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19.05.2009 11:21 • 23.05.2009 #1


13 Antworten ↓


Diazepan macht abhänig lass es lieber sein damit anzufangen.

lg.Eva

A


Hausarzt, und wofür?

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warst du überhaupt schon mal wegen deinen symtomen beim arzt?
kann es seien das dein hausarzt dir deshalb nix verschreibt?!
es sollte erst mal alles abgescheckt werden ob es nichts organisches ist...sondern wirklich nur die angst.
weil dann kann ich dein hausarzt verstehen warum er dir das nicht verschreibt....

erledigt,danke!

ich würde sagen du leidest unter einer Zwangsneurose...
da müsstest du dir dringend hilfe vom psychologen holen...
lg kerstin

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Hallo...
du musst zuerst zum Neurologen bekommst dann eine Überweisung die wartezeiten bis du zum Psychologen kannst sind meistens ziemlich lang.

Auserdem kann nur der Neurologe rezepte ausstellen...

lg.Eva

so ist es...

Ich wäre sehr vorsichtig mit Medikamenten Infos aus 2.Hand insbesondere aus dem Internet, wenn man nicht weiß wer die Quelle ist.

Diazepam und Tetrazepam kann man mit Valium vergleichen, sowohl von der Wirkung, als auch von den Nebenwirkungen und auch von der Suchtgefahr her. Ein Arzt der das bei einer Angsterkrankung so einfach verschreibt handelt sehr verantwortungsbewusst und nicht Profit gut !
Diese beiden Medikamente werden vor allem in Kliniken unter ärztlicher Aussicht für einen kurzen Zeitraum von ca. 1 Woche verordnet, um Patienten überhaupt erst einmal eine Grundruhe zu geben.
Damit einen normalen Tagesablauf, oder gar einer Arbeit nachzugehen ist eher unwahrscheinlich. Autofahren ist damit auch ebenso tabu wie Alk. und wird auch ebenso bestraft !

Angst- und Zwangsstörungen wirst Du auch mit Medikamenten alleine nicht in den Griff bekommen. Wer Dir das erzählen will, der möchte damit entweder nur Geld verdienen, erzählt nicht die Wahrheit, oder hat damit nur viel Glück gehabt.
Antidepressiva haben nachweislich eine Wirkung eine Depressionen und können auch möglicherweise z.B. bei Angststörungen dadurch wirken.
Ein Mittel gegen Ängste wo man daneben noch ein Normales Leben führen kann, gibt es bislang nich nicht.

Der Weg eine kognitiven Verhaltenstherapie ist dabei mit Sicherheit nicht einfach, aber leider die einzige Möglichkeit dauerhaft eine Verbesserung zu erzielen. Die Erfolgsaussichten dabei sind auch sehr hoch, leider melden sich diejenigen nur selten zu Wort die es geschafft haben ... die sind aber deutlich in der Mehrzahl.

Die wenigen unbeschwerten Tage die ich durch Diazepam erleben durfte, waren mit der Wirkung von einigen Bieren vergleichbar. Nach wenigen Wochen hatte sich mein Körper daran aber gewöhnt und davon wieder weg zu kommen war die Hölle !
Ich würde mit Deinem Hausarzt noch mal sprechen, er scheint sich wirklich um Dein Wohl zu sorgen !

Alles Gute !

Udo

@Udo_Falke

darf ich dich fragen an welcher krankheit du leidest?

... bei mir war es eine generalisierte Angststörung.

Seit ca. 2 Jahren bin ich ziemlich beschwerdefrei. Wenn mal wieder schlechte Phasen kommen, dann kommen die halt ... jeder andere hat auch mal schlechte Phasen, ich denke da nicht weiter drüber nach.

Meine Selbsthilfegruppe und die gemeinsame Arbeit und gegenseitige Motivation hat mir dabei maßgeblich geholfen. Das halte ich noch für entscheidender als die Verhaltenstherapie und Hypnosetherapie.

