kurz vorab, ich tue all das, was man dem Magen eigentlich nicht antun sollte: Ich haben einen enorm stressigen Job, den ich aber liebe, ich rauche und esse leider berufsbedingt unregelmäßig.
Desweiteren habe ich noch ein ziemlich dickes Problem: Ich leide an Emetophobie, diese schränkt mich zwar in meinem Beruf nicht ein, dennoch begleitet sie mich tagtäglich und macht sich in Form von Übelkeit bemerkbar.
Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Ich bin aktuell beruflich in einer anderen Stadt und lebe im Hotel. Das Hotel Leben gefällt mir aber gar nicht und ich bin sowieso deshalb schon rein vom Kopf her schlecht gestimmt. Seit Monaten kämpfe ich bereits psychisch bedingt mit tagtäglicher Übelkeit, die aktuell ihr Maximum erreicht.
Ich weiß nicht, ob ihr das kennt aber egal was ich esse, ob Gemüse, Schonkost etc. Mir ist nach dem Essen immer unangenehm schlecht. Das schlimme daran: das zieht sich solange, bis ich wieder abartig kranken Hunger bekomme. Aber so starken Hunger, dass er schon wieder unangenehm ist. Aktuell probiere ich eine Kur seit 2 Tagen mit Gastrovegetalin. Ein MRT des Oberbauches inkl. Bauchspeicheldrüse war unauffällig, eine Magenspiegelung bis auf Reflux ebenso. Ich bin echt am verzweifeln. Ich habe immer schon einen empfindlichen Magen gehabt, weil mir hinter allen Weh-Wehchen meine Brechangst zu schaffen macht und in den Vordergrund tritt, aber aktuell ist es wirklich die Härte. Nicht essen ist keine Lösung, letzte Woche habe ich fast 2 Tage gefastet, das war die Härte, weil mir dann immer und immer schlechter wurde aber ich weiß aktuell nicht, was mir helfen könnte.
Grundsätzlich gilt bei mir: Habe ich zu wenig geschlafen, wird mir schlecht - Will mein Kopf mir sagen, dass ich nicht bereit bin für etwas, wird mir schlecht etc usw.
Ich freue mich über Tipps und/oder ähnliche Erfahrungen.
24.08.2021 18:59 • • 09.10.2021 x 1 #1