Hallo Vera! Auch ich habe den Verdacht, daß hormonelle Störungen meine Beschwerden begünstigen bzw. verschlimmern. Die ganze Zeit über habe ich immer wieder meinen Frauenarzt darauf hingewiesen, doch der hat einen Hormontest kategorisch abgelehnt. Nachdem ich schon seit 25 Jahren zu ihm gehe und er mich auch durch 2 Risikoschwangerschaften gut gebracht hat, wollte ich auch