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Ist schon geschehen, man hat mich an meinen Biss der mir abhanden gekommen ist, erinnert. Ich wurde drauf hingewiesen das ich mich keinen mm bewege im Moment. Das war die absolute Wahrheit. Nun habe ich meine Gedanken sortiert, mein Verhalten analysiert und nach 2 Stunden gehts mir besser. Ich sass im Loch und hab gegraben. Dann kommt man nicht raus.

@mattes,manchmal bekommt man eine Leiter gereicht.
Klettern darf man dann alleine..
Gut ,das es geklappt hat.

kaffeebohne

A


Somatisierungsstörung Selbsthilfegruppe

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Hallo mattes,

lange nichts von dir gehört , alles ok?

Hallo liebe Forumsmitglieder,

mein erster Beitrag in dieser Gruppe.

Ich bin gerade 30 Jahre alt geworden und habe in Sachen Panikattacken, Angst und Symptomverschiebung (Somatisierungsstörung) von meiner Psyche in den letzten 4,5 Monaten einen echten Crashkurs bekommen. Vorher war ich nie krank, gesellig, sportlich...glücklich.
Alles fing an mit einer Panikattacke, Hyperventilieren im Auto vor 4,5 Monaten und dem 30 km langen Weg ins KH mit Todesängsten. Seit dem ist alles anders. Zunächst hatte ich Brustschmerzen, dann tat der linke Arm dazu sehr weh. Kardiologe - Herz topfit. Über Physiotherapie habe ich durch Blockadelösen in der BWS meine Schmerzen wegbekommen (als kleiner Tipp). Dann bekam ich leider öfter mal Herzstolpern. Dann war es eine unkontrollierbare Wärmeentwicklung im Brustkorb die mich runtergezogen hat. Ist mittlerweile nicht mehr da. Dann bin ich sehr erkältet gewesen mit ziemlich starkem Husten über fast 3 Wochen. Kleines Blutbild und dann eine Woche später großes Blutbild (inkl. Schilddrüse) wieder alles gut.
Letzten Sonntag fingen dann leider die tierischen Kopfschmerzen an mit Schwindelgefühlen (schwummrig benommen würde ich es jetzt mal beschreiben). Ich war dann heute beim HNO-Arzt. Mit Nebenhöhlen und auch mit der Lunge (wurde auch untersucht zur Sicherheit wg. Husten) ist alles gut. Leider sind die Kopfschmerzen und der Schwindel in abgeschwächter Form immer noch da. Vllt. kann ich schlecht damit umgehen, da ich noch nie Kopfschmerzen hatte. Vllt. hat sich die Angst auch nur diesen Teil meines Körpers gesucht, da dieser bisher noch nicht vollständig durchgecheckt wurde. Eine Überweisung zum Neurologen habe ich bekommen. Fest steht nur, aber da erzähle ich euch sicherlich nichts neues, dass ich oder man sich ja immer das Schlimmste ausmalt.
Da ich keine Medikamente nehmen möchte, habe ich vor 6 Wochen mit einer Hypnosetherapie (Hypnoanalyse) angefangen (bisher 3 Sitzungen, die weiteren sind in größeren Abständen). Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben, da ich mir sowohl meine Leiden von der Seele reden kann, als auch unter Hypnose mein Unterbewusstsein auf mögliche Ursachen für die Somatisierungs- oder Angststörung durchforstet wird.

Habt ihr Tipps gegen Kopfschmerzen, Schwindel? Ich hatte meiner Freundin versprochen wieder mehr Sport zu treiben (eigentlich war ich immer sehr sportlich)...momentan traue ich mich aber nicht wg. Kopfschmerzen/Schwindel.

