Hallo zusammen,
bin seit ein paar Tagen hier im Forum. Nun ganz schnell noch:
Habe das Gefühl das jemand mit mir spricht und das Gesagte nicht in meinem Kopf ankommt bzw. ich es nicht mehr abrufen kann.
Kennt jemand solche Situationen? Was habt Ihr gemacht? Wer kann helfen? Bitte!
Bin letztes Jahr Feb.16 zusammengebrochen und seither dreht sich vieles im Kreis. Habe das Gefühl nichts mehr hinzubekommen - gerade noch so Haushalt und Kinder.
Da fällt es mir auch schwer gesagtes zu merken bzw. muss mir alles wichtige aufschreiben. Laufe somit immer mit Block unter dem Arm herum !
Vergesse manchmal sogar das aufschreiben. Häufig planlos und langfristig geht zur Zeit gar nicht.
Bin zur Zeit auch nicht arbeitsfähig - habe EU-Rentenantrag gestellt bzw. Wiederspruch eingelegt. Nur der Gedanke an arbeiten und PC erzeugt Gänsehaut und Ablehnung!
Kennt das auch jemand? Kann man noch einmal ganz von vorne anfangen?
Habe alles nach der Schule aufgegeben: Hobbys, wenige Freunde, teilweise Familie -- Umzug ---- arbeit, arbeit, arbeit - Neuanschaffungen - Freund - Kinder ...........
Seit 11 Jahren alleine - Kinder, Ehefrau, Arbeitnehmerin, Haushalt (mit allem) und was dazugehört. Kinder 24 Std. pro Tag 365 Tage im Jahr...... Habe ich gerne gemacht - nur ist es zu viel geworden.
Nun kommt die Vergangenheit (Kindheit) rauss und ich soll einfach so tun als wenn nichts gewesen war! Das geht doch nicht! Oder doch!
Diagnose: Depression und seit ca. 3 Monaten ängstliche-unsichere Persönlichkeitsstörung
Kann damit irgendwie nicht umgehen bzw. das einfach akzeptieren. Wie macht man das, wenn das lesen, aufnehmen, merken, lernen schwer fällt.
Denke habe bisher viel mit den Kindern gesprochen - nur nicht so mit meinem Mann bzw. der Außenwelt. Reden war noch nie so meine Stärke (39Jahre).
Kann man das noch lernen und wen ja wie?
Wie merke ich mir langfristig wieder was?
Es ist schon sehr zermürbend, wenn sich vieles im Kreis dreht und ich nur dabei bin das zu stopen, um nicht wieder durchzudrehen. Meine Kids lenken mich auch ab.
Wie findet man Hobbys wieder bzw. was einem Spaß macht?
Habe bisher immer gedacht ARBEITEN, ARBEITEN, ARBEITEN, Kinder , Wohnung ........ alles alles allles und dann Perfekt.
Heute weiß ich das das nicht gehen kann!
Kann mich schlecht reflektieren - denke immer nur an die anderen und wie könnten die von mir denken.
Komme ich da nicht weiter in die Isolation? Will ich aber nicht!
Kennt das jemand?
Das Schreiben viel mir sehr schwer!
DANKE
Jeder sagt GEDULD, GEDULD, GEDULG
Stimmt das wirklich?
Auch bei den wöchendlichen Gesprächen geht es irgendwie nicht weiter. Meine Psychologin hat schon einen Langzeittherapie angechoben und meinte es braucht alles seine Zeit.
Ich solle Geduld haben - nicht zurückschauen - nur im hier und jetzt leben. Nur denke ich, das so wie ich bin ich mich erst nach dem Zusammenbruch gefunden haben
bin seit ein paar Tagen hier im Forum. Nun ganz schnell noch:
Habe das Gefühl das jemand mit mir spricht und das Gesagte nicht in meinem Kopf ankommt bzw. ich es nicht mehr abrufen kann.
Kennt jemand solche Situationen? Was habt Ihr gemacht? Wer kann helfen? Bitte!
Bin letztes Jahr Feb.16 zusammengebrochen und seither dreht sich vieles im Kreis. Habe das Gefühl nichts mehr hinzubekommen - gerade noch so Haushalt und Kinder.
Da fällt es mir auch schwer gesagtes zu merken bzw. muss mir alles wichtige aufschreiben. Laufe somit immer mit Block unter dem Arm herum !
Vergesse manchmal sogar das aufschreiben. Häufig planlos und langfristig geht zur Zeit gar nicht.
Bin zur Zeit auch nicht arbeitsfähig - habe EU-Rentenantrag gestellt bzw. Wiederspruch eingelegt. Nur der Gedanke an arbeiten und PC erzeugt Gänsehaut und Ablehnung!
Kennt das auch jemand? Kann man noch einmal ganz von vorne anfangen?
Habe alles nach der Schule aufgegeben: Hobbys, wenige Freunde, teilweise Familie -- Umzug ---- arbeit, arbeit, arbeit - Neuanschaffungen - Freund - Kinder ...........
Seit 11 Jahren alleine - Kinder, Ehefrau, Arbeitnehmerin, Haushalt (mit allem) und was dazugehört. Kinder 24 Std. pro Tag 365 Tage im Jahr...... Habe ich gerne gemacht - nur ist es zu viel geworden.
Nun kommt die Vergangenheit (Kindheit) rauss und ich soll einfach so tun als wenn nichts gewesen war! Das geht doch nicht! Oder doch!
Diagnose: Depression und seit ca. 3 Monaten ängstliche-unsichere Persönlichkeitsstörung
Kann damit irgendwie nicht umgehen bzw. das einfach akzeptieren. Wie macht man das, wenn das lesen, aufnehmen, merken, lernen schwer fällt.
Denke habe bisher viel mit den Kindern gesprochen - nur nicht so mit meinem Mann bzw. der Außenwelt. Reden war noch nie so meine Stärke (39Jahre).
Kann man das noch lernen und wen ja wie?
Wie merke ich mir langfristig wieder was?
Es ist schon sehr zermürbend, wenn sich vieles im Kreis dreht und ich nur dabei bin das zu stopen, um nicht wieder durchzudrehen. Meine Kids lenken mich auch ab.
Wie findet man Hobbys wieder bzw. was einem Spaß macht?
Habe bisher immer gedacht ARBEITEN, ARBEITEN, ARBEITEN, Kinder , Wohnung ........ alles alles allles und dann Perfekt.
Heute weiß ich das das nicht gehen kann!
Kann mich schlecht reflektieren - denke immer nur an die anderen und wie könnten die von mir denken.
Komme ich da nicht weiter in die Isolation? Will ich aber nicht!
Kennt das jemand?
Das Schreiben viel mir sehr schwer!
DANKE
Jeder sagt GEDULD, GEDULD, GEDULG
Stimmt das wirklich?
Auch bei den wöchendlichen Gesprächen geht es irgendwie nicht weiter. Meine Psychologin hat schon einen Langzeittherapie angechoben und meinte es braucht alles seine Zeit.
Ich solle Geduld haben - nicht zurückschauen - nur im hier und jetzt leben. Nur denke ich, das so wie ich bin ich mich erst nach dem Zusammenbruch gefunden haben
21.07.2017 16:34 • • 22.07.2017 #1
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