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Hallo falls das hier ein liest. Weiß jemand, ob es passieren kann, das man sich sowas so lange einredet, bis man wirklich dran glaubt dass man sowas will ? Oh man

Mach dir keine Sorgen, du wirst deine Gedanken nicht in die Tat umsetzen. Genau wie ich, fürchten wir beide uns wahrscheinlich vor dem Thema Sterben und Tod und denken deshalb sehr viel über dieses Thema nach. Zumindest bei mir sind die Zwangsgedanken immer auf Themen bezogen, die ich unbedingt vermeiden will.. so auch bei diesem Thema..

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Zwangs Horrorgedanken über Suizid - ich will das nicht

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Ja genau, ich hab extreme Angst vor dem Tod. Manchmal stell ich mir das Leben so vor, wie es wäre, wäre es unendlich. Das ist für mich ein sehr beruhigender Gedanke. Ich find es so schrecklich das ich mittlerweile denke, was wenn ich das wirklich will oder wollen werde? Will ich das ? Woher weiß man das ? Dann sag ich mir immer nein natürlich nicht, aber ich hab Angst das ich mich selbst belüge, falls einer weiß was ich meine. Eigentlich weiß ich dass ich es auf keinen Fall will, ich hätte nur gerne so ne 100%ige Sicherheit dass es nie soweit kommt.

Hallo an alle. Ich hoffe jemand hat kurz Zeit ? Hab grad im Internet nach Hilfsmethoden gegen ZG gesucht und etwas gelesen : sehr gefährlich sollen suizidale zwangsgedanken sein und die Angst vorm Tod kann dazu führen ? Ich schick den link zu Beitrag bewusst nicht rein, weil ich ihn als sehr verstörend empfinde, geschrieben von einer Psychiaterin die mittlerweile verstorben ist. Sie soll bekannt dafür gewesen sein ihren Patienten Medikamenten Cocktails zu verabreichen, arbeitet aber bis zur Rente und führte eine eigene Praxis.

Ich weine jetzt seit einer Stunde weil ich Angst hab das bald alles zu Ende geht. Ich weiß ja dass ich das nicht will aber so wie das da stand klingt das sehr bedrohlich. Kennt einer diesen Beitrag und weiß vielleicht ob er doch in Verbindung mit Psychosen gemeint ist? Da stand nichts davon aber ja.

Trigger


Ich glaube ich kenn den Artikel, denn du hier beschreibst. Kann es sein, dass es sich dabei um eine Psychiaterin aus der Schweiz handelt?

Wie dem auch so, vertrau mir, dieser Artikel ist bezogen auf Menschen die wirklich suizidal und depressiv sind. Bei uns liegt das Problem woanders, wir sind es nicht aber hinterfragen es auf hypochondrische Art permanent. Ich denke wir haben ein starkes Kontrollbedürfnis über unser Leben. Jedenfalls ist es bei mir so, dass ich jeden Morgen nach dem Aufwachen sofort wieder kontrolliere, ob die Gedanken noch da sind.. Und siehe da, gemäß der selbsterfüllende Prophezeiung sind sie wieder da und das dann wieder für den Rest des Tages :/ Ich schätze eher, dass wir beide unter einer Art Angststörung leiden, und zwar die Angst vor unseren eigenen Gedanken, so dumm das auch klingen mag. Hast du Mal mit einem Psychotherapeuten über dein Problem geredet? Und seit wann hast du die Probleme jetzt und wie wurden sie ausgelöst?

LG

Ja habe mit meiner Therapeutin darüber geredet, sie sagte ich soll mir keine Gedanken machen und hat mir einige Tipps gegeben, also ich soll nicht alles so ernst nehmen. Jetzt hab ich EXTREM Angst vor einer Psychose. Ich hatte eigentlich nie Probleme aber als Kind gab es 1 mal einen Vorfall als ich dachte etwas hätte mir ins Ohr geflüstert, ich hatte aber auch eine sehr lebhafte Fantasie und war immer sehr ängstlich. Jetzt hab ich Angst dass das ein Anzeichen dafür ist, dass die Veranlagung in mir schlummert, mein Gehirn wurde nie untersucht. Ich leide schon länger an einer Angststörung mit panikattacken, diese Gedanken kamen ganz plötzlich als es mir sehr schlecht ging.

Jetzt hab ich Angst vor einer Psychose, bescheuert alles.

Danke dass du sofort geantwortet hast! LG

P.s. Der Vorfall als Kind war der einzige und damals wurde das einfach ignoriert ich war vorher nie in Psychologischer Behandlung. In schweren Zeiten fallen mir alle möglichen Dinge wieder ein ..

