T
tora
Bin ziemlich verzweifelt...
In meiner Kindheit (bin jetzt 29) war mein Magen ziemlich OK (alle meinten immer, ich hätte einen Saumagen, weil ich wirklich alles vertrug...). Dann kam das Studium und schleichend änderte sich vieles: vor 5 Jahren wurde mehr oder weniger zufällig eine Gastritis diagnostiziert (hatte aber keine richtigen Magenprobleme, sondern immer wieder Beklemmungen mit einem Druckgefühl und der Empfindung weniger Luft zu bekommen): nach dem Abchecken des Herz-Kreislaufs wurde ein Magen-Darmröntgen gemacht und da wurden die Ärzte fündig... Ein Bluttest auf Helicobacter wurde auch gemacht, der positiv ausfiel. Ich unterzog mich der Standardtherapie (AntibiotikaProtonenpumpenhemmer) gegen Helicobacter und dachte, dass damit alles vorbei wäre.
Dann 2002 wurde mir beim Autofahren plötzlich so speiübel, dass ich nicht mehr rechtzeitig halten konnte, und einen kleinen Unfall baute. Wieder zum Arzt, Verdacht auf akuter Gastritis!
Er verschrieb mir ein Mittel zum Auskleiden der Magenschleimhaut (Ulcogant, weisse, schleimige Paste)und nach 2 Wochen war ich beschwerdefrei. Ich nahm das Mittel aber immer wieder zwischendurch, wenn mir mal übel war (was vor allem dann vorkam, wenn ich mich unwohl oder gestresst fühlte...).
Letzten Februar wechstelte ich meinen Job, und wenige Wochen später war mir permanent wahnsinnig übel - also nahm ich wieder das bewährte Mittel Ulcogant. Die Übelkeit verging zwar nach 2 Wochen, doch es kamen andere Symptome wie Magenschmerzen, die bis in den Rücken ausstrahlten, Aufstoßen, etc. hinzu. Also ging ich endlich zum Internisten; ein Bauchultraschall ergab nichts und er verschrieb mir Protonenpumpenhemmer (Pariet) mit denen die Symptome sich zunächst etwas besserten. Im August schließlich hatte ich mal ein ganzes Monat Ruhe und keine Magenprobleme; doch im September ging´s schon wieder los. Diesmal nahm ich einen anderen Protonenpumpenhemmer (Agapton), der absolut nichts brachte...Bis Dezember frettete ich mich so dahin, dann wollte ich eine Magenspiegelung machen (der Internist hatte sie mir schon im Frühjahr empfohlen, doch ich hoffte immer, dass die Probleme von selbst verschwinden würden). Wie gesagt, ich wollte, denn bei der Untersuchung selbst, bekam ich solches Herzrasen, dass sie abgebrochen werden musste - und ich war so klug wie zuvor! Dann machte ich schließlich ein Magen-Darm-Kontrastmittel-Röntgen, wo ausser einer Gastritis am Mageneingang nichts zu sehen war - war auf der einen Seite erleichtert, hatte schon an ein Karzinom gedacht..., aber gebessert hat sich überhaupt nix. So, wie gesagt: Ultraschall und Laktose-Test waren völlig unauffällig - eine neuerliche (diesmal erfolgreiche) Magenspiegelung steht noch aus. Was mich so verunsichert, ist, dass eigentlich kein Medikament etwas bringt - bin total fertig, da ich mich vor einer neuen Endoskopie jetzt erst recht fürchte...
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, und was hat Euch etwas gebracht?
Tut mir leid für den langen Beitrag, aber ich musste mir das alles mal von der Seele schreiben...
In meiner Kindheit (bin jetzt 29) war mein Magen ziemlich OK (alle meinten immer, ich hätte einen Saumagen, weil ich wirklich alles vertrug...). Dann kam das Studium und schleichend änderte sich vieles: vor 5 Jahren wurde mehr oder weniger zufällig eine Gastritis diagnostiziert (hatte aber keine richtigen Magenprobleme, sondern immer wieder Beklemmungen mit einem Druckgefühl und der Empfindung weniger Luft zu bekommen): nach dem Abchecken des Herz-Kreislaufs wurde ein Magen-Darmröntgen gemacht und da wurden die Ärzte fündig... Ein Bluttest auf Helicobacter wurde auch gemacht, der positiv ausfiel. Ich unterzog mich der Standardtherapie (AntibiotikaProtonenpumpenhemmer) gegen Helicobacter und dachte, dass damit alles vorbei wäre.
Dann 2002 wurde mir beim Autofahren plötzlich so speiübel, dass ich nicht mehr rechtzeitig halten konnte, und einen kleinen Unfall baute. Wieder zum Arzt, Verdacht auf akuter Gastritis!
Er verschrieb mir ein Mittel zum Auskleiden der Magenschleimhaut (Ulcogant, weisse, schleimige Paste)und nach 2 Wochen war ich beschwerdefrei. Ich nahm das Mittel aber immer wieder zwischendurch, wenn mir mal übel war (was vor allem dann vorkam, wenn ich mich unwohl oder gestresst fühlte...).
Letzten Februar wechstelte ich meinen Job, und wenige Wochen später war mir permanent wahnsinnig übel - also nahm ich wieder das bewährte Mittel Ulcogant. Die Übelkeit verging zwar nach 2 Wochen, doch es kamen andere Symptome wie Magenschmerzen, die bis in den Rücken ausstrahlten, Aufstoßen, etc. hinzu. Also ging ich endlich zum Internisten; ein Bauchultraschall ergab nichts und er verschrieb mir Protonenpumpenhemmer (Pariet) mit denen die Symptome sich zunächst etwas besserten. Im August schließlich hatte ich mal ein ganzes Monat Ruhe und keine Magenprobleme; doch im September ging´s schon wieder los. Diesmal nahm ich einen anderen Protonenpumpenhemmer (Agapton), der absolut nichts brachte...Bis Dezember frettete ich mich so dahin, dann wollte ich eine Magenspiegelung machen (der Internist hatte sie mir schon im Frühjahr empfohlen, doch ich hoffte immer, dass die Probleme von selbst verschwinden würden). Wie gesagt, ich wollte, denn bei der Untersuchung selbst, bekam ich solches Herzrasen, dass sie abgebrochen werden musste - und ich war so klug wie zuvor! Dann machte ich schließlich ein Magen-Darm-Kontrastmittel-Röntgen, wo ausser einer Gastritis am Mageneingang nichts zu sehen war - war auf der einen Seite erleichtert, hatte schon an ein Karzinom gedacht..., aber gebessert hat sich überhaupt nix. So, wie gesagt: Ultraschall und Laktose-Test waren völlig unauffällig - eine neuerliche (diesmal erfolgreiche) Magenspiegelung steht noch aus. Was mich so verunsichert, ist, dass eigentlich kein Medikament etwas bringt - bin total fertig, da ich mich vor einer neuen Endoskopie jetzt erst recht fürchte...
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, und was hat Euch etwas gebracht?
Tut mir leid für den langen Beitrag, aber ich musste mir das alles mal von der Seele schreiben...
22.02.2005 11:29 • • 24.02.2005 #1
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