Ich habe beim Stöbern folgenden Bericht gefunden und ihn mal für Euch kopiert.
Er ist NICHT von mir !!!..
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Ihr Erste Hilfe-Köfferchen bei Panikattacken!
„Ich werde stürzen,werde mit Sicherheit versagen, in Ohnmacht fallen, mich übergeben, schreien, um mich schlagen, mich beschmutzen, die Kontrolle über alles verlieren, ich werde dies oder jenes genau dort tun oder nicht können,und kann überhaupt nichts daran ändern, denn ich bin total hilflos und ausgeliefert. Ich werde mich wieder fürchterlich fühlen, ich werde vielleicht sogar sterben...“ All dies sind typische Gedankenmuster, die Panikattacken begleiten, verstärken oder wieder erneut hervorrufen können.
Irgendwann haben Sie, als betroffener Leser, Ihre erste, vielleicht auch glücklicherweise bisher einzige Panikattacke erlebt, jene Angst aus heiterem Himmel, völlig unverständlich und unbegreiflich.
Mögliche gedankliche Befürchtungen laufen dabei blitzschnell und völlig automatisch im Kopf ab. Und Sie, als möglicher Panikklient,wissen zunächst bewusst nichts darüber.
Sie spüren die körperlichen, beängstigenden Phänomene, die Ihre Attacke begleiten, fühlen sich anfänglich völlig von dieser Panik überrollt,zutiefst unwohl mit sich selbst, glauben bei Wiederholungen dieses entsetzlichen Zustandes,grundsätzlich Situationen und Gefühlen und Gefahren nun immer ausgeliefert zu sein, und schämen sich manchmal dazu noch unterschwellig für Ihre diffusen Gefühle und Befürchtungen, und erzählen es möglichst keiner Menschenseele.
Es ist daher überaus wichtig, IHRE tatsächlichen Befürchtungen herauszufinden und in klaren Sätzen festzuhalten !
Sie lernen also z.B.in einer Therapie Ihre Katastrophengedanken zu formulieren und Sie gleichzeitig damit in Frage zu stellen !
Nun werden quasi GEGENSÄTZE formuliert, die in der entsprechenden Situation wie ein MANTRA wirksam sein können:So lernen Sie allmählich, über verstandesmäßige, also kognitive Wege,die Angst-bzw. Panikgedanken immer besser zu steuern !
In der Therapie bewegt sich der Klient somit in die ursprüngliche Angstsituation zurück oder immer wieder hinein, und zwar in einer Art gedanklichem Raum:Er begibt sich gewissermassen in einen positiveren Trancezustand, ist aber auch jederzeit autonom in der Lage, diesen zu beenden.
Und die eigentliche Intervention :
Es werden nun-in der Therapie- klassische Strecken,Räume oder Wege,oder Situationen im Kopf durchgegangen,denn der Mensch mit Panikgefühlen soll lernen, nicht nur diese, sondern auch schwerpunktmässig Anderes wahrzunehmen, z.B. mögliche oder zunächst auch nur fantasierte Gerüche,Geräusche, Farben, Formen oder Begegnungen in dieser Paniksituation. Alles dies hilft allmählich den Fokus von der eigentlichen Panik wegzunehmen !
ZIEL : Sie sollten herausfinden,wie Sie „das emotionale Gaspedal „wieder zurücknehmen und die Verstandesbremse wieder heruntertreten lernen können.
Die 10 Regeln bei einem Panikgefühl : Ihr Erste Hilfe-Köfferchen
Woran Sie denken können, statt sich Ihren Befürchtungen hinzugeben :
1.Alles ist eine Körperreaktion,aber eben nur übertrieben !
2.Panik ist sehr unangenehm, aber nie wirklich gefährlich !
3.Bitte in dieser aktuellen Situation nicht darauf achten, was Sie befürchten,sondern lenken Sie Ihr Augenmerk auf die reale Umgebung: achten Sie auf die Umgebungstemperatur..Landschaft,Menschen beispielsweise..fokussieren Sie hierauf Ihr Augenmerk. Eine andere Wahrnehmungsübung kann sein :Schauen Sie z.B. bewusst auf Ihre Uhr.Betrachten Sie, solange es geht, den Lauf des Sekundenzeigers;
4.Konzentrieren Sie sich also jetzt darauf, was Sie hören, sehen und auch riechen.
Achten Sie nicht auf die Körperempfindungen, wie Herz-und Pulsrasen, Schweissausbruch, Schüttelfrost, Kloßgefühl im Hals, trockenen Mund, weiche Knie.. usw.usw.,schliessen Sie die aus Ihrer Wahrnehmung aus !! RAUS DAMIT !
5.Jetzt keine angsterzeugenden Gedanken mehr. NEIN !
6.Warten Sie eine kleine Weile ab und lassen Sie den körperlichen Phänomenen Zeit zu vergehen.
Auch Angst braucht ihre Zeit zum Vergehen, atmen Sie tief und nachhaltig dabei ein und aus...
7.Bekämpfen Sie nicht die noch vorhandenen Gefühle von Angst.
Sie haben jetzt Gelegenheit „Fortschritte“zu machen.Es ist auch Ihre Chance, Sie sind mutiger als Sie glauben!
8.Denken Sie wieder bewusst an Ihre Atmung, ruhig, tief und ausgiebig. Das tut jetzt gut !
9.Wenn Sie jetzt bereit sind,fangen Sie ruhig und bedächtig damit an.Keiner drängt Sie !
Erzählen Sie Ihrem Partner und Freunden, was Sie gerade erlebt haben, das nimmt ebenso das „Magische“ aus der Situation.
