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Zitat von Rose86:
@frozen12
Das mit den kribbeln in den armen und beinen kenne ich auch, habe es aucu im kopf und rücken, das isr zum verrückt werden, bei mir kommt das pulsierende ohrgeräusch rechts noch mit dabei! Es ist sehr belastend und macht einem angst! Was machst du das es besser wird? Lg


Ja heute aktuell ...nackenschmerzen alles hart ...Druck am Kopf inklusive...kribbeln der muskulatur..Ich mache progressive muskelentspannung...wärmebäder....wärmesalben....Was anderes hilft eh nicht ...Und dann hab ich immer so eine gefühlte Atemnot.....Weil ja da auch alles verspannt ist ...Ich verspanne oft so sehr das mein Kopf dann zittert

Ich bin froh einen zu finden dem es genauso geht wie mir mit dem kribbeln! Ich werde jetzt mal eine altlaskorrektur virnehmen lassen viellicht wird es dann besser! Habe sehr viele symptome die davon kommen könnten! Ist halt nur teuer, aber ein versuch wert

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Somatisierungsstörung Selbsthilfegruppe

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Zitat von Rose86:
Ich bin froh einen zu finden dem es genauso geht wie mir mit dem kribbeln! Ich werde jetzt mal eine altlaskorrektur virnehmen lassen viellicht wird es dann besser! Habe sehr viele symptome die davon kommen könnten! Ist halt nur teuer, aber ein versuch wert


Die hab ich vor 4 wochen machen lassen...Der schwindel ist weg ...Und 3 Tage muskelkater hatte ich ..Aber durch die psychische Anspannung....wieder alles verkrampft leider ....

@frozen12
Wie sehen die denn ob der atlas falsch sitzt?

Zitat von Rose86:
@frozen12
Wie sehen die denn ob der atlas falsch sitzt?


Erstmal röntgen und man erkennt es schon an der schiefstellung und beim abtasten

@frozen12
Wo hast du das machen lassen? Hast du was dafür bezahlt oder lief es über die krankenkasse? Lg

Zitat von Rose86:
@frozen12
Wo hast du das machen lassen? Hast du was dafür bezahlt oder lief es über die krankenkasse? Lg

Hab das beim chiropraktiker machen lassen ...Kosten 125 Euro....Musst mal bei deiner Krankenkasse nachfragen

Ich wollte nach atlantotec gehen, da dauert die erste anwendung 80 minuten und dann hat man 4 bis 6 wochen nochmal eine endbehandlung! Man bezahlt nir wenn es zu dieser behandlung kommt, also wenn alles mit dem atlas ok ist dann geht man einfach wieder!

Hallo ihr Lieben

Für mich war wichtig, dass ich meiner Hausärztin völlig vertrauen kann. Das wir zusammen an möglichen Lösungen/Therapiemöglichkeiten arbeiten. Das Gefühl ernst genommen zu werden und das dass real empfundene Leid nicht einfach abgetan wird, ist enorm wichtig. Gerade am Anfang, wenn man sich ein Herz fasst und endlich zum Arzt geht. Ich selbst habe gehofft, das meine Beschwerden ausschließlich körperliche Ursachen haben, denn dann wäre der Behandlungsplan klar und strukturiert gewesen. Aber wenn die körperlichen Symptome psychisch getriggert sind, wird der Weg lang und steinig. Durch meinen Beruf als Ergotherapeutin ist mir das leider nur allzu sehr bewusst.
Deshalb habe ich das Problem lange vor mir hergeschoben, versucht es selber in den Griff zu bekommen, was mir natürlich nicht gelungen ist.
Ich hoffe sehr, dass der Austausch mit euch, mich auf meinem Weg begleiten und unterstützen wird. Um Hilfe bitten, ist eine Sache die mir wahnsinnnig schwer fällt.

Ich wünsche Euch allen einen guten Start in die neue Woche!

Hallöchen.

Bin neu in diesem Forum. Habe gestern (mal wieder) in eurer Selbsthilfegruppe etwas gelesen und möchte nun auch mal von meinen Problemen berichten.

Bin 27 Jahre Jung, Männlich.

