Hallo zusammen,
ich suche dringend Rat und hab nicht wirklich jemanden mit dem ich darüber sprechen kann, außerdem fällt mir das ziemlich schwer.
Erst mal zu mir, ich bin mittlerweile 23 Jahre alt und leide jetzt seit schon 3 Jahren an psychischen Problemen, wie Angst und Depresionen, vielleicht sind meine Probleme auch mit Realitätverslust verbunden. Wegen dem ganzen hab ich damals mein Studium abgebrochen, seit dem 3 stationäre Psychatrie Aufenthalte hinter mir und mehren komischen und schweren Phasen hinter mir. Mit komisch meine ich komplette Bewusstseinsänderungen, anders kann ich das nicht beschreiben, mal so mal so. In wie weit das ganze Normal ist und unnormal, kann ich nicht mal beurteilen weil mir der Soziale Kontakt zu der Zeit gefehlt hat und auch heute mir der Bezug irgendwie fehlt. Außerdem glaube ich mir viel eingeredet gehabt zu haben und immer noch tue
Irgendwann als die Probleme Zuhause so schlecht wurden ist einfach alles aus dem Ruder gelaufen, kann auch nicht behaupten eine Familie gehabt zu haben, wie es sein sollte. Musste mich viel mit mir selbst beschäftigen und so Sachen wie Mittags zusammen zu Essen gabs bei uns ( meiner Mutter und ich ) einfach nicht. Bin oft umgezogen, nie ein Stabiler langer Freundeskreis außer in den letzten Jahren so von 15-18. Kein Vater (Nicht gemeldet, Alkohabhängig), und als Kleinkind wegen meiner Hautfarbe gemobbt. Hab mich auch in meiner Familie immer schlecht gefühlt, wurde auch immer anders behandelt. Außer meine Schwester, die mir aber bis heute zuviel Nachsieht. Meine Mutter hat Alk. wodurch viel Streit zwischen uns war und ist. Heute sogar kein Kontakt mehr, von mir aus. Mhm.. das geht an der eigentlichen Frage vorbei, aber dient dem Verständnis.
Im Moment hab ich einfach wieder einen kritischen Punkt. An dem ich sehr zurückgezogen Lebe. Verbring fast den ganzen Tag am Pc und zocke oder schau mir Serien an.
Ich will schon lange zum Militär, verbinde das mit Ausdauer, Diziplin und andren Sachen, ist aber auch nicht so wichtig wieso genau.
Möchte einen freiwilligen Wehrdienst um genau zu sein machen. Mein Problem: Mit Leuten reden. Ich verhalte mich komisch und Launisch bzw. beklemmt unter Leuten. Hab dann irgendwie so einen Kontrollzwang alles richtig machen zu müssen. Soziale Ängste halt. Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich mich zur Musterung erneut anmelden soll und einfach Anfangen soll mit allen Konsequenzen und es versuchen sollte ( glaube es wäre das beste). Meine Angst ist da, das ich komisch auffalle und ich auf Ablehnung treffe, mein Selbstbewusstsein ist was das angeht im Eimer, was andere Menschen angeht. Nicht aber in meine Fähigkeiten, darauf vertrau ich voll und ganz, ist das seltsam?
Angst habe ich, das ich daran dann verzweifle FALLS man mich dort Ablehnt.
Meine Art ist sehr eigen und ich weiß einfach nicht wie ich Geselliger werden kann? Kann einfach nicht mehr mit anderen umgehen.
Jetzt kam mir der Gedanke auf, vorher einen Aufenthalt zu machen und eine Therapie zu machen, um ein Umfeld zu haben, mit Leuten zu reden? Bin seit dem Abbruch meines Studiums Arbeitslos, beziehe aber erst seit 4 Monaten Geld, was ich nicht mehr will. Ich will endlich selbstständig sein, ich hatte so große Ziele und habe Sie immernoch. Aber seit 3 Jahren häng ich einfach auf einem Fleck fest. Hab auch leicht das Gefühl, die Therapie zwischen zu Schieben, ist wieder nur ein Mittel um wegzulaufen. Also das mit dem Bund aufzuschieben oder ehr gesagt Arbeiten, Sozialen Beziehungen etc... Halt alles was man als normalen Alltag bezeichnen würde.