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Er ist NICHT von mir !!!..
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Ihr Erste Hilfe-Köfferchen bei Panikattacken!
„Ich werde stürzen,werde mit Sicherheit versagen, in Ohnmacht fallen, mich übergeben, schreien, um mich schlagen, mich beschmutzen, die Kontrolle über alles verlieren, ich werde dies oder jenes genau dort tun oder nicht können,und kann überhaupt nichts daran ändern, denn ich bin total hilflos und ausgeliefert. Ich werde mich wieder fürchterlich fühlen, ich werde vielleicht sogar sterben...“ All dies sind typische Gedankenmuster, die Panikattacken begleiten, verstärken oder wieder erneut hervorrufen können.
Irgendwann haben Sie, als betroffener Leser, Ihre erste, vielleicht auch glücklicherweise bisher einzige Panikattacke erlebt, jene Angst aus heiterem Himmel, völlig unverständlich und unbegreiflich.
Mögliche gedankliche Befürchtungen laufen dabei blitzschnell und völlig automatisch im Kopf ab. Und Sie, als möglicher Panikklient,wissen zunächst bewusst nichts darüber.
Sie spüren die körperlichen, beängstigenden Phänomene, die Ihre Attacke begleiten, fühlen sich anfänglich völlig von dieser Panik überrollt,zutiefst unwohl mit sich selbst, glauben bei Wiederholungen dieses entsetzlichen Zustandes,grundsätzlich Situationen und Gefühlen und Gefahren nun immer ausgeliefert zu sein, und schämen sich manchmal dazu noch unterschwellig für Ihre diffusen Gefühle und Befürchtungen, und erzählen es möglichst keiner Menschenseele.
Es ist daher überaus wichtig, IHRE tatsächlichen Befürchtungen herauszufinden und in klaren Sätzen festzuhalten !
Sie lernen also z.B.in einer Therapie Ihre Katastrophengedanken zu formulieren und Sie gleichzeitig damit in Frage zu stellen !
Nun werden quasi GEGENSÄTZE formuliert, die in der entsprechenden Situation wie ein MANTRA wirksam sein können:So lernen Sie allmählich, über verstandesmäßige, also kognitive Wege,die Angst-bzw. Panikgedanken immer besser zu steuern !
In der Therapie bewegt sich der Klient somit in die ursprüngliche Angstsituation zurück oder immer wieder hinein, und zwar in einer Art gedanklichem Raum:Er begibt sich gewissermassen in einen positiveren Trancezustand, ist aber auch jederzeit autonom in der Lage, diesen zu beenden.
Und die eigentliche Intervention :
Es werden nun-in der Therapie- klassische Strecken,Räume oder Wege,oder Situationen im Kopf durchgegangen,denn der Mensch mit Panikgefühlen soll lernen, nicht nur diese, sondern auch schwerpunktmässig Anderes wahrzunehmen, z.B. mögliche oder zunächst auch nur fantasierte Gerüche,Geräusche, Farben, Formen oder Begegnungen in dieser Paniksituation. Alles dies hilft allmählich den Fokus von der eigentlichen Panik wegzunehmen !
ZIEL : Sie sollten herausfinden,wie Sie „das emotionale Gaspedal „wieder zurücknehmen und die Verstandesbremse wieder heruntertreten lernen können.
Die 10 Regeln bei einem Panikgefühl : Ihr Erste Hilfe-Köfferchen
Woran Sie denken können, statt sich Ihren Befürchtungen hinzugeben :
1.Alles ist eine Körperreaktion,aber eben nur übertrieben !
2.Panik ist sehr unangenehm, aber nie wirklich gefährlich !
3.Bitte in dieser aktuellen Situation nicht darauf achten, was Sie befürchten,sondern lenken Sie Ihr Augenmerk auf die reale Umgebung: achten Sie auf die Umgebungstemperatur..Landschaft,Menschen beispielsweise..fokussieren Sie hierauf Ihr Augenmerk. Eine andere Wahrnehmungsübung kann sein :Schauen Sie z.B. bewusst auf Ihre Uhr.Betrachten Sie, solange es geht, den Lauf des Sekundenzeigers;
4.Konzentrieren Sie sich also jetzt darauf, was Sie hören, sehen und auch riechen.
Achten Sie nicht auf die Körperempfindungen, wie Herz-und Pulsrasen, Schweissausbruch, Schüttelfrost, Kloßgefühl im Hals, trockenen Mund, weiche Knie.. usw.usw.,schliessen Sie die aus Ihrer Wahrnehmung aus !! RAUS DAMIT !
5.Jetzt keine angsterzeugenden Gedanken mehr. NEIN !
6.Warten Sie eine kleine Weile ab und lassen Sie den körperlichen Phänomenen Zeit zu vergehen.
Auch Angst braucht ihre Zeit zum Vergehen, atmen Sie tief und nachhaltig dabei ein und aus...
7.Bekämpfen Sie nicht die noch vorhandenen Gefühle von Angst.
Sie haben jetzt Gelegenheit „Fortschritte“zu machen.Es ist auch Ihre Chance, Sie sind mutiger als Sie glauben!
8.Denken Sie wieder bewusst an Ihre Atmung, ruhig, tief und ausgiebig. Das tut jetzt gut !
9.Wenn Sie jetzt bereit sind,fangen Sie ruhig und bedächtig damit an.Keiner drängt Sie !
Erzählen Sie Ihrem Partner und Freunden, was Sie gerade erlebt haben, das nimmt ebenso das „Magische“ aus der Situation.
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09.08.2011 14:03 • • 09.08.2011 #1