hallo, ich wollte mich kurz bei euch vorstellen. mein name ist gudrun, ich bin 52 jahre alt und aus berlin. habe sehr interessiert eure texte gelesen.
ich leide schon seit einigen jahren an agoraphobie. 1904 - 1905 war ich deswegen krank geschrieben. ich konnte das haus so gut wie niemals verlassen. meine beziehung hielt das alles nicht aus und zerbrach daran.
ich habe dann nach einiger zeit meinen mut zusammen genommen und eine therarpie angefangen. diese ging 200 stunden, danach ging es mir einigermaßen besser. ich hab stück für stück meine selbständige tätigkeit als markthändler wieder aufgenommen. bin also auch wieder auto gefahren und habe es 10 stunden auf dem markt ausgehalten, mal gut mal nicht so gut. na egal, dann ging es mir so la, la bis ca august 2012, da fing es plötzlich wieder an, ich mußte 2009 in insolvenz gehen, meinen geliebten selbständigen job, mein schönes auto und so weiter aufgeben, bin dadurch hartz 4 geworden, hab alles verloren. dann bekam ich nen kleinen nebenjob zu dem ich immer mit der tram fahren mußte. eines morgens im august wollte ich auch dahin fahren. ich ging ahnungslos aus dem haus, auf einmal ging gar nichts mehr, mir wurde so schwindlig, daß ich wieder nach hause ging, die panik alles war wieder da, nur schlimmer. ich versuchte es ein paar tage später wieder, es klappte nicht, also fuhr ich mit taxe. auf arbeit angekommen, war es die hölle. eine pa nach der anderen, die schickten mich dann nach hause, weil das keiner verstand und keiner damit umgehen konnte. nun bin ich seit dem zu hause, kann das haus kaum verlassen. da ich allein lebe und auch kaum freunde habe, die mir helfen, habe ich mich eingeigelt, liege seit ende august auf der couch und denke nur an die angst. ihr schreibt, ihr geht zur notaufnahme, ich hab so ein horror vor ärzten, daß ich mich da auch nicht hintraue, weil ich angst habe, da ausgeliefert zu sein und wenn es mir so schwindlig ist, keine ahnung, wie ich dann wieder nach hause kommen soll. vielleicht könnt ihr mir helfen. würde mich freuen
ich leide schon seit einigen jahren an agoraphobie. 1904 - 1905 war ich deswegen krank geschrieben. ich konnte das haus so gut wie niemals verlassen. meine beziehung hielt das alles nicht aus und zerbrach daran.
ich habe dann nach einiger zeit meinen mut zusammen genommen und eine therarpie angefangen. diese ging 200 stunden, danach ging es mir einigermaßen besser. ich hab stück für stück meine selbständige tätigkeit als markthändler wieder aufgenommen. bin also auch wieder auto gefahren und habe es 10 stunden auf dem markt ausgehalten, mal gut mal nicht so gut. na egal, dann ging es mir so la, la bis ca august 2012, da fing es plötzlich wieder an, ich mußte 2009 in insolvenz gehen, meinen geliebten selbständigen job, mein schönes auto und so weiter aufgeben, bin dadurch hartz 4 geworden, hab alles verloren. dann bekam ich nen kleinen nebenjob zu dem ich immer mit der tram fahren mußte. eines morgens im august wollte ich auch dahin fahren. ich ging ahnungslos aus dem haus, auf einmal ging gar nichts mehr, mir wurde so schwindlig, daß ich wieder nach hause ging, die panik alles war wieder da, nur schlimmer. ich versuchte es ein paar tage später wieder, es klappte nicht, also fuhr ich mit taxe. auf arbeit angekommen, war es die hölle. eine pa nach der anderen, die schickten mich dann nach hause, weil das keiner verstand und keiner damit umgehen konnte. nun bin ich seit dem zu hause, kann das haus kaum verlassen. da ich allein lebe und auch kaum freunde habe, die mir helfen, habe ich mich eingeigelt, liege seit ende august auf der couch und denke nur an die angst. ihr schreibt, ihr geht zur notaufnahme, ich hab so ein horror vor ärzten, daß ich mich da auch nicht hintraue, weil ich angst habe, da ausgeliefert zu sein und wenn es mir so schwindlig ist, keine ahnung, wie ich dann wieder nach hause kommen soll. vielleicht könnt ihr mir helfen. würde mich freuen
07.01.2013 00:24 • • 07.01.2013 #1
2 Antworten ↓