Hallo!
Erstmal bin ich wirklich froh ein Forum gefunden zu haben dass sich so spezifisch diesem Thema annimmt.
Vielleicht kann mir Jemand hier ein paar Antworten geben oder vielleicht auch nur Spekulationen - bin für alles dankbar.
Ich hatte nie Magen- oder Darmprobleme bis ich vor knapp 4 Jahren mit plötzlich auftretender Übelkeit und heftigem Erbrechen zu kämpfen hatte. Nach einer Magenspiegelung hieß es chronische C-Gastritis aufgrund von Gallereflux in den Magen. Trotz Pantoprazol (PPI) und Ulcogant (Schleimhautschutz) keine wirkliche Besserung.
Auf mein Drängen wurde eine erneute Spiegelung gemacht mit dem Ergebnis Helicobacter Pyloris. Nach Triple Therapie und weitergenommenem Pantoprazol, Übelkeitsattacken nach wie vor vorhanden - nicht jedoch das Erbrechen.
Eine Kontrollspiegelung ergab noch latent Galle im Magen, HP allerdings angeblich weg. Schleimhautproben lauteten wieder auf Chronische C-Gastritis.
Meine Versuche mit: TCM, Akupunktur, Heilerde, Diätologin, Homöopathie und Osteopathie waren zwecklos.
Die Zeit verging die Übelkeit blieb und manifestierte sich auf vorallem morgens nach dem Aufwachen (trotz leicht erhöhter Schlafstellung).
Dann 1 1/2 Jahre später merkte ich plötzlich latente Übelkeit vor jedem Stuhlgang. Immer wenn sich etwas ankündigte wurde mir erstmal übel. Im Laufe der Zeit steigerte sich das Ganze mit entsetzlichen Darmkrämpfen begleitet von nicht kontrollierbaren zitternden Oberschenkeln..
Allerdings keine Problematik bzgl. Wechselstühlen, Durchfall oder Verstopfung. Meist normaler Stuhl, allerdings teilweise ein wenig das Gefühl von unvollständiger Entleerung.
Also sämtliche Diagnostik:
Ultraschall, Darmspiegelung, MRT des Dünndarms, Defäkogramm (entleerung unter Röntgen). Test auf Gluten, Laktose, Fruktose, Sorbit. Labor auf Pilze, Würmer, Einzeller etc.
Ergebnis= NICHTS (außer einen minimal erhöhten Candida Wert - was aber auf die Antibiotikatherapie gegen den Magenkeim zurück zu führen sei, lt. Gastroenterologe).
Also Diagnose: REIZDARM.
Versuch mit Colofac (Mebeverin) und Buscopan half nichts. Also Überweisung zur Gesprächstherapie mit psychosomatischem Schwerpunkt.
Nach 20 Sitzungen, keinerlei Verbesserung der Problematik also Überweisung zum Neurologen. Verordnung von einem Antidepressivum (Saroten) brachte eigentlich nur eine allgemeine Dämpfung und interessanterweise eine Verstärkung der Darmkrampfproblematik aufgrund von Verstopfung. Nach Absetzen, befreiteres Gefühl im Darm - dafür aber keine dämpfende Wirkung mehr auf die Übelkeit und die Grundproblematik.
Inzwischen totale körperliche Erschöpfung nach jedem Reizdarmauftritt. Das Allgemeinbefinden hat sich drastisch verändert. Dauermüdigkeit, benebelter Kopf, geistige Erschöpfung, Frustration über die Situation. Allerdings kein Gefühl von Depressivität - Lust auf Dinge und Unternehmungen nur einfach keine körperliche Kraft mehr.
Kinesiologische Austestung sprach auf ein Antibiotikum gegen anaerobe Keime im Magenbereich an, im Darm allerdings nicht.
Ein Biofeedback erbrachte auch ein Störfeld im Magenbereich nicht aber im Darm.
Lt. Schulmedizin sind wir am Ende der Fahnenstange angekommen und ich bin mit meinem Latein auch mehr als am Ende.
