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Isadora
Hallo,
ich kann mich hier gut einreihen und auch einige meiner Erfahrungen einbringen. Meinen Reizdarm habe ich seit ca. 20 Jahren. Angefangen hat es mit diesem Bauch- und Darmgegrummel (als ich meinen ersten Mann kennenlernte...) Jahre später dachte ich an Lebensmittelunverträglichkeiten und habe mich nach und nach von vorne nach hinten und wieder zurück untersuchen lassen. Durchfall und Blähungen sind das Problem. Organisch war nichts zu finden, auch kein Candida.
Zeitweilig vertrug ich keine Milch, inzwischen aber wieder, dafür andere Lebensmittel nicht mehr. Alles was bläht, grünes Gemüse, alles mit Vollkorn, Schwarzwurzel, Birnen, Pfirsiche, Säfte.
Neulich habe ich eine Fructose- und einen Lactosetoleranztest machen lassen – nichts.
Mein Arzt (habe ich noch nicht sehr lange) macht jetzt mit mir eine Konstitutionsbehandlung (Homöopathie), mit Agentum Nitricum. Mal sehen, was bei raus kommt. Außerdem hat er mir noch Blut abgenommen, um einen speziellen Test auf Lebensmittelallergie zu machen.
2001 war ich 5 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Mein Problem hat scheinbar auch etwas mit Erwartungsangst zu tun. Wenn das der Auslöser war, dann hat es sich jedenfalls verselbstständigt. Autogenes Training habe ich leider zu inkonsequent gemacht, um beurteilen zu können, ob es was bringt.
Der Reizdarm hat meine Lebensqualität enorm eingeschränkt. Das Einzige was je bei mir geholfen hat, ist Codein. (Codeinum phosphoricum). Wenn ich was vorhabe, wo ich nicht dauernd aufs Klo rennen kann, genehmige ich mir eine. Weiter empfehlen tue ich das mal lieber nicht. Codein macht abhängig und ich glaube bei Dauergebrauch müde. Ich habe es mal 3 Jahre lang fast täglich genommen (eine halbe Tabl.), wegen einer Umschulung. Sonst hätte ich das nie hinbekommen.
Ich würde so viel unternehmen wollen – irgendwelche Seminare der VHS, Fahrten, Besuche mit Übernachtungen bei alten Freundinnen- gemeinsames Aufstehen und Frühstück...... die Hölle!
Aber das kennt ihr bestimmt.
Viele Grüße
Isa
ich kann mich hier gut einreihen und auch einige meiner Erfahrungen einbringen. Meinen Reizdarm habe ich seit ca. 20 Jahren. Angefangen hat es mit diesem Bauch- und Darmgegrummel (als ich meinen ersten Mann kennenlernte...) Jahre später dachte ich an Lebensmittelunverträglichkeiten und habe mich nach und nach von vorne nach hinten und wieder zurück untersuchen lassen. Durchfall und Blähungen sind das Problem. Organisch war nichts zu finden, auch kein Candida.
Zeitweilig vertrug ich keine Milch, inzwischen aber wieder, dafür andere Lebensmittel nicht mehr. Alles was bläht, grünes Gemüse, alles mit Vollkorn, Schwarzwurzel, Birnen, Pfirsiche, Säfte.
Neulich habe ich eine Fructose- und einen Lactosetoleranztest machen lassen – nichts.
Mein Arzt (habe ich noch nicht sehr lange) macht jetzt mit mir eine Konstitutionsbehandlung (Homöopathie), mit Agentum Nitricum. Mal sehen, was bei raus kommt. Außerdem hat er mir noch Blut abgenommen, um einen speziellen Test auf Lebensmittelallergie zu machen.
2001 war ich 5 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Mein Problem hat scheinbar auch etwas mit Erwartungsangst zu tun. Wenn das der Auslöser war, dann hat es sich jedenfalls verselbstständigt. Autogenes Training habe ich leider zu inkonsequent gemacht, um beurteilen zu können, ob es was bringt.
Der Reizdarm hat meine Lebensqualität enorm eingeschränkt. Das Einzige was je bei mir geholfen hat, ist Codein. (Codeinum phosphoricum). Wenn ich was vorhabe, wo ich nicht dauernd aufs Klo rennen kann, genehmige ich mir eine. Weiter empfehlen tue ich das mal lieber nicht. Codein macht abhängig und ich glaube bei Dauergebrauch müde. Ich habe es mal 3 Jahre lang fast täglich genommen (eine halbe Tabl.), wegen einer Umschulung. Sonst hätte ich das nie hinbekommen.
Ich würde so viel unternehmen wollen – irgendwelche Seminare der VHS, Fahrten, Besuche mit Übernachtungen bei alten Freundinnen- gemeinsames Aufstehen und Frühstück...... die Hölle!
Aber das kennt ihr bestimmt.
Viele Grüße
Isa
04.12.2003 13:45 • • 10.12.2003 #1