Zitat von Freisein:@xestus naaaa? Familienaufstellung schon besucht? Ich war gestern, habe eine Freundin begleitet (die leider nach 3 Jahren Ruhe nun wieder Panikattacken hat resp. Schlaflos ist). Ich habe mich nicht aufstellen lassen, hab einfach nur zugeguckt. Es war seeeehr beeindruckend und berührend.
huhu
nein, ich befinde mich ja momentan auch nicht in Therapie. Erst wie es scheint im Dezember wieder, frühestens.
Ich habe mir das mal angeschaut, jedoch denke ich dass ich es auf anderem Wege probieren werde. Ich merke von Tag zu Tag eine Besserung, zwar nur wirklich marginal, aber das zeigt mir wieder, dass der einzige Weg aus der ganzen Misere nicht Medikamente oder Therapien sind, sondern ich mir nur selbst mit Hilfe der Zeit helfen kann. Nein, ich sage nicht dass eine Therapie unsinnig ist, im Gegenteil, jedoch finde ich den Begriff Therapie irgendwie unpassend! Wir sind ja nicht krank! Ich sehe es eher als eine Art Lebens/Bewusstseins Schule. Das Schwierigste ist m.M.n. das Akzeptieren, Verstehen und das Klarkommen mit sich selbst.
Ich denke was mir fehlt, ist eine generell positive Einstellung. Ich tauche nur von Depression zu Depression, denke immer nur an Vergangenes. Dadurch, dass ich immer nur an schmerzenden Dinge aus der Vergangenheit denke, kann ich natürlich nicht heilen, weil mein/e Körper/Seele damit beschäftigt sind...
Jetzt heißt es Stück für Stück umzudenken, mich um zu konditionieren, siehe den Fred von Daisho und Co, das muss ich mir mal näher anschauen..
Liebste Grüße
28.10.2016 06:17 •
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