Jetzt möchte ich mal auf den Arztmarathon eingehen. Jeder, die meisten kennen es. Ist ein Symptom vorhanden rennt man zum Arzt. Generell richtig. Jeder Angstkranke sollte zu dem Arzt seines Vertrauens gehen, seine Sitation schildern und sich gründlich untersuchen lassen. Kommt der Arzt zu dem Ergebnis das keine medizinische Ursache vorliegt sollte man es akzeptieren, auch wenns schwer fällt. Denn, jeder weitere Besuch zur Sicherstellung der Gesundheit bei Angstsymptomen hält nur kurz an. Es ist wie beim Alk., jedem ersten Glas folgt das nächste, es werden immer mehr in immer kürzeren Abständen. Hier muß angegriffen werden, denn wenn eine Erkrankung, die behandlungsbedürftig ist, vorliegt, dann merken wir das schon.
Hier mal eine Erklärung zur Selbsthilfe
Bei der Selbsthilfe muss der Erkrankte selbst eine neue Einstellung zur Angst gewinnen und sich ihr stellen. Er kann sich alle möglichen Angstsituationen ins Gedächtnis rufen und muss diese nach und nach in gesteigerter Form meistern. Dabei wird die Erwartungsangst langsam herabgesetzt. Die Situationen müssen lange und bewusst erlebt werden, so dass die Erfahrung gewonnen werden kann, dass die Katastrophe nicht eintritt. Dadurch nimmt die Anstrengung automatisch ab. Zusätzlich dazu sind progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Medikamente, Selbsthilfegruppen, Selbsthilfebücher und körperliche Fitness nützlich.
24.01.2015 09:49 •
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