Ich kenne inzwischen sehr viele ziemlich beschwerdefrei leben und das Leben wieder genießen können, das sind KEINE EInzelfälle !

Beschwerden bekomme ich, wenn ich wieder in alte Verhaltensmuster zurück falle die mir nicht gut tun. Das muss ich noch als ein Automatismus erlernen.
Ich muss inzwischen auch den vielen Büchern recht geben - u.a. auch denen von Dr. Merkle und Dr. Wolf, auch Liucinda Bassett, Claire Weekes, etc. etc. - dass man sich darüber im Klaren werden muss, was einem gut tut und was nicht und dann sein Leben in die eigene Hand nehmen muss ... in kleinen Schritten und dabei Geduld haben.

Ich wünsche Dir dabei auch viel Erfolg ... es lohnt sich und ich hätte nie gedacht wie schön das Leben sein kann !

Udo

Hallo,

nur mal so ein paar Gedanken von mir.

@ Dean:
Wer hat den deine Diagnose Gestellt? Wenn nicht dein Hausarzt oder der Neurologe.
Du etwa selber? Wenn ja, dann brauchst du doch keinen Arzt um an die Medis zu kommen.

Alles was *pam ist kann süchtig machen, wenn du bis dahin keine Probleme hast dann bekommst du dann erst recht welche.

Grüße
UpsWas

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Zitat:
ich habe im fernsehen solche dokumentationen über leute gesehen die unter zwangsneurose litten.
einiges hat auch zu mir gepasst.

Hmm, wenn das so einfach ist. Ich weis nicht wo ich da aufhören könnte was alles auf mich zu trifft.
Mach dir das doch mal klar, es gibt so viel was für uns normal ist aber je nach blick winkel ist es dann wohl schon etwas abgehoben.
Für mich klingt jetzt irgend wie so:
Jemand schneidet sich in die Hand, irgend wie beim Kochen.
Eine andere Person die eine Doku. über SVV gesehen hat sieht die Wunde und meint nun das die erste Person sich selber verletzt.
Nun frage ich dich, wer hat recht? Die Person die sich zufällig schneidet oder die Person die sagt das die erste krank ist.

Zitat:
doch wie meine vorredner geschreiben haben, es sind wohl nicht nur die medis die das heilen können.

Zitat:
ich habe 10 jahre lang geraucht und bin seit 5 jahren clean.
hab kein drang ziggis zu rauchen.
natürlich wird es am anfang etwas schwierig.


Also doch Medis? Naja dann meine Erfahrung dazu, frage nicht deinen Hausarzt sonder einen Facharzt die wissen besser was wirklich etwas bringt wenn überhaupt. Denn das solltest du bedenken, selbst die modernsten Medis die es im Moment gibt, haben keine Garantie das sie so wirken wie du es dir vorstellst. Ach ja und dann ist da noch, das du wenn du diese Medis nimmst, wenn du noch auf andere Rücksicht nimmst dich eigentlich nur noch in deiner Wohnung bewegen darfst, und einkaufen und der gleichen nur in Begleitung erledigen kannst. Du gibst deine Selbstständigkeit auf. Warum? Nun die Dinger fallen unter das Dro.: Autofahren, Maschinen bedienen usw. sollte laut Beipackzettel nicht gemacht werden und besser auch nicht am Straßenverkehr in irgend einer weise teilnehmen. Sozialeaktivitäten wird auch schwerer weil du dir immer unsicher sein wirst ob du das bist oder ob es die Medis sind.

Mein Rat nimm ihn oder lass es: Geh zu einem Facharzt, und rede offen mit ihm wenn du dir nicht sicher bist was du erzählen sollst schreib es dir vorher auf.

Und noch eins:
Zitat:
doch für alles gibt es eine lösung.

Das ist etwas das dieser Doc auch wissen sollte!

In dem Sinne
UpsWas
PS. Wenn es fast unerträglich wird, ruf bei der Telefonseelsorge an. Das ist anonym und die haben immer ein offenes Ohr...

A


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