Hallo, ich bin neu hier und hoffe auf einige Tipps mit meinen Ängsten besser zurecht zu kommen. Meine Geschichte geht nun seit ca. 4 Jahren, als es plötzlich anfing das ich Symptome hatte, teilweise auch harmlose Krankheiten und die Gedanken darüber und die Suche im Internet mich dann immer weiter verrückt machten und ich dann dachte ich hätte Krebs, MS oder weitere schlimme Krankheiten. Das einzige das ich bisher ausgelassen habe war das Herz. Ich hatte inzwischen auch sämtliche Untersuchungen, vom CT über Magen und Darmspiegelung, Ultraschall, Blut usw. Nie wurde etwas gefunden. Letzes Jahr wurde es dann wieder schlimmer als bei mir Blut im Urin festgestellt wurde und nach Röntgen Urtraschall CT ohne Befund keine Diagnose gestellt werden konnte. Sowas kommt eben immer wieder vor. Ich konnte mich nicht damit abfinden, nahm dann auch einige Monate Antidapressiva die nicht halfen, habe aber inzwischen wieder abgesetzt. Seitdem habe ich aber ständig wiederkehrende Schmerzen in der Nierengegend!
In der Aufstellung der typischen somatischen Beschwerden konnte ich mich zu 80% wieder finden. Nun ist es wieder etwas akut, da ich letzte Woche mit Verdacht auf Blinddarm (Entzündungswerte und Schmerzen) ins Krankenhaus kam und ohne direkten Befund nach Gabe von Antibiotika (mit meinem Blinddarm) wieder entlassen wurde. Hier sitze ich nun, habe leichte Schmerzen )bilde ich mir die nun ein, und versuche zu verstehen was das war ist. Bin natürlich von Morbus Crohn über Darmkrebs, und die Angst vor einem unentdeckten Blinddarm der bald durchbricht nicht weiter gekommen.
Ich bräuchte dringend eine Hilfestellung wie ich diese Angst langfristig in den Griff bekomme, zumal es den Rest meiner Familie auch schon ganz verrückt macht.
Die nächsten Schmerzen kommen ja bestimmt.
Ich habe früh (Kindheit) beide Eltern verloren, allerdings nicht durch Krankheit!
Vielen Dank euch schon vorab

Hallo ,auch ich bin neu hier und und wäre eigentlich froh nicht hier her kommen zu müssen. ...bei mir fing alles genau vor einem jahr im April an....ich habe 3 Jungs und mein grosser kam zur Kommunion und ich hatte dafür den letzten Elternabend . Ich fühlte mich schon den ganzen Tag über komisch, mir war etwas übel und hatte einen ständigen Würgereitz. Und fiel dann prompt in Ohnmacht auf dem Elternabend. Natürlich riefen die dann gleich den Krankenwagen und ich war 2 Tage im Krankenhaus. Alle Untersuchungen blieben ohne Befund und ich durfte wieder heim....und das war der Anfang meiner Beschwerden. Seit dem habe ich fast täglich schwindel und Übelkeit und mit der zeit kamen auch mehrere Beschwerden dazu. Ständig sitze ich bei verschiedenen Ärzte habe alles durchchecken lassen und keiner findet eine Ursache.
Und ich kann mir einfach nicht vorstellen nix organisches zu haben , da meine Beschwerde ja da sind und Ich sie ja fühlen, ich bilde sie mir ja nicht ein. Natürlich wurde ich jetzt zum Psychologe geschickt die Wartezeiten von paar Monate haben. Auch wurde ich auf die Warteliste einer Psychosomatik Klinik gesetzt die aber frühstens im Sommer einen platz haben. Mein leben ist tag für tag eine Qual ,ich muss mich um meine Kinder kümmern und kämpfe jeden tag gegen die Beschwerden und keiner kann mir helfen oder mag was über meine Beschwerden hören, jeder ist schon genervt von mir. Deswegen auch die Anmeldung hier....

Haste aber nix, ist die Birne!

Hallo zusammen,

bin neu hier und habe folgendes Problem: Seit gut 6 Monaten leider ich unter einer Somatisierungsstörung und unter einer hypochondrischen Störung. Symptome sind u.a. Schwindel, Globusgefühl, Gelenkschmerzen usw. Die Symptome treten immer im Wechsel auf. Blutuntersuchung, EKG und Urinprobe waren ohne Befund. Weitere Untersuchungen hält mein Arzt für derzeit nicht erforderlich und eine Psychotherapie kann ich evtl. kurzfristig beginnen, ist aber noch nicht endgültig geklärt.

Nun habe ich seit einiger Zeit immer wieder Magen-und Darmstiche, besonders nach dem Essen und bei Stress. Je mehr ich meine Aufmerksamkeit auf diese Beschwerden lenke, umso stärker werden sie. Manchmal warte ich schon darauf, dass es wieder losgeht. Das Problem dabei ist, dass ich meine Gedanken nicht umlenken kann und sich alles, Tag für Tag, gedanklich nur noch um meine Symptome und Beschwerden dreht.

Mein Arzt hat mir für den Magen Omeprazol verschrieben, nehme jeden Tag eine Kapsel 20mg. Das zusätzlich verschriebene Antidepressiva habe ich bislang aus Angst vor Nebenwirkungen nicht eingenommen.