Kurzfassung:
Im Mai 2012 hatte ich meine erste Angstattacke. Schrecklich war das. Habe mich ins Bett gelegt und wurde Plötzlich nervös, musste mich ständig wälzen. Dann bekam ich Herzrasen, daraus folgte dann Angst und ich bin aufgestanden. Auf den weg ins Bad wurde mir schwindelig. Ich dachte, jetzt ist es so weit, das wars. Bin zurück ins Schlafzimmer, hab das Fenster geöffnet und wollte beinahe rausspringen, wegen diesem vernichtenden Gefühl, komplett die Kontrolle zu verlieren. Habe mich dann einfach ins Bett gelegt und versucht, dass zu überschlafen.
Am Morgen danach fühlte ich mich als hätte ich ne Grippe, total krank. Dieser Zustand hielt ca eine Woche durchgehend...Schwindel, wie betrunken, kraftlos, kein Hunger...Und die frage, WAS IST LOS MIT MIR?!
Von da an beobachtete ich mein Herz, ständig und überall bzw. den Puls. Ich wartete quasi auf den nächsten Weltuntergang, eigentlich nur in der Hoffnung das sowas nie wieder passiert. Tja, 1 Monat später, zack. Gleiche Zeit, wieder im Bett, die selben Symptome. Aber nach dieser Attacke gingen die Symptome nicht wie bei der ersten nach einer Woche weg. Nö, dieser Zustand begleitete mich 2 Jahre. Als wäre ich kurz vor dem Kreislaufzusammenbruch. kennt ihr doch bestimmt...wenn man zittrig ist, schwach und schwindelig. Dazu ein starkes Gefühl von Einsamkeit, als wäre ich irgendwo ganz alleine, wie man es bei Heimweh hat. Aber ich war nicht alleine. Naja, von da an war ich Stammgast bei meinem Hausarzt. Es wurde so vieles untersucht, so viele Medis genommen. Der Magen, der Blutdruck, verschleppte Grippe usw. Und dann fing ich an zu googlen Ich hatte ALLES! All meine Symptome passten zu jeglicher Krankheit. Dementsprechend verhielt ich mich auch. Wenn es verstopfte Arterien waren, klagte ich über starke Kopfschmerzen, damit ich zum MRT überwiesen werden konnte. So ging es Wochen für Wochen. Aber immer mit dem Befund: Gesund!
Aus Verzweiflung hatte ich einen Nervenzusammenbruch und wurde in KH Überwiesen, dort blieb ich 4 Tage. Nochmal durchgecheckt. Alles Top! Letztendlich kam dann die Psyche ins Spiel...Aber ich habe doch gar keine Selbstmordgedanken, weine auch nicht und bin nicht traurig, bloß diese Symptome ziehen mich runter. Ich konnte das einfach nicht glauben, nicht Akzeptieren, da alles so dafür sprach, körperlich erkrankt zu sein. Vielleicht haben sich die Ärzte ja geirrt. Und es ging weiter, von Arzt zu Arzt. Bis heute, 4 Jahre nach der ersten Attacke, suche ich, grübel ich. Der unterschied zu damals ist nur, dass es Wochen gibt an denen ich frei bin. Das hat sich so eingependelt. 2 Wochen nix, 2 Wochen Niedergeschlagen, lustlos, schwach. So geht es jetzt seit 2 Jahren. Habe zwischendurch auch Medis bekommen. Mirtazapin für 1 Jahr und dann citalopram. Beides hat nicht sehr lange geholfen. Vom Mirtazapin habe ich in 1 Jahr 30 kg zugenommen. Wechsel auf Citalopram, nach einer Woche wie ausgewechselt. Voller Tatendrang. Nach ein paar Wochen kamen aber alle Symptome die ich dann eben alle 2 Wochen mal hatte zurück. Nehme es seit ca 3 Monaten nicht mehr. Es ging gut. Habe mich revanchiert, versucht damit zu leben das ich halt 8-10 Tage nicht ganz fit bin. Aber seit letzter Woche gehts wieder richtig ab. Angstattacken, mega nervös und unruhig, Übelkeit, schwindel...und auch gedrückte Stimmung. Als wäre ich leer, muss nur funktionieren. keine Freude, nix. Wache morgens auf mit dem gedanke, ist jetzt wieder gut, bin ich wieder fit...

Es vergeht kein einziger Tag an dem ich nicht an meine Gesundheit denke.