Im dem FWD für ein Jahr seh ich für mich ein Training zur Charakterbildung. Meine Sozialkompetenz vielleicht verbessern, im Bestenfall auch Selbstdiziplin usw. Außerdem hab ich dann Zeit herauszufinden was ich denn jetzt genau Studieren / machen will. Lebenlauf sähe auch besser aus..
Was haltet ihr davon? Soll ich es einfach wagen und aufhören mich zu verkriechen, was ich irgendwo tue. Oder wieder ne Therapie machen und solange durchziehen bis die Angst vorbei ist. Daran glaube ich aber nicht mehr wirklich.. Ist doch nur ne Kopfsache, bzw. Gedanken. Irgendwo glaub ich sollte ich vielleicht einfach mal machen, werde mich dann früher oder später daran gewöhnen? Oder kann ich daran zugrunde gehen. Ich mach mir einfach nen Riesen Kopf und komm zu keinem Punkte. Zum Kotzen. Aber so wie es jetzt ist will ich nicht mehr. Ich fang an mich zu Hassen, auch weil mir andere immer Fremder werden.
Vllt kann ich mich von zuhause auch vorbereiten? Ich hab das Rauchen aufgehört und trainiere jetzt Regelmäßig... Das am Pc gammeln veringer ich stark.. aber dann Schau ich die ganze Zeit Serien oder Lese / male.. Kommt aber auf das selbe hinaus und ich mach für mich nichts produktives für mein Problem.
Freue mich über eure Gedanken dazu und Anregungen.
Bin echt über jeden Tipp den Ihr mir geben könnt dankbar
bis dahin!
ich suche dringend Rat und hab nicht wirklich jemanden mit dem ich darüber sprechen kann, außerdem fällt mir das ziemlich schwer.
Erst mal zu mir, ich bin mittlerweile 23 Jahre alt und leide jetzt seit schon 3 Jahren an psychischen Problemen, wie Angst und Depresionen, vielleicht sind meine Probleme auch mit Realitätverslust verbunden. Wegen dem ganzen hab ich damals mein Studium abgebrochen, seit dem 3 stationäre Psychatrie Aufenthalte hinter mir und mehren komischen und schweren Phasen hinter mir. Mit komisch meine ich komplette Bewusstseinsänderungen, anders kann ich das nicht beschreiben, mal so mal so. In wie weit das ganze Normal ist und unnormal, kann ich nicht mal beurteilen weil mir der Soziale Kontakt zu der Zeit gefehlt hat und auch heute mir der Bezug irgendwie fehlt. Außerdem glaube ich mir viel eingeredet gehabt zu haben und immer noch tue
Irgendwann als die Probleme Zuhause so schlecht wurden ist einfach alles aus dem Ruder gelaufen, kann auch nicht behaupten eine Familie gehabt zu haben, wie es sein sollte. Musste mich viel mit mir selbst beschäftigen und so Sachen wie Mittags zusammen zu Essen gabs bei uns ( meiner Mutter und ich ) einfach nicht. Bin oft umgezogen, nie ein Stabiler langer Freundeskreis außer in den letzten Jahren so von 15-18. Kein Vater (Nicht gemeldet, Alkohabhängig), und als Kleinkind wegen meiner Hautfarbe gemobbt. Hab mich auch in meiner Familie immer schlecht gefühlt, wurde auch immer anders behandelt. Außer meine Schwester, die mir aber bis heute zuviel Nachsieht. Meine Mutter hat Alk. wodurch viel Streit zwischen uns war und ist. Heute sogar kein Kontakt mehr, von mir aus. Mhm.. das geht an der eigentlichen Frage vorbei, aber dient dem Verständnis.
