G
Gast
Hallo!
Erstmal muß ich sagen, das ich wirklich froh bin, diese Seite gefunden zu haben. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Übelkeit und Magenprobleme hatte ich eigentlich schon immer, phasenweise gings besser phasenweise schlechter. Seit Mitte letzten Jahres verstärkte sich meine Übelkeit und es verging kaum mal ein Tag an dem ich mich wirklich wohl fühlte. Da ich früher mit 14/15 schon mal eine Phase mit ständiger Übelkeit hatte und damals auch eine Magenspiegelung ohne Befund durchgeführt wurde, schob ich meine Beschwerden auf andere Ursachen, wie z.B.Hormonstörungen. Als ich dies aber abklären ließ, das aber keinen Befund brachte und meine Beschwerden nicht aufhörten und sich sogar verstärken, bin ich dann doch zum Internisten. Der untersuchte zunächst mein Blut und machte eine Sonographie-ohne Befund. Hatte ich irgendwie mit gerechnet.Du bildest Dir das nur ein, da ist gar nichts, Du machst Dich nur zuviel verrückt waren meine Gedanken und das reflektierte mir auch mein Umfeld, wie meine Eltern. Eigentlich wollte ich dann gar nicht mehr zur Magenspiegelung, bin aber dann doch gegangen. Diesmal gab es einen Befund. Er lautete:fokale leichtgradig chronische Antrumgastritis, herdförmige intestinale Metaplasie und ein leichter Zwerchfellbruch(axiale Hiatushernie). Irgendwie war ich froh über diese Nachricht. Da ist etwas und dagegen kannst Du was nehmen, dann gehts Dir wieder besser, endlich. Ich habe ein paar Wochen Omeprazol genommen und zwischenzeitlich schien es besser zu sein. Das war im Januar/Februar. Heute sind immer noch die Beschwerden da.
Ich muß dazu sagen, daß ich auch beruflich ziemlich Streß habe, ich bin in einem Firmenbereich beschäftigt, der noch relativ in den Kinderschuhen steckt und deswegen dort viel zu tun ist. Überstunden sind kein Ausnahmefall, sondern Normalität. Das geht dann meistens von halb 8 bis halb 7, 7 oder auch mal halb 8. An zwei Tagen die Woche mache ich abends eine Weiterbildung, die auch von meiner Firma finanziert wird. Da mache ich zwar pünktlich Feierabend, bin aber bis 22 Uhr in der Schule. Das schlaucht natürlich und manchmal habe ich auch Phasen, wo ich ziemlich durchhänge. Dann denke ich: immer nur Arbeit, Du verpasst viel, was Dir Spaß machen würde. Freunde zu treffen, was unternehmen. Und wenn Du was unternimmst, steht Dir Deine Übelkeit im Weg. Andersrum macht mir meine Arbeit eigentlich auch Spaß und ich würde auch gern beruflich auf Dauer nicht immer an allerunterster Stelle bleiben. Ich hatte ziemlich gute Ergebnisse in meiner Abschlußprüfung und irgendwie wird da schon eine gewisse Erwartung an einen gestellt und ich denke mir auch, das ich vielleicht auf einem guten Weg bin. Andersrum will ich dabei nicht kaputtgehen.
Ich weiß nicht, wie ich meine Beschwerden loswerden kann. Seit ich Anfang Januar den Befund bekommen habe, trinke ich tägl. mind.1Liter magenfreundlichen Tee. Wenn es besonders schlimm ist, versuche ich Dinge zu meiden, die dem Magen schaden.
Bloß sehe ich oft den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung nicht. Oft verzehre ich nur magenschonende Sachen und bekomme Probleme, dann trinke ich mal ein B., esse was üppigeres und bekomme keine Beschwerden. Auch an besonders stressigen Tagen gehts mir manchmal ganz gut und wenn es dann mal weniger stressig ist, bekomme ich Probleme. Besonders auch am Wochenende.
Dazu kommt noch, das ich oft bei Anzeichen von Übelkeit an eine Magen-Darm-Grippe denke, was mich dann schon in Panik versetzt, weil ich davor tierische Angst habe. Sobald ich aus meinem Umfeld irgendwas von dieser Krankheit wahrnehme, schrillen bei mir die Alarmglocken. Ich weiß, daß das nicht normal ist. Andere gehen damit ganz locker um. Seit gestern hat meine Mutter Magen-Darm und ich sitze jetzt hier, mir ist wieder total schlecht, habe heut ausser einem Brötchen, Zwieback und Kamillentee auch noch nicht getraut, was anderes zu essen, kriege auch nichts runter.Ich denke ständig, Du hast Dich angesteckt und wenn Du jetzt was isst, mußt Du Dich übergeben. Mittlerweile gehe ich auf der Arbeit ziemlich häufig zum Händewaschen, weil ich Angst habe, irgendwo angefasst zu haben, wo jemand anderes mit Magen-Darm auch angefasst hat und ich fasse dann das Brötchen. was ich esse, an und infiziere mich.
Ich glaube, ich sollte damit mal zum Psychologen, das kann doch nicht mehr normal sein. Ich weiß bald auch nicht mehr, wie ich das in den Griff kriegen soll. Das ist richtig schlimm geworden und Du traust Dich schon gar nicht mehr einen Tag irgendwo hinzufahren, man könnte ja auf einmal Magen-Darm kriegen. Ich glaube meine ständige Übelkeit gibt der Angst dann richtig Nahrung und irgendwie entwickelt sich ein Teufelkreis daraus.
