Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte mal kurz mein Problem schildern.
ich bin 28 und weiblich.
Vor knapp 7 Monaten wurden mein Mann und ich Eltern. Leider war die Geburt nicht so schön und endete in einem Kaiserschnitt.
Leider war meine PDA hierzu so stark, dass ich ab dem Hals abwärts nichts spüren konnte und hatte somit das erste Mal in meinem Leben Todesangst.
Seitdem ist nichts mehr wie es war. Ich gehe total benebeklt durch mein Leben. Die ersten Wochen alleine mit Kind daheim sind irgendwie total unwirklich gewesen.
Ständig hatte ich Angst um mein Kind. Konnte nicht essen, trinken oder schlafen.
Als mein Sohn dann 3,5 Wochen alt war bekam ich Herpes und machte den Fehler zu googeln. Klar hatte ich früher auch Herpes aber hab es eben über mich ergehen lassen.
Im Internet liest man dann, dass es tödlich für Babies sein kann und ich glaube das war mein Untergang.
Seitdem habe ich nun regelmäßig alle 1-2 Wochen Herpes an der Lippe.
Ich klebe ihn mit diesen speziellen Pflastern ab, trage Mundschutz, benutze immer neue Zahnbürsten, spüle alles im Geschirrspüler bei 70 Grad.
Nur leider sehe ich mittlerweile in jedem Pickel oder jeder komischen Stelle am Körper Herpes.
Ich muss ständig meine Hände waschen, traue mich kaum zu essen oder zu trinken weil ich dadurch ja meine Viren verteile.
Selbst wenn der Herpes weg ist traue ich mich nicht mit den Fingern meinen Mund zu berühren weil ich immer denke sicher ist da wieder eine Blase. Leider gehöre ich zu den Menschen, die es nicht spüren wenn sie Herpes bekommen.
Ich habe einfach irgendwann eine Blase.
Ich habe Tabletten bekommen aber nachdem diese zu Ende waren bekam ich neuen Herpes.
Mittlerweile fühle ich mich so machtlos und habe mich selbst aufgegeben.
Ich habe extrem abgenommen, da ich mich nicht traue zu essen oder zu trinken.
Was meinen Körper natürlich noch mehr schwächt.
Ich weiss, dass wahrscheinlich kaum jemand so krankhaft versucht hygienisch zu sein wenn er Herpes hat. Deswegen ist das Virus ja auch so verbreitet.
Sobald der Herpes weg ist habe ich die Angewohnheit alles noch immer so zu handhaben als wäre er da.
Ich kann meinen Mund nicht berühren, kann nicht mit den Fingern essen oder mein Geschirr berühren.
Sobald ich das aber tun muss löst das in mir Panik und Stress aus und kurz danach habe ich wieder eine neue Blase.
Wie komme ich nur aus diesen Zwängen raus? Sie bestimmen mein Leben. Ich bin eigentlich nur noch daheim weil ich nur daheim Kontrolle über alles habe und das Gefühl mein Kind nur hier beschützen zu können.
Wenn ich Herpes habe und mit Kind das Haus verlassen muss bekomme ich Angst obwohl ich ein Pflaster über den Wunden habe. Denn leider ist ja auch der Speichel anstecken.
ich bin neu hier und möchte mal kurz mein Problem schildern.
ich bin 28 und weiblich.
Vor knapp 7 Monaten wurden mein Mann und ich Eltern. Leider war die Geburt nicht so schön und endete in einem Kaiserschnitt.
Leider war meine PDA hierzu so stark, dass ich ab dem Hals abwärts nichts spüren konnte und hatte somit das erste Mal in meinem Leben Todesangst.
Seitdem ist nichts mehr wie es war. Ich gehe total benebeklt durch mein Leben. Die ersten Wochen alleine mit Kind daheim sind irgendwie total unwirklich gewesen.
Ständig hatte ich Angst um mein Kind. Konnte nicht essen, trinken oder schlafen.
Als mein Sohn dann 3,5 Wochen alt war bekam ich Herpes und machte den Fehler zu googeln. Klar hatte ich früher auch Herpes aber hab es eben über mich ergehen lassen.
Im Internet liest man dann, dass es tödlich für Babies sein kann und ich glaube das war mein Untergang.
Seitdem habe ich nun regelmäßig alle 1-2 Wochen Herpes an der Lippe.
Ich klebe ihn mit diesen speziellen Pflastern ab, trage Mundschutz, benutze immer neue Zahnbürsten, spüle alles im Geschirrspüler bei 70 Grad.
Nur leider sehe ich mittlerweile in jedem Pickel oder jeder komischen Stelle am Körper Herpes.
Ich muss ständig meine Hände waschen, traue mich kaum zu essen oder zu trinken weil ich dadurch ja meine Viren verteile.
Selbst wenn der Herpes weg ist traue ich mich nicht mit den Fingern meinen Mund zu berühren weil ich immer denke sicher ist da wieder eine Blase. Leider gehöre ich zu den Menschen, die es nicht spüren wenn sie Herpes bekommen.
Ich habe einfach irgendwann eine Blase.
Ich habe Tabletten bekommen aber nachdem diese zu Ende waren bekam ich neuen Herpes.
Mittlerweile fühle ich mich so machtlos und habe mich selbst aufgegeben.
Ich habe extrem abgenommen, da ich mich nicht traue zu essen oder zu trinken.
Was meinen Körper natürlich noch mehr schwächt.
Ich weiss, dass wahrscheinlich kaum jemand so krankhaft versucht hygienisch zu sein wenn er Herpes hat. Deswegen ist das Virus ja auch so verbreitet.
Sobald der Herpes weg ist habe ich die Angewohnheit alles noch immer so zu handhaben als wäre er da.
Ich kann meinen Mund nicht berühren, kann nicht mit den Fingern essen oder mein Geschirr berühren.
Sobald ich das aber tun muss löst das in mir Panik und Stress aus und kurz danach habe ich wieder eine neue Blase.
Wie komme ich nur aus diesen Zwängen raus? Sie bestimmen mein Leben. Ich bin eigentlich nur noch daheim weil ich nur daheim Kontrolle über alles habe und das Gefühl mein Kind nur hier beschützen zu können.
Wenn ich Herpes habe und mit Kind das Haus verlassen muss bekomme ich Angst obwohl ich ein Pflaster über den Wunden habe. Denn leider ist ja auch der Speichel anstecken.
21.04.2016 13:04 • • 21.04.2016 #1
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