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Hallo zusammen,
hab eine Menge psychosom. Beschwerden. Immer wieder, gerade heute verstärkt, Übelkeit, Magendruck, Aufstossen, komischer Geschmack im Mund. Bin auch Emetophobiker, habe wirklich panische Angst vor Übelkeit/Erbrechen. Manchmal ist es tagelang gut, heute war mir den ganzen Tag übel. Das komisch ist, ich habe jedoch auch Hunger (kurze Zeit nach den Attacken). Ich empfinde es als äusserst unangenehm, wenn man auch nur leicht an meinen Oberbauch kommt. Habe auch immer das Gefühl schlucken zu müssen (Klossgefühl). Habe immer Kaugummi, seit neuestem Ingwer (weils ja gut gegen Übelkeit sein soll), Pfefferminzbonbons, usw. bei mir. Medikamente nehme ich keine gegen Übelkeit, weil ich das einfach nicht möchte. Ich werde dann auch immer ganz panisch und unruhig, weil ich immer Angst habe, das es dieses Mal ein MD Virus sein könnte oder so. Ich hab schon seit 20 Jahren etwa nicht gebrochen, aber die Angst ist schlimm....Ich habe dieses Problem, dass ich auch auf dem Bauch nicht mehr einschlafen kann bzw. der geringste Druck unangenehm ist, schon seit ein paar Monaten. Vor ca. 12 Jahren hatte ich fast 3,5 Jahre TÄGLICHE Übelkeit. Sie ging von heute auf morgen weg.Die letzten Monate habe ich es immer wieder mal, mal Tage ganz schlimm, dann wieder gar nicht....Dazu eine Angst vor der Angst....Es ist schlimm....Und wenn die Übelkeit dann wieder vergeht, wird der Schwindel oder Beklemmungsgefühle schlimmer. Ich habe nun schon so viel darüber gelesen, mit Therapeuten darüber gesprochen wie ich damit umgehen soll. Aber immer wieder habe ich so schlimme Rückfälle, das nimmst jegliche Lebensqualität. Es ist so ein ekliges flaues gefühl im Bauch. Wer kennt das noch und wie kommt Ihr aus dem Teufelskreis raus? Organisch ist alles abgeklärt! Lehrbuchorgane heisst es.....

17.10.2012 19:44 • 18.10.2012 #1


1 Antwort ↓

Das kenne ich zu gut ((((((((
Meine HÄ meint sogar, dass eine Spiegelung völlig überflüssig wäre, da es eindeutig funktionell bedingt ist! Aber diese plötzliche Übelkeit, die an keinen Auslöser fest zu machen ist, sehr einschränkend
Ebenso gut kenne ich die Angst, bei der Übelkeit erbrechen zu müssen. Für mich wäre das dann ein Zeichen, dass ich jetzt doch etwas Fürchterliches habe. Gaga, oder?
Deine Empfindlichkeit bezüglich deines Oberbauches lässt sich vielleicht durch eine immer wieter steigende Sensibilisierung erklären- wir Paniker hören die Flöhe doch soagr atmen
Meine stärkere Fokussierung auf meinen Bauch hat aber meine Herzkrankheit geheilt, auf die zuvor fixiert war. Alles hat seine zwei Seiten......




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