Kennt jemand das Problem mit den Magen-und Darmstichen und hat einen Tipp für mich? Wie kann ich meine Gedanken, die sich von Morgens bis Abends nur um meine Symtome drehen, umlenken? Progressive Muskelentspannung hat leider nichts gebracht. Bin verzweifelt und bilde mir zusätzlich immer die allerschlimmsten Krankheiten ein und beobachte ständig meinen Körper. Was kann ich tun?

Hallo Nordlicht,

kenne ich sehr gut, nur das meine Palette an Symptomen um einiges breitflächiger war. Meine Gedanken sind auch einige Monaten nur um irgendwelche schlimmen Krankheiten gekreist. Wahrscheinlich brauchst du wirklich keine weiteren Untersuchungen. Wenn es dich beruhigt, gehe aber nochmal zu einem anderen Arzt und dramatisiere deine Symptome ein bisschen...dann bekommst du mit Sicherheit eine Überweisung zum Gastroenterologen, Neurologen.

1. Bei mir wirkt die progressive Muskelentspannung sehr gut. Allerdings begann die Wirkung auch erst nach einigen Woche, wenn man es zu Beginn zumindest 4-5 x die Woche trainiert. Das ist aber typabhängig. Vllt. hilft bei dir auch eher autogenes Training, Meditation oder Yoga...das ist wirklich sehr individiuell. Probiere vllt. die beiden Varianten aus und hoffentlich ist etwas für dich dabei. Das muss jeder für sich selbst herausfinden, was ihr/ihm am besten gefällt bzw. am meisten hilft.

2. Gegen den Schwindel hat bei mir Physiotherapie geholfen (kann der Hausarzt verschreiben oder zB verschreiben das auch gerne Orthopäden). Ich hatte durch das ständige Grübeln, die Angst vor den Krankheiten, etc. starke Verspannungen entwickelt...durch gezielte physiotherapeutische Behandlungen von BWS und HWS sind bei mir Kopfschmerzen und auch Schwindel stark gelindert worden.

3. Bei mir hat Sport sehr viel geholfen. Auch wenn dir schwindelig ist kannst du Sport (Ausdauersport) treiben...stärkt Körper und Geist. Joggen, Schwimmen waren bei mir wirklich förderlich. Von Mal zu Mal wirst du dann merken, wenn du körperlich fitter bist, dann ist auch deine Psyche stabiler. Dann kannst du die Gedanken, die sich bei dir im Kopf wahrscheinlich momentan fast ausschließlich um Krankheiten wie Krebs o.ä. drehen besser kontrollieren, die Logik einfacher in den Fordergrund stellen und mit der Zeit wirst du merken, dass deine Psyche auch schönen Gedanken wieder Einlass gewährt.

4. Vllt. kaufst du dir oder leihst dir mal einen Angstratgeber (Morschitzky o.ä.) zum Thema Angst-/Somatisierungsstörung. Ich hatte/habe zwar keine Magenprobleme, aber die Angst schläg bei vielen Menschen schnell auf den Magen. Ich hatte bspw. auch lange Zeit komplette Appetitlosigkeit, zwar ohne Magenprobleme, aber ich habe einfach nichts runterbekommen. Da würde ich mich nicht verrückt machen.

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte und wünsche dir starke Nerven. Hier findest du immer mindestens ein offenes Ohr!

Danke für die Antwort. Vielleicht bin ich mit der progressiven Muskelentspannung tatsächlich etwas zu ungeduldig gewesen. Mit dem Sport werde ich mir etwas einfallen lassen.

Hast du irgendeinen Trick angewandt, um die negativen Gedanken/Grübeleien sofort im Keim zu ersticken, wenn diese hochkommen? Das ist z.Z. mein größtes Problem. Sobald sich das geringste Symptom bei mir meldet, ist der restliche Tag für mich gelaufen........und kennst du das mit der zwanghaften Körperbeobachtung auch?

Zum Thema zwanghafte Körperbeobachtung kann ich nur sagen: Ja, das kenne ich auch. Ist zum Glück besser geworden, aber in meiner Akutzeit hat schon das kleinste Stechen im Finger (nicht übertrieben) eine starke innere Unruhe ausgelöst. Was hat geholfen? Gut Frage. Zum einen hat mir geholfen Sport zu machen, oder besser gesagt allgemein wieder die Dinge zu machen, die mir Freude bereiten. Dann habe ich mir oft selbst gut zugeredet und es mit der Zeit gelernt mir auch zu glauben (hab an die Logik appelliert). Darüber hinaus habe ich in Ratgeber gelesen, dass eben diese ganzen für uns schrecklichen körperlichen Symptome wirklich ALLE psychosomatische Ursachen haben können.

