Hallo ihr lieben,
ich bin wahnsinnig froh so ein Forum gefunden zu haben und mir mal den Frust von der Seele reden zu können.
Zu mir, ich bin 22 Jahre alt und eigentlich ein fröhlicher, aktiver Mensch der gerne neues endteckt und lernt.
Doch leider scheint mein Leben irgendwie verflucht. Seit dem Kindheitsalter sind mir Panikattacken ein Begriff.
Begonnen mit dem plötzlichen Gedanken, wie schlimm es denn sein muss nicht auf die Toilette gehen zu können fand ich mich im Alter von 8 Jahren total verängstigt vor Autofahrten oder sonstigen Ausflügen wieder. Wie meine Eltern das wieder in den Griff bekommen haben - keine Ahnung. Nunja seit da an hatte ich immer ein paar Jährchen Ruhe, bis es dann von vorne anfing, mit Atemnot, herzrasen etc. Ich vermied es aus dem Haus zu gehen oder gar mit fremden Menschen unterwegs zu sein. Ich brauchte ständig eine Vertrauensperson an meiner Seite. Diese Angst Phasen gingen teilweise Jahre und ließen sich ohne Cipralex garnichtmehr bewältigen. Auch als diese Phasen überwunden waren wurde ich mit jedem mal ein vorsichtigerer Mensch, der heute nicht mehr weit von Zuhause weg kann, ständig eine Vertrauensperson braucht, keine Freude mehr Empfinden kann und ständig depressiv verstimmt ist.
Aktuell ist es wieder so weit aber dieses mal ist es anders, ich zweifle an einer Panikstörung, denn eigentlich dachte ich ich hätte alle Symptome schon durch.. und konnte mit einigen langsam sogar ein bisschen umgehen (trotz extremen Vermeidungsverhaltens, das wird wohl nie weg gehen)
Aber nun zu meinem aktuellen Problem, es ist extrem schwer diesen Zustand zu beschreiben manchmal glaube ich sogar mein Therapeut steht aufm Schlauch..
Ich fühle mich plötzlich extrem traurig, hilflos, alleine in meinem Kopf so als ob mir gar niemand helfen kann.. Das sind regelrechte Attacken bei denen ich nicht weiss was ich machen soll, ich kann weder Sitzen liegen noch stehen, meistens lauf ich total panisch durch die Wohnung versuche mich damit abzulenken in dem ich mich versuch zum übergeben zu bringen um das was drin ist irgendwie raus zu bekommen.. Das hat nichts mit Bullemi oder so etwas zu tun mit meinem Gewicht und essverhalten bin ich zufrieden es dient wirklich nur der Ablenkung.. Ich denke an meine Zukunft dabei, das ich nicht weiss wie ich alles schaffen soll, das ich verrückt werde und das alles bis an mein Lebensende mit mir rumschleppen werde, das mir niemand helfen kann denn in meinem Kopf bin ich alleine.. Es fühlt sich an als wäre man schon verrückt.. Es ist grauenhaft
Kennt das jemand von euch? Ich Wäre wahnsinnig dankbar über gleichgesinnte oder sogar Tipps
Ich mache langsam meine Beziehung kaputt da ich ohne meinen Freund Garnichts mehr kann. Ich warte panisch Zuhause bis er von der Arbeit kommt und werde panisch sobald er schläft oder weg ist und währenddessen versuche ich noch meine Ausbildung zu machen ohne das mein Arbeitgeber etwas davon mitbekommt da ich noch in der Probezeit bin.. Ich weiss jedenfalls nicht mehr weiter, sogar mein Cipralex scheint mittlerweile wirkungslos, ich bin kein Medikamenten Freund - ich hatte so Panik vor den Medikamenten das ich mich nur in einer 4 wöchigen stationären Aufnahme auf diese einlassen konnte, deshalb kommt ein Medi Wechsel oder gar Tavor oder Solche Sachen nicht in frage...
