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Hallöchen,
ich habe mir fest vorgenommen morgen endlich mal bei uns die Selbsthilfegruppe für junge Erwachsene zu besuchen , ich stand schon vor nem halben Jahr vor der Tür und bin dann letzendlich doch nicht rein...
Durch meine Soziale Phobie verreißt es mich fast mit Ängstlichen Gedanken/Dingen die schief gehen könnten :/

Mag hier vielleicht jemand mal seine Erfahrung schildern die er mit einer Selbsthilfegruppe gemacht hat ?
Steht man da dann erstmal total im Mittelpunkt weil man der neue ist ?
Spricht da jeder über seine eigenen Probleme oder mehr über ganz alltägliches ?

Freue mich über jede Antwort !

LG

24.04.2018 19:58 • 24.04.2018 #1


2 Antworten ↓


das Thema ist interessant, ich bin auch am Überlegen, bzw. Fürchten , denn absolut jede Gruppe ist nur so gut, wie ihre Mitglieder ....und da weiß man ja nie, was da für Leute sind, man kann sich nichts aussuchen, der Sprung ins kalte Wasser oder so....

Also, ich bin in einer moderierten Selbsthilfegruppe, die nur 6 Mitglieder hat. Der Trägerverein sorgt dafür, dass jede Selbsthilfegruppe zwei Moderatoren hat und nicht größer als 6 Mitglieder wird. Ansonsten wird eine neue Gruppe eröffnet. Bei mir steht man nur soviel im Mittelpunkt wie man will. Man kann am Anfang auch nur zuhören. Es steht jedem frei was beizutragen. In der Regel erzählen wir, wie unsere Woche war, was wir erlebt haben. Oder manchmal gibt es auch eine Art Thema. Dann schildern wir unsere Erfahrungen, Tipps etc. Mir hilft die Selbsthilfegruppe sehr, weil wirklich alle sehr aufmerksam sind, genau zu hören und mir schon wertvolle Rückmeldungen und Hilfestellungen gegeben haben. Für mich war es definitiv die richtige Entscheidung.



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