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Zitat von ElkeK:
hingehe


Meine Attacken begannen wenige Jahre nach der Geburt meiner Kinder.
Der Arzt vermutet, dass ich es einfach nicht verkraftet habe, dass beide Kinder Frühchen waren und wochenlang in der Kinderklinik aufgepäppelt werden mussten.
Das ist ja auch nicht so einfach und schon schwer, wenn das einmal passiert, aber bei mir passierte das innerhalb eines Jahres sogar zweimal.

Ich hatte und habe wirklich zwischendrin immer mal ruhige Zeiten und habe auch noch ein drittes Kind bekommen, das kein Frühchen war.

Man kann schon Kinder bekommen und gross ziehen mit einer Angststörung, eventuell hilft es einem sogar, damit die Angst im Zaum zu halten, da man sich einfach nicht mehr so sehr auf sich selbst konzentrieren kann.
Mein Mann hatte immer viel Verständnis mit mir, aber er hat mir meine Pflichten nicht abgenommen und das war gut.

Am meisten ängstigt mich aber momentan die Derealisation.

Das hatte ich jetzt, immer mit langen Unterbrechungen, drei, viermal und das macht mir ziemlich Angst.
Ich denke dann, vielleicht ist mit meinem Gehirn was nicht in Ordnung oder ich werde dement ?
Alles fühlt sich so unwirklich an und mir schiessen plötzlich so viele Gedanken durch den Kopf, die ich keinem wirklichen Geschehen zuordnen kann,
so als fielen mir plötzlich lauter kurze Traumsequenzen wieder ein ... kennt ihr dieses Gefühl ?

Gruss Elke

Ich für mein Teil habe drei Kids und bin verheiratet... und ja auch auf meiner Hochzeit hatte ich eine panikattake... aber es war mir so egal..ich hab mir gedacht ..den Tag lass ich mir nicht versauen.. wenn ich umkippen dann wenigstens glücklich...und das ist jetzt fast 6 Jahre her...
Und ich habe oft richtige Panik attaken.. mit Todesangst.
Nicht nur leichte Ängste.

Aber ich habe mich immer gegen Tabletten gewehrt..ICH will es schaffen..

Meine Kinder haben mir unbewusst schon oft geholfen.. grade weil ich mich dann nicht zurück ziehen kann.. sie lenken mich ab..

Habe auch schon 2 Therapien gemacht die mir nur etwas geholfen haben...

Das Problem ist einfach das man den Mist annehmen muss und nicht gegen arbeiten soll.. auch wenn das mega schwer ist.

Mir hat geholfen meine Symptome und den Ablauf einer panikattake aufzuschreiben. Mir ist dadurch bewusst geworden das jede attake fast gleich abläuft.
Und was auch ganz wichtig ist informier dich darüber was im einem Körper passiert während einer attake.. es ist ein sehr natürlicher Ablauf..

Es geht dadurch nicht weg aber du wirst es besser verstehen..

A


Ist das noch eine Angststörung?

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Zitat von funny86:

Mir hat geholfen meine Symptome und den Ablauf einer panikattake aufzuschreiben. Mir ist dadurch bewusst geworden das jede attake fast gleich abläuft.
Und was auch ganz wichtig ist informier dich darüber was im einem Körper passiert während einer attake.. es ist ein sehr natürlicher Ablauf..

Es geht dadurch nicht weg aber du wirst es besser verstehen..


Das ist auch ein sehr guter Tipp, vielleicht sollt ich das auch anfangen, so eine Art Tagebuch.
Danke.

Bei mir ist es auch so, dass ich immer gesagt hab ich will es ohne Tabletten schaffen...
Naja jetzt weil ich am verzweifeln war, nimm ich wieder Johanniskraut, was ja noch geht... Richtiges Antidepressiva, das würde ich nicht wollen.

@elkek: Ja, mir macht auch am meisten die Derealisation angst, da man sich nciht mehr kennt. Auch ich mach mir Gedanken ob im meinem Kopf alles in Ordnung ist, weil man es anders nicht begreifen kann warum das so ist...

Ja das mach mal..mir hat das schreiben wirklich geholfen..auch die Dauer der attaken war fast immer die gleiche..gut manchmal zieht es sich über ganzen Tag und den wieder nich.

Aber es erscheint auch von jetzt auf gleich..das ist das belastende daran..da versteh ich dich sehr gut.


Das ist ja etwas pflanzliches..dagegen ha e ich auch nichts..habw mal ein paar Monate lasea genommen...das hat mich auch innerlich beruhigt...

Aber wenn so ein richtiger anfall kommt... dann holt das leider alles nichts...




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