So, Momentan ist es halt wie geschrieben wieder sehr schlimm. Mir ist halt aufgefallen das es Phasen gab, die dann Tagelang anhielten, wie bei einer kurzen Depression. Und das es grade in ruhezuständen anfängt. Dann wenn ich eigentlich entspannen kann, gehts los, da weiß ich aha, nun wirds wieder ein paar tage schwer. Ich fühle mich oft als wenn ich an einem Ort in meinem körper bin, wo ich gar nicht hingehöre...wie dem Motor. Ich habe immer so stark auf mich geachtet, das es Chronisch wurde. Unterbewusst dann eben. Und trotz Antidepressiva und zig bestätigungen, rede ich mir ein, es käme vielleicht vom Magen, dem Roemheld-syndrom oder das HWS Syndrom. Ich bin schon so lange in dieser sache drin, das es so verzwickt ist daraus zu kommen. Ich kann dem Arzt nicht mal mehr sagen was ich habe. Als hätte ich total den bezug zu mir selbst verloren. Frage mich auch oft, wie es sich nochmal anfühlt wenn man wirklich krank ist. Wie war es wenn ich mal ne Magen darm grippe hatte. Das habe ich alles total vergessen. Die Letzten tage hatte ich den verdacht auf lungenembolie. Weil ich ständig einen puls über 100 habe, rytmusstörungen und doll geschwitzt habe. Dabei weiß ich doch eigentlich das ich Gesund bin.
Ich werde gleich zum Arzt und mir das Rezept holen für Citalopram 20mg weil ich diesen zuzstand der jetzt schon seit letzten Donnerstag anhält nicht ertrage. bevor ich das abgesetzt habe, hatte ich zwar auch mal hier und da was, aber so schlimm war es vor 4 jahren zuletzt. Außerdem habe ich nächsten Donnerstag einen Termin beim HA, da bitte ich um überweisung zum Therapeuten, damit ich das endlich in den griff bekomme. Ich bin 27 und leide schon seit dem ich 23 war. Will das nicht mehr.

Das ist das beste was Du tun kannst.
Ich habe anfang letzten Monat versucht mein AD auszuschleichen. Hätte ich das mal lieber gelassen.

Ich bekam so ein heftiges Absetzsymptom mit reboundeffekt, das ich gar nicht mehr klarkam. Ich hatte Muskeln und Gelenkschmerzen. Herzrhytmusstörungen, dauerhafte Panikattacken die nicht mehr komplett verschwanden. Derealisations symptomatik, schwindel, kribbeln am Kopf im Gesicht, Muskelspastiken und schwäche im linken bein und den armen. Teilweise lähmungserscheinungen leichte. Übelkeit, und natürlich wieder alle krankheiten die man si haben kann. Von MS bis Gehirntumor, Metastasen, Schlaganfall, Herzinfarkt .m ALS einfach alles. Hab dann, obwohl ich weiss das es nichts bringt, wieder fleissig gegooglet. Egal was man eingibt, zu 100 %!öffnet dir google lauter Krebs seiten. Wie das halt so ist. Ich fühlte mich wieder total bestätigt weil meine symptome von Leukämie bis hin zu MS und HIV passten. Also hatte ich die letzten Wochen wieder mal all diese Erkrankungen.

Spitze oder? Was ich bis jetzt schon alles überlebt habe.... Wahnsinn! Vorallem bis ich mal drauf gekommen bin dass das vom reduzieren meiner AD Dosis kam ...

Natürlich fing dann wieder das Arztgerenne an.

Es wurde sämtliches untersucht.

Ich hatte ein Langzeit Blutdruckmessung machen lassen, ein EKG, ein Ultraschall von Nieren, Blase, Leiste Hoden (dachte ich hätte Hodenkrebs), ein riesengrosses Blutbild mit Schilddrüsenwert, Vit D natrium kalium und allem drum und dran, eine Tastuntersuchung der Arterien vom Kardiologen am linken Arm da der immer kribbelt und die Hand oft einschläft, dann noch ein einrenken der Brustwirbelsäule und der halswirbel .... Ja ... Und was kam bei dieser ganzen latte an Untersuchungen heraus? genau ... nämlich NICHTS! Körperlich und organisch in allerbester Verfassung! Mein Blutbild war diesmal sogar besser als das letzte! o.O.

Also was will man dazu noch sagen. Habe meine Medi dosis wieder auf die alte Dosis hochgefahren um wieder den Blutspiegel aufzufüllen. Das dauert natürlich bei den meisten ADs so zwei Wochen. Die letzte Woche war die Hölle. Ich konnte an manchen Tagen kaum aufstehen, habe mich gar nicht mehr wie ich selbst gefühl, hatte kein Realitätsgefühl mehr, konnte mich vor Muskelschmerzen kaum auf den Beinen halten. Bin natürlich krank geschrieben. Bis ende dieser Woche noch. Hätte nicht arbeiten gehen können. Meine Angst und Panik war sogar so schlimm das ich nicht mehr raus gehen wollte und konnte!

Jetzt merke ich wieder wie mein Medikament in der zweiten Woche jetzt, richtig anfängt anzuschlagen. Ich bin im Kopf wieder klarer, die Symptome gehen weg, und heute war ich sogar draussen einkaufen und so.