Das Allerwichtigste ist aber das man/wir Geduld haben. Geduld aufzubringen ist das schwierigste überhaupt, aber eine Heilung von heute auf morgen gibt es nicht, auch wenn es sich natürlich jeder hier wünscht. Achte auf die kleinen Fortschritte und halte sie dir dann auch öfter/täglich vor Augen! mMn ist das der einzige Weg, akzeptieren, MUT haben, seinem eigenen Körper vertrauen...

Liebe Grüße

Danke, ich werde das beherzigen. Die kleinen Fortschritte habe ich in der Tat bislang nicht als positiv registriert sondern mich stattdessen immer wieder von den negativen Dingen runterziehen lassen. Und zwar jeden Tag aufs Neue. Bin jetzt gerade dabei, mein Schonverhalten Stück für Stück abzulegen oder zumindest zu reduzieren. Gestern Fahrrad gefahren und heute Rasen gemäht....habe festgestellt, dass ich gerade durch das monatelange Schonverhalten völlig untrainiert bin....aber zumindest hat der Magen in der Zeit Ruhe gegeben. Tja, und jetzt habe ich nach langer Zeit mal wieder Ohrensausen und Ohrgeräusche. Hast du eigentlich auf Medikamente zurückgegriffen, z.B. für die innere Ruhe?

Viele liebe Grüße zurück

Keine Medikamente. Eine Freundin schwört auf Baldrian gegen innere Unruhe. Ich hab lieber Kamillentee getrunken (15 min ziehen lassen, 3xtäglich). Ansonsten gibt es Rescue-Kaugummis in der Apotheke. Hilft auch einigen. Und als homöopathisches Heilmittel könntest du in der Apotheke nach Neurexan fragen. Bachblüten-Tropfen sollen auch helfen, sind ebenfalls homöopathisch. Bei chemischen Medikamenten kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Du schaffst es aber auch ohne

Danke. Neurexan nehme ich seit ein paar Tagen (wieder), und es hilft tatsächlich, etwas ruhiger zu werden und ein wenig positiver zu denken. Mal sehen wie es weitergeht...

Hallo ich bin neu hier...ich leide an panikattacken und achte auch extrem auf jedes symptom.ich habe oft schwankschwindel und seit paar wochen neurodermitis im gesicht.es nervt..ich hatte dasnoch nie.nehme gerade kortison es hilft aber kommt ohne wieder.dann seit wochen stechen am ganzen koerper..wie nadeln oder fusseln immer fuer paar sekunden..auch im gesicht.kennt das jemand?seit heute brennt mein mund...zunge..lippen...lippen sehn auch geschwollen am rand aus und brennt...hatte das schon oefters nur die lippen waren nie rot und geschwollen.ich steiger mich total rein...freu mich ueber antwort....lg bine

hallo
ich achte auch auf jedes symptom das mir dann angst macht. deshalb geh ich nicht gern zum doc weil ich dann immer denke das was schlimmes bei raus kommt.
das mit dem brennen im mund und lippe kenn ich auch grad an der zunge das macht mich wahnsinnig.
hab gelesen das hat was mit vitaminmangel zu tun.
liebe grüße und gute besserung

Hallo...ich hatte das schon mal mit dem brennen...war psychisch...ging von alleine...seit wann hast du das?brennt wie chilli stimmts? Lg iltschi
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ja wie chili. ich merke aber auch (natürlich wieder durch selbstbeobachtung) das ich mein zunge immer an die zähne oder auch seitlich draufbeise. also wahrscheinlich auch durch dieses zungenpressen. ich geh den ganzen tag mit der zunge in meinem mundraum ob ich vl was schlimmes fühle. total bescheuert, aber stecke wieder in totaler angst. ich nehm seid 5 jahren opipramol.

Guten Tag, toll,dass es soetwas gibt..Ich bin auf der Suche, nach soetwas wie ein Notfallplan...Wenn man mal wieder in sich reinhorcht ,und die Symptome deutlicher wahr nimmt.Was tut ihr in diesen Augenblicken? ablenken funktioniert ja meistens nicht,ein STOP an sich selbst ist meist nicht von langer Dauer, weil da ja was weh tut!womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?

Hallo...mir geht es auch nicht gut

A


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