Danke fürs Lesen pp
ich bin wahnsinnig froh so ein Forum gefunden zu haben und mir mal den Frust von der Seele reden zu können.
Zu mir, ich bin 22 Jahre alt und eigentlich ein fröhlicher, aktiver Mensch der gerne neues endteckt und lernt.
Doch leider scheint mein Leben irgendwie verflucht. Seit dem Kindheitsalter sind mir Panikattacken ein Begriff.
Begonnen mit dem plötzlichen Gedanken, wie schlimm es denn sein muss nicht auf die Toilette gehen zu können fand ich mich im Alter von 8 Jahren total verängstigt vor Autofahrten oder sonstigen Ausflügen wieder. Wie meine Eltern das wieder in den Griff bekommen haben - keine Ahnung. Nunja seit da an hatte ich immer ein paar Jährchen Ruhe, bis es dann von vorne anfing, mit Atemnot, herzrasen etc. Ich vermied es aus dem Haus zu gehen oder gar mit fremden Menschen unterwegs zu sein. Ich brauchte ständig eine Vertrauensperson an meiner Seite. Diese Angst Phasen gingen teilweise Jahre und ließen sich ohne Cipralex garnichtmehr bewältigen. Auch als diese Phasen überwunden waren wurde ich mit jedem mal ein vorsichtigerer Mensch, der heute nicht mehr weit von Zuhause weg kann, ständig eine Vertrauensperson braucht, keine Freude mehr Empfinden kann und ständig depressiv verstimmt ist.
Aktuell ist es wieder so weit aber dieses mal ist es anders, ich zweifle an einer Panikstörung, denn eigentlich dachte ich ich hätte alle Symptome schon durch.. und konnte mit einigen langsam sogar ein bisschen umgehen (trotz extremen Vermeidungsverhaltens, das wird wohl nie weg gehen)
Aber nun zu meinem aktuellen Problem, es ist extrem schwer diesen Zustand zu beschreiben manchmal glaube ich sogar mein Therapeut steht aufm Schlauch..
Ich fühle mich plötzlich extrem traurig, hilflos, alleine in meinem Kopf so als ob mir gar niemand helfen kann.. Das sind regelrechte Attacken bei denen ich nicht weiss was ich machen soll, ich kann weder Sitzen liegen noch stehen, meistens lauf ich total panisch durch die Wohnung versuche mich damit abzulenken in dem ich mich versuch zum übergeben zu bringen um das was drin ist irgendwie raus zu bekommen.. Das hat nichts mit Bullemi oder so etwas zu tun mit meinem Gewicht und essverhalten bin ich zufrieden es dient wirklich nur der Ablenkung.. Ich denke an meine Zukunft dabei, das ich nicht weiss wie ich alles schaffen soll, das ich verrückt werde und das alles bis an mein Lebensende mit mir rumschleppen werde, das mir niemand helfen kann denn in meinem Kopf bin ich alleine.. Es fühlt sich an als wäre man schon verrückt.. Es ist grauenhaft
Kennt das jemand von euch? Ich Wäre wahnsinnig dankbar über gleichgesinnte oder sogar Tipps
Ich mache langsam meine Beziehung kaputt da ich ohne meinen Freund Garnichts mehr kann. Ich warte panisch Zuhause bis er von der Arbeit kommt und werde panisch sobald er schläft oder weg ist und währenddessen versuche ich noch meine Ausbildung zu machen ohne das mein Arbeitgeber etwas davon mitbekommt da ich noch in der Probezeit bin.. Ich weiss jedenfalls nicht mehr weiter, sogar mein Cipralex scheint mittlerweile wirkungslos, ich bin kein Medikamenten Freund - ich hatte so Panik vor den Medikamenten das ich mich nur in einer 4 wöchigen stationären Aufnahme auf diese einlassen konnte, deshalb kommt ein Medi Wechsel oder gar Tavor oder Solche Sachen nicht in frage...
Danke fürs Lesen pp
29.09.2017 16:24 • • 30.09.2017 #1
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