Dennoch trotz allem, habe auch ich zwischendurch immer phasen wo ich mir wieder symptome oder irgendetwas einbilde. Das kann bei mir länger als nen Monat andauern solche phasen.

Ich habe daher auch beschlossen mal nach Jahren wieder zu meinem Neurologen/Psychiater zu gehen um mit ihm einfach mal wieder darüber zu sprechen. Im November habe ich einen Termin. Wie das halt so ist bei den Psychiatern und Neurologen mit den Wartezeiten.

Finde es gut das Du wieder Dein Citalopram nimmst. Alles andere hat ja keinen Wert. Das ist keine Lebensqualität!

Meine Diagnose wurde 2011 gestellt. Also Generalisierte Angststörung somatoforme Störungen und Panikattacken. Seitdem bin ich auch mit Medikamenten eingestellt bzw. mit einem.

Meine allererste Panikattacke hatte ich glaub 2007 oder 2008 beim Fernseher gucken. Sie kam von einer Sekunde auf die andere wie aus heiterem Himmel. Und ich dachte damals auch; so das wars jetzt, gleich kippst Du um und stirbst! Ich wusste dann ja lange nicht dass das eine Panikattacke war, ich konnte das gar nicht benennen.

Bin übrigens auch männlich und 31 Jahre alt.

LG

Hi. Ja das ist schon alles echt Hart. Übrigens, Hodenkrebs hatte ich auch schon Hatte da zwischendurch mal stiche die mich beunruhigten, aber erst nachdem ich bei google geschaut habe. War natürlich alles okay. 2 MRT hatte ich, 2 Magenspiegelungen, Herz Test mit Fahrrad fahren, Ultraschall usw. Nichts wurde bisher gefunden, was natürlich erstmal gut ist. Habe gestern mein Citalopram genommen 20mg. Großer fehler! Weil ich vorgestern mal mit Johanniskraut kabseln aus dem Dro. angefangen habe. Donnerstag eine und gestern am frühen morgen eine. 6 Std. später Citalopram. Dann gings los, das war der schlimmste zustand den ich jemals hatte. Starker Schwindel, zittern, hitzegefühl im Nacken, den armen, Übelkeit, kraftlos. Bin beinahe zusammengebrochen. Ich hatte so eine schei. angst...es ging gar nichts mehr. Dann habe ich gelesen das man johanniskraut (vor allem als kabsel) nicht zusammen mit Citalopram nehmen sollte, da es zu starken Wechselwirkungen kommen kann. Oder es war ein Serotonin Syndrom. Das weiß ich leider nicht. Heute morgen ging es mir noch immer etwas mies mit übelkeit, schwindel und die Arme haben stark gekribbelt oder als wären sie heiß. Nach ein paar stunden aber langsam besser. Habe schon 2 leichte Panikattacken gehabt heute, ob es vom Cital kommt oder durch die Wechselwirung?!

LG

Hi,

Johanniskraut Kapseln sind so ein bisschen ein kleines Teufelszeug was die Wechselwirking mit Antidepressiva angeht. Deswegen bin ich sicher das es daher kommt.

Du hast ja wie ich sehe echt auch schon einiges an Untersuchungen durch.

Schon wahnsinn. Mit meinen Panikattacken hält es sich jetzt gerade wieder gut durch das Opipramol weil es wieder seinen Spiegel aufgebaut hat.
LG

Guten Morgen !
Ich habe mir eure letzten Berichte durchgelesen und bin erschrocken, wie lange sowas andauern kann und man damit vielleicht leben muss.
Bei mir fing es 2009 mit leichten Depressionen an und ich bekam einen Therapieplatz einmal die Woche für ein Jahr und Doxepin. Danach hatte ich Ruhe. Klar war ich manchmal auch niedergeschlagen, aber nur immer kurz.
Jetzt vor einem Jahr im Oktober ging es wieder los, aber diesmal mit plötzlichen Schwächegefühl, als wenn mir jemand den Stecker gezogen hätte. Natürlich bekam ich Angst, was das sein könnte. Dazu starkes schwitzen, oft Übelkeit. Für mich war klar, dass kann nur Leukämie sein. Ich war fix und fertig und ließ mich auf den Kopf stellen, bis heute ohne ein Ergebnis. Vor ein paar Wochen kam die erste Panikattake, in der ich mich völlig alleine und Machtlos fühlte. Ich dachte, ich drehe gleich durch. Schrecklich. Sowas hatte ich vorher noch nie. Letzte Woche Freitag wurde mir ein Lymphknoten am Hals entfernt und ich warte noch auf die Ergebnisse. Seither bin ich ein Wrack, schaffe nichts mehr, bin seit 3 Wochen krankgeschrieben und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Mein Doxepin nehme ich immer noch und sollte vom Psychiater Paroxetin nehmen, will ich aber nicht wegen der Nebenwirkungen. Ich hoffe so sehr, dass der Spuk ein ende hat, wenn ich die Ergebnisse bekomme. Seit 3 Wochen leide ich an folgenden Symptomen: Schwächegefühl, apettitlosigkeit, deshalb Gewichtsverlust, nächtliches schwitzen, omnere Unruhe, innerliches zittern, schlafstörungen, Muskelschwäche, Kopfdruck und natürlich das Gedankenkarussel, dass sofort anfängt wenn ich morgens die Augen öffne. Kann das wirklich alles der Kopf bzw die Psyche machen !?
LG Jenny