Erstmal bin ich wirklich froh ein Forum gefunden zu haben dass sich so spezifisch diesem Thema annimmt.
Vielleicht kann mir Jemand hier ein paar Antworten geben oder vielleicht auch nur Spekulationen - bin für alles dankbar.
Ich hatte nie Magen- oder Darmprobleme bis ich vor knapp 4 Jahren mit plötzlich auftretender Übelkeit und heftigem Erbrechen zu kämpfen hatte. Nach einer Magenspiegelung hieß es chronische C-Gastritis aufgrund von Gallereflux in den Magen. Trotz Pantoprazol (PPI) und Ulcogant (Schleimhautschutz) keine wirkliche Besserung.
Auf mein Drängen wurde eine erneute Spiegelung gemacht mit dem Ergebnis Helicobacter Pyloris. Nach Triple Therapie und weitergenommenem Pantoprazol, Übelkeitsattacken nach wie vor vorhanden - nicht jedoch das Erbrechen.
Eine Kontrollspiegelung ergab noch latent Galle im Magen, HP allerdings angeblich weg. Schleimhautproben lauteten wieder auf Chronische C-Gastritis.
Meine Versuche mit: TCM, Akupunktur, Heilerde, Diätologin, Homöopathie und Osteopathie waren zwecklos.
Die Zeit verging die Übelkeit blieb und manifestierte sich auf vorallem morgens nach dem Aufwachen (trotz leicht erhöhter Schlafstellung).
Dann 1 1/2 Jahre später merkte ich plötzlich latente Übelkeit vor jedem Stuhlgang. Immer wenn sich etwas ankündigte wurde mir erstmal übel. Im Laufe der Zeit steigerte sich das Ganze mit entsetzlichen Darmkrämpfen begleitet von nicht kontrollierbaren zitternden Oberschenkeln..
Allerdings keine Problematik bzgl. Wechselstühlen, Durchfall oder Verstopfung. Meist normaler Stuhl, allerdings teilweise ein wenig das Gefühl von unvollständiger Entleerung.
Also sämtliche Diagnostik:
Ultraschall, Darmspiegelung, MRT des Dünndarms, Defäkogramm (entleerung unter Röntgen). Test auf Gluten, Laktose, Fruktose, Sorbit. Labor auf Pilze, Würmer, Einzeller etc.
Ergebnis= NICHTS (außer einen minimal erhöhten Candida Wert - was aber auf die Antibiotikatherapie gegen den Magenkeim zurück zu führen sei, lt. Gastroenterologe).
Also Diagnose: REIZDARM.
Versuch mit Colofac (Mebeverin) und Buscopan half nichts. Also Überweisung zur Gesprächstherapie mit psychosomatischem Schwerpunkt.
Nach 20 Sitzungen, keinerlei Verbesserung der Problematik also Überweisung zum Neurologen. Verordnung von einem Antidepressivum (Saroten) brachte eigentlich nur eine allgemeine Dämpfung und interessanterweise eine Verstärkung der Darmkrampfproblematik aufgrund von Verstopfung. Nach Absetzen, befreiteres Gefühl im Darm - dafür aber keine dämpfende Wirkung mehr auf die Übelkeit und die Grundproblematik.
Inzwischen totale körperliche Erschöpfung nach jedem Reizdarmauftritt. Das Allgemeinbefinden hat sich drastisch verändert. Dauermüdigkeit, benebelter Kopf, geistige Erschöpfung, Frustration über die Situation. Allerdings kein Gefühl von Depressivität - Lust auf Dinge und Unternehmungen nur einfach keine körperliche Kraft mehr.
Kinesiologische Austestung sprach auf ein Antibiotikum gegen anaerobe Keime im Magenbereich an, im Darm allerdings nicht.
Ein Biofeedback erbrachte auch ein Störfeld im Magenbereich nicht aber im Darm.
Lt. Schulmedizin sind wir am Ende der Fahnenstange angekommen und ich bin mit meinem Latein auch mehr als am Ende.
24.04.2014 12:05 • • 24.04.2014 #1
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