Ich hatte und habe das jetzt über ein Jahr.
Als erstes will der Orthopäde den organischen Zustand beurteilen und das kann er nur über eine Untersuchung der Funktionen wie Arme heben, Kraft kontrollieren und solche händischen Dinge.
Dann braucht er ein Röntgenbild und eben auch ein MRT.
Daraus entsteht dann seine Diagnose.
Bei mir altersbedingte Arthrose mit Schleimbeutelentzündung.
Dann erfolgt eine Entscheidung ob konservativ oder operativ vorgegangen wird.
OP lehnte ich ab. Also konservativ mit Krankengymnastik, entzündungshemmenden Schmerzmittel (Ibuprofen) und Einreibung (Ibuprofen). Weil die Schmerzen sehr akut waren, bekam ich eine Spritze in den Schleimbeutel und war für ein paar Tage schmerzfrei.
Damit war der Orthopäde mit mir fertig und es lief wieder über die Hausärztin.
Durch das Ibuprofen wurden die Nieren angegriffen, also abgesetzt und durch Novaminsulfon ersetzt.
Hat allerdings kaum eine entzündungungshemmende Wirkung.
Für die Krankengymnastik bekam ich 2 Blätter mit Übungen, von denen ich maximal 3 oder 4 überhaupt hinkriegte.
Bei der Physiotherapie wurde massiert, mit Ultraschall behandelt und es wurde besser.
Nur bekam ich dann keine mehr verschrieben (Gesetz) und so bezahle ich die jetzt selber und habe mir ein grünes Rezept für 1 Jahr von der HA ausstellen lassen, dass ich bei Corona überhaupt behandelt werde.
Mehr als einmal monatlich will ich mir nicht leisten, was natürlich zu wenig ist.
Also versuche ich jetzt mein Glück mit einem Tensgerät. Scheint kurzzeitig zu wirken.
Nachts schlafe ich auf einem Spezialkissen, was mir erlaubt auch auf der kranken Schulterseite zu schlafen.
Zusätzlich mache ich mit den Übungen weiter, leider nicht konsequent genug.
Meine HA meint, nur Bewegung hilft auf Dauer und ich glaube ihr mittlerweile.
15.02.2021 09:23 •
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