Liebe Jenny,

Du glaubst gar nicht was die Psyche alles mit Dir anstellen kann. Glaube mir. Ich war ja auch schon öfters davon überzeugt todkrank zu sein. Aber sämtliche Untersuchungen waren immer ohne Befund. Ich hatte teilweise sogar Lähmungserscheinungen usw. an Symptomatik. Aber man lernt wirklich irgendwann zu akzeptieren das es nunmal psychosomatisch ist, und das kann Dir nix anhaben auch wenn Du die symptome ganz deutlich spürst und wahrnimmst.

LG

Danke für deine schnelle Antwort
Mein Therapeut, zu dem ich seit Februar wieder einmal die Woche gehe, sagt immer ich bin nur mit dem körperlichen beschäftigt und nicht mit der Psyche. Es ist schwer für mich das zu akzeptieren. Aber durch die erste PA habe ich es dann deutlich gesehen, was das mit einem anstellen kann. Hoffe so sehr das die Ergebnisse vom Lymphknoten nichts schlimmes ergeben und es mir dann vielleicht schon besser geht.
Dieses Forum ist klasse. Mit meiner Familie kann ich darüber nicht sprrchen, die haben mich bereits abgehakt (
Sponsor-Mitgliedschaft

Habt ihr auch immer die Symptome der Krankheiten entwickelt vor der ihr gerade Angst hattet? Also bei mir ist es seit fast 3 Monaten die Angst vor ALS, hab darüber gelesen und 3 Tage später fing das Muskelzucken an..dann schmerzen der Muskulatur, sogar Zungenschmerzen hab ich. Dabei sind EMGs usw alle sauber, hab in meiner Panik schon etliche privat gezahlt. Davor hatte ich Angst vor Darm oder Hautkrebs.

Guten Abend

Bei mir ist es auch wieder schlimm seit Wochen, auch wenn mal bessere Tage dazwischen sind. Immer Drehschwindelgefühl mit oder ohne Übelkeitsgefühl, Kopfschmerzen, Kopfdruck, verschwommenes sehen, Tunnelblick, und dann auch wieder richtige Panikattacken mit Schweissausbrüchen, Derealisationsgefühl, Verwirrtheitsgefühl, Herzrasen, zittern usw.Horror. Hab jetzt mit Baldrian angefangen hilft aber nicht wirklich und ich habe auch da Angst vor Nebenwirkungen. Habe auch noch nie Antidepressiva genommen aus Angst vor Nebenwirkungen:( Der ganze Tag dreht sich nur um Krankheiten wie MS, erhöhter Hirndruck usw. und die Symptome springen hin und her und so auch die Ängste. Wurde auch untersucht (2 MRT, 2007 und Ende 2012)dann letztes Jahr CT und dieses Jahr EEG und Reflexe-alles ohne Befund. Aber mein Zweifel bleibt @MonkeySkull Bei mir sind die Symptome auch in Ruhephasen schlimmer

Hallo....
Ich finde das Forum ja wirklich gut, aber so langsam merke ich, dass wenn ihr über eure eventuellen Krankheiten schreibt, ich auch anfange zu schauen, ob die Symptome nicht auch auf mich zutreffen. Am liebsten hätte ich nun auch ein MRT .... echt heftig. Aber daran sieht man wieder, dass die liebe Psyche einen völlig verblenden kann. Grausam.
Ich habe heute eine Kur eingereicht, mal schauen.
Ach ja, @hasi82, ich hatte auch immer Angst vor AD, aber ich habe 2009 nach langem zögern mit Doxepin 50mg angefangen und es hilft sehr. Kannst du mir glauben. Und durch meinen Job als Arzthelferin kenne ich einige die es nehmen und alle sind zufrieden damit.
LG Jenny

A


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