Und ich lese mir absichtlich nicht die Symptome durch weil ich weiß ich Bild mir dann was ein. Meine Psychologin hat mich auch gefragt ob ich weiß dass es meine Gedanken sind oder ob ich denke eine höhere Nacht würde mir etwas befehlen. Ich weiß natürlich dass es meine Gedanken sind aber ich hab Angst dass ich mir bald einbilde, es könnte eine höhere macht sein, weil sie das gesagt hat. -.-

Ich hab gefühlt mittlerweile vor allem Angst obwohl meine Panikattacke sich generell sehr gebessert haben.

Und für ca. 6 Monaten habe ich vor ca. 2 Jahren regelmäßig Cana. Geraucht, war während dem Abitur, als ich die erste PA hatte, hab ich das Zeug nie wieder angefasst. Zu der Zeit hab ich auch viel gefeiert und viel getrunke. Jetzt trinke ich nur selten. Kann eine Psychose trotzdem eintreten, also so als Nachfolge ? Auch wenn ich es nicht mehr mache ?

Nein, mach dir keine Sorgen! Menschen mit einer Psychose würden es nicht hinterfragen, dass sie eine haben, weil sie davon überzeugt sind, dass die Stimmen in Wirklichkeit existieren und sie sich das nicht einbilden. Du machst dir einfach zu viele Gedanken und gerätst so in den Teufelskreis einer Gedankenspirale. Auch wenn es schwer ist, würde ich dich wirklich bitten, nicht im Internet nach irgendwelchen Stories oder Symptomatiken zu recherchieren. Egal über welche Krankheit du was lesen wirst, du wirst dir solange Gedanken machen, ob du nicht schonmal dieselben Symptome im noch so minimalistischer Form hattest, bis du denkst, dass du wirklich daran erkrankt bist. Versuch dich im Moment abzulenken, und sprich das mit dem ständigen Recherchieren im Internet nach Krankheiten ruhig bei deiner Psychologin an. Hypochondrisches Verhalten kann sehr schnell zu einer großen Last werden, aber glaube mir, alle diese vermeintlichen Krankheiten existieren nur, weil du sie ständig in deinen eigenen Gedanken am Leben hältst und weiter befeuerst bzw. mit weiteren Krankheiten ergänzt. Diesen Kreis gilt es zu durchbrechen, am besten mit der Hilfe anderer Menschen. Ich glaube an dich Alles Gute und Viel Glück dabei.

Ob Canna. eine Psychose auslösen kann, halte ich persönlich für äußerst fragwürdig. Eher denke ich, dass Canna. eine bereits vorhandene, latente Psychose induzieren, also zum Vorschein bringen kann. Aber wie gesagt mach dir jetzt keine unnötige Angst, das liegt bei dir ja solange in der Vergangenheit, da kann nichts mehr induziert werden

Meiner Meinung nach hilft eine gewisse Auslastung am Tag, sich von solchen Gedanken zu distanzieren Hast du gerade viel freie Zeit in der du Nachdenken kannst? Das ist meiner Meinung nach auch nicht förderlich

Dankeschön! Hast mich sehr beruhigt! Mich sorgt halt einfach dieser Streit in meinem Kopf wegen der zwangsgedanken die ich bisher nicht kannte. Aber ja, da hast du ja schon alles zu gesagt.

Ich hab Urlaub und sobald ich nicht arbeite wird es schlimm :/

Dankeschön, dir auch alles gute!

Und das mit meiner google Sucht weiß meine Psychologin, es ist schon etwas besser aber an schlechten Tagen ..

Was aber auch seltsam sind meine extrem Stimmungsschwankungen. Könnte auch an einer gewissen Zeit liegen, die einmal im Monat ist, aber irgendwie mach ich mir grad Sorgen. :/ vorhin war ich total fertig, jetzt konnte ich mich beruhigen und mir gehts prima. Ist aber auch normal denk ich, wenn man mal Ruhe freut man sich ja. Ach alles schwierig

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lies dir mal dieses Buch durch , könnte dir helfen

Trigger

Heute war ein echt mieser Tag. Ich musste mir vorstellen, das diese Gedanken nie aufhören und mir niemand helfen kann. Dann dachte ich, realistisch ist die einzig schnelle Lösung wirklich der Tod und das hat mich unglaublich fertig gemacht.

Darüber habe ich viel nachgedacht, aber am Ende fiel mir was auf. Der Tod ist gar keine Lösung. Mein Problem, wird dadurch nicht verschwinden. Was nicht denken kann, kann keine Probleme lösen. Das Problem kann nur gelöst werden, von jemandem der denken kann.

Das zu realisieren, hat mir ein wenig Angst genommen.

