgetrieben werden. Ca. 20% aller Schwangerschaften werden „abgebrochen“.
2011 wurden in Deutschland 108.867 Abtreibungen vollzogen.
Komplette Übersicht der Zahlen von 1996 bis 2011 hier:
http://www.cdl-rlp.de/Unsere_Arbeit/Abt ... ahlen.html
Ob Abtreibung Mord ist? … Eigentlich [faktisch und juristisch (sie erfüllt den Tatbestand des § 211 des Strafgesetzbuches)] … JA!
Die sog. Fristenlösung sagt ja nur, dass der „Arzt“, der eine Abtreibung vollzieht, straffrei bleibt. Die Ausnahme also, in welchen Fällen man morden darf.
[Ähnlichkeiten zum Thema der rituellen Beschneidung von männlichen Kindern und Säuglingen ist offensichtlich. Faktisch und juristisch ist das eine gefährliche Körperverletzung (§ 223a StGB), aber durch eine Ausnahmeregelung macht sich der „Arzt“ nicht strafbar.]
Aber die Vokabel „Mord“ bringt bei diesem Thema nichts. Es geht primär nicht um Vorwürfe, Anklagen und Strafverfolgung der „Täter/-innen“, sondern um Aufklärung und um den Schutz ungeborenen menschlichen Lebens. Es geht nicht darum den Fokus auf die „Täter/-innen“ zu lenken, sondern in erster Linie die Opfer im Blick zu behalten, die zu klein, zu schwach und zu wehrlos sind. Ihnen muss man sich in erster Linie zuwenden!
Wie es in unserer, ach so aufgeklärten Zeit, mit X Möglichkeiten der Empfängnisverhütung, überhaupt noch möglich ist, dass es so viele ungewollte Schwangerschaften gibt, ist mir sowieso ein Rätsel. Frühere Generationen schütteln sicher ungläubig den Kopf. Haben die im Sexualkunde-Unterricht in der Schule nicht aufgepasst? … und wissen nicht, wie Kinder gezeugt werden? … oder sind die alle zu blöd um zu verhüten?
Zudem habe ich in meinem Leben etliche Frauen kennen gelernt, die abgetrieben haben. Die kriegen das ihr Leben lang nicht wieder aus dem Kopf (manchmal verdrängen sie das die ersten Jahre, aber früher oder später plagt sie ihr Gewissen). Die rechnen dann nach, wie alt das abgetriebene Kind jetzt sein würde und vergleichen es (so vorhanden) mit dem Alter und der Entwicklung ihrer geborenen Kinder. Es ist ihnen schmerzhaft bewusst, dass sie einem eigenen Kind das Leben verwehrt, ja genommen haben. Bis auf eine Ausnahme, bereuen sie es alle bitter und suchen ihren Seelenfrieden in psychotherapeutischer Trauerbewältigung oder in div. Religionsgemeinschaften.
Wie die sog. „Zellklumpen“ aussehen, die abgetrieben werden, kann man hier sehen:
http://www.lebensgeschichten.org/abtrei ... foetus.php
09.11.2012 00:28 • • 11.11.2012 #1
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