Erstmal muß ich sagen, das ich wirklich froh bin, diese Seite gefunden zu haben. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Übelkeit und Magenprobleme hatte ich eigentlich schon immer, phasenweise gings besser phasenweise schlechter. Seit Mitte letzten Jahres verstärkte sich meine Übelkeit und es verging kaum mal ein Tag an dem ich mich wirklich wohl fühlte. Da ich früher mit 14/15 schon mal eine Phase mit ständiger Übelkeit hatte und damals auch eine Magenspiegelung ohne Befund durchgeführt wurde, schob ich meine Beschwerden auf andere Ursachen, wie z.B.Hormonstörungen. Als ich dies aber abklären ließ, das aber keinen Befund brachte und meine Beschwerden nicht aufhörten und sich sogar verstärken, bin ich dann doch zum Internisten. Der untersuchte zunächst mein Blut und machte eine Sonographie-ohne Befund. Hatte ich irgendwie mit gerechnet.Du bildest Dir das nur ein, da ist gar nichts, Du machst Dich nur zuviel verrückt waren meine Gedanken und das reflektierte mir auch mein Umfeld, wie meine Eltern. Eigentlich wollte ich dann gar nicht mehr zur Magenspiegelung, bin aber dann doch gegangen. Diesmal gab es einen Befund. Er lautete:fokale leichtgradig chronische Antrumgastritis, herdförmige intestinale Metaplasie und ein leichter Zwerchfellbruch(axiale Hiatushernie). Irgendwie war ich froh über diese Nachricht. Da ist etwas und dagegen kannst Du was nehmen, dann gehts Dir wieder besser, endlich. Ich habe ein paar Wochen Omeprazol genommen und zwischenzeitlich schien es besser zu sein. Das war im Januar/Februar. Heute sind immer noch die Beschwerden da.
Ich muß dazu sagen, daß ich auch beruflich ziemlich Streß habe, ich bin in einem Firmenbereich beschäftigt, der noch relativ in den Kinderschuhen steckt und deswegen dort viel zu tun ist. Überstunden sind kein Ausnahmefall, sondern Normalität. Das geht dann meistens von halb 8 bis halb 7, 7 oder auch mal halb 8. An zwei Tagen die Woche mache ich abends eine Weiterbildung, die auch von meiner Firma finanziert wird. Da mache ich zwar pünktlich Feierabend, bin aber bis 22 Uhr in der Schule. Das schlaucht natürlich und manchmal habe ich auch Phasen, wo ich ziemlich durchhänge. Dann denke ich: immer nur Arbeit, Du verpasst viel, was Dir Spaß machen würde. Freunde zu treffen, was unternehmen. Und wenn Du was unternimmst, steht Dir Deine Übelkeit im Weg. Andersrum macht mir meine Arbeit eigentlich auch Spaß und ich würde auch gern beruflich auf Dauer nicht immer an allerunterster Stelle bleiben. Ich hatte ziemlich gute Ergebnisse in meiner Abschlußprüfung und irgendwie wird da schon eine gewisse Erwartung an einen gestellt und ich denke mir auch, das ich vielleicht auf einem guten Weg bin. Andersrum will ich dabei nicht kaputtgehen.
Ich weiß nicht, wie ich meine Beschwerden loswerden kann. Seit ich Anfang Januar den Befund bekommen habe, trinke ich tägl. mind.1Liter magenfreundlichen Tee. Wenn es besonders schlimm ist, versuche ich Dinge zu meiden, die dem Magen schaden.
Bloß sehe ich oft den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung nicht. Oft verzehre ich nur magenschonende Sachen und bekomme Probleme, dann trinke ich mal ein B., esse was üppigeres und bekomme keine Beschwerden. Auch an besonders stressigen Tagen gehts mir manchmal ganz gut und wenn es dann mal weniger stressig ist, bekomme ich Probleme. Besonders auch am Wochenende.
Dazu kommt noch, das ich oft bei Anzeichen von Übelkeit an eine Magen-Darm-Grippe denke, was mich dann schon in Panik versetzt, weil ich davor tierische Angst habe. Sobald ich aus meinem Umfeld irgendwas von dieser Krankheit wahrnehme, schrillen bei mir die Alarmglocken. Ich weiß, daß das nicht normal ist. Andere gehen damit ganz locker um. Seit gestern hat meine Mutter Magen-Darm und ich sitze jetzt hier, mir ist wieder total schlecht, habe heut ausser einem Brötchen, Zwieback und Kamillentee auch noch nicht getraut, was anderes zu essen, kriege auch nichts runter.Ich denke ständig, Du hast Dich angesteckt und wenn Du jetzt was isst, mußt Du Dich übergeben. Mittlerweile gehe ich auf der Arbeit ziemlich häufig zum Händewaschen, weil ich Angst habe, irgendwo angefasst zu haben, wo jemand anderes mit Magen-Darm auch angefasst hat und ich fasse dann das Brötchen. was ich esse, an und infiziere mich.
Ich glaube, ich sollte damit mal zum Psychologen, das kann doch nicht mehr normal sein. Ich weiß bald auch nicht mehr, wie ich das in den Griff kriegen soll. Das ist richtig schlimm geworden und Du traust Dich schon gar nicht mehr einen Tag irgendwo hinzufahren, man könnte ja auf einmal Magen-Darm kriegen. Ich glaube meine ständige Übelkeit gibt der Angst dann richtig Nahrung und irgendwie entwickelt sich ein Teufelkreis daraus.
13.04.2002 17:49 • • 14.04.2002 #1
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