Im Moment hab ich einfach wieder einen kritischen Punkt. An dem ich sehr zurückgezogen Lebe. Verbring fast den ganzen Tag am Pc und zocke oder schau mir Serien an.
Ich will schon lange zum Militär, verbinde das mit Ausdauer, Diziplin und andren Sachen, ist aber auch nicht so wichtig wieso genau.
Möchte einen freiwilligen Wehrdienst um genau zu sein machen. Mein Problem: Mit Leuten reden. Ich verhalte mich komisch und Launisch bzw. beklemmt unter Leuten. Hab dann irgendwie so einen Kontrollzwang alles richtig machen zu müssen. Soziale Ängste halt. Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich mich zur Musterung erneut anmelden soll und einfach Anfangen soll mit allen Konsequenzen und es versuchen sollte ( glaube es wäre das beste). Meine Angst ist da, das ich komisch auffalle und ich auf Ablehnung treffe, mein Selbstbewusstsein ist was das angeht im Eimer, was andere Menschen angeht. Nicht aber in meine Fähigkeiten, darauf vertrau ich voll und ganz, ist das seltsam?
Angst habe ich, das ich daran dann verzweifle FALLS man mich dort Ablehnt.
Meine Art ist sehr eigen und ich weiß einfach nicht wie ich Geselliger werden kann? Kann einfach nicht mehr mit anderen umgehen.
Jetzt kam mir der Gedanke auf, vorher einen Aufenthalt zu machen und eine Therapie zu machen, um ein Umfeld zu haben, mit Leuten zu reden? Bin seit dem Abbruch meines Studiums Arbeitslos, beziehe aber erst seit 4 Monaten Geld, was ich nicht mehr will. Ich will endlich selbstständig sein, ich hatte so große Ziele und habe Sie immernoch. Aber seit 3 Jahren häng ich einfach auf einem Fleck fest. Hab auch leicht das Gefühl, die Therapie zwischen zu Schieben, ist wieder nur ein Mittel um wegzulaufen. Also das mit dem Bund aufzuschieben oder ehr gesagt Arbeiten, Sozialen Beziehungen etc... Halt alles was man als normalen Alltag bezeichnen würde.
Im dem FWD für ein Jahr seh ich für mich ein Training zur Charakterbildung. Meine Sozialkompetenz vielleicht verbessern, im Bestenfall auch Selbstdiziplin usw. Außerdem hab ich dann Zeit herauszufinden was ich denn jetzt genau Studieren / machen will. Lebenlauf sähe auch besser aus..
Was haltet ihr davon? Soll ich es einfach wagen und aufhören mich zu verkriechen, was ich irgendwo tue. Oder wieder ne Therapie machen und solange durchziehen bis die Angst vorbei ist. Daran glaube ich aber nicht mehr wirklich.. Ist doch nur ne Kopfsache, bzw. Gedanken. Irgendwo glaub ich sollte ich vielleicht einfach mal machen, werde mich dann früher oder später daran gewöhnen? Oder kann ich daran zugrunde gehen. Ich mach mir einfach nen Riesen Kopf und komm zu keinem Punkte. Zum Kotzen. Aber so wie es jetzt ist will ich nicht mehr. Ich fang an mich zu Hassen, auch weil mir andere immer Fremder werden.
Vllt kann ich mich von zuhause auch vorbereiten? Ich hab das Rauchen aufgehört und trainiere jetzt Regelmäßig... Das am Pc gammeln veringer ich stark.. aber dann Schau ich die ganze Zeit Serien oder Lese / male.. Kommt aber auf das selbe hinaus und ich mach für mich nichts produktives für mein Problem.
Freue mich über eure Gedanken dazu und Anregungen.
Bin echt über jeden Tipp den Ihr mir geben könnt dankbar
bis dahin!
22.10.2016 08:52 • • 22.10.2016 #1
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