Der Tod ist nicht mehr als die Auslöschung einer gesamten Existenz und bis zur letzten Minute, ist der Ist-Zustand unverändert und somit wird nicht das Problem ausgelöscht, sondern allein die Existenz des Individuums. Das bedeutet der Tod ist nichts. Somit auch keine Lösung. Und das Ziel nun sowieso nicht, den was nicht mehr ist, kann kein Ziel erreichen.

Das Ziel ist Erleichterung, glücklich sein und frei von solchen Gedanken werden, bzw. sie als das anzusehen was sie sind, belanglose Gedanken.

Der Tod selbst ist kein Ziel, birgt nicht die erwünschte Erleichterung und ist ebenfalls nicht die Beendigung eines Problems sondern einzig und allein, die Auslöschung der kompletten Existenz, da der Ist-Zustand dadurch nicht verändert wird, sondern bis zur letzten Sekunde bleibt, darauf folgt nichts für undzwar unwiderruflich und für immer. Kein Ziel, keine Lösung, das nichts und alles in allem sinnlos, nichtmal die gewünschte Erleichterung tritt ein.

Nichts ist nicht gut und nicht schlecht, jedoch ist für mich persönlich etwas besser als nichts.

Ernsthaft habe ich es nie in Erwägung gezogen, jedoch muss ich zugeben das diese Gedanken mich enorm quälen und ich oft Angst hatte, an dem Punkt zu sein, es einfach nicht mehr haben zu wollen.

Diese Einsicht, dass mein Problem nur von meinem lebendigen Ich gelöst werden kann, beruhigt mich.

Die Zwangsgedanken äußern sich mittlerweile leider in Sätzen, die mir große Angst machen ich will sterben ich halt das nicht mehr aus Es ist die einzig schnelle Lösung - belanglose Sätze, die ich nichtmal mit mir selbst in Verbindung bringen kann, die mich jedoch in Panik und Angst geraten lassen.

Ich hab mein Selbstvertrauen verloren und muss sagen, ich hab Angst vor mir selbst. In akut Momenten, fühle ich mich so dermaßen hilflos.

Ich versuche Wege zu finden, um mir immer wieder deutlich zu machen, das es nur Gedanken sind, jedoch kann ich (wie man merkt) nur schwer aufhören zu Grübeln. Immer wieder denke ich, wieso denke ich sowas? Will ich es vielleicht doch? Etc.

Es ist schon besser aber immer noch sehr sehr unangenehm.

Meinen Text wollte ich hier verfassen, weil ich denke, dass es eventuell anderen helfen könnte.
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Leider werden die Gänsefüßchen nicht eingeblendet, ich hoffe der Text ist trotzdem gut leserlich.

Oh maaaan das geht mir alles so auf die Nerven. Ich hab so einen dermaßen blöden grübelzwang, die ganze Zeit frag ich mich nach dem Sinn des Leben und hätte so gerne eine Sicherheit, dass der Tod nicht sinnvoll ist etc.

Ich fühl mich so so schrecklich, manchmal kann ich anderen nichtmal zuhören weil ich so in meinen Gedanken versunken bin. Ich denk die ganze Zeit darüber nach, wieso wir jeden Tag aufstehen und Dinge tun, leiden, lachen, weinen, einfach leben. Ich will nicht Tod sein aber ich muss andauernd dran denken. Wie es wohl ist und dauernd frage ich mich ob ich es nicht doch will.

Große Angst macht mir das nicht mehr aber ich fühle mich extrem unwohl. Hat einer vielleicht noch einen Tipp um diesen grübelzwang los zu werden.

Andauernd denke ich, wieso machst du dies/das, wo ist der Sinn dahinter, was hast du am Ende des Tages davon, das vermiest mir die Laune und wenn das so weiter geht dann werde ich noch schwer depressiv.

Ich hab gar keine Lust mehr zu Grübeln aber ich hätte gerne eine gute Antwort darauf wieso der Tod sinnlos ist und wieso das Leben sinnvoll ist, damit ich mich daran festhalten kann. Das kotzt mich dermaßen an.

Ich muss mir andauernd die Welt ganz rational vorstellen. Ich kam durch das ganze Grübeln darauf, dass das ganze Leben und die ganze Existenz sinnlos ist. Auch der Tod ist dann sinnlos. Also hat nichts einen Sinn, ich wünschte darauf wäre ich nie gekommen.

Diese Einsicht macht mich extrem Fertig und ich würde mich sehr freuen, wenn jemand mir diese Ansicht wieder nehmen kann.

Genau davor hat ich Angst, so habe ich nie gedacht und jetzt kommt mir sowas hoch..

Ich dachte immer das Leben an sich ist ein Geschenk und mein Sinn war es glücklich zu sein!

Fühlt sich grad so schrecklich an, so will ich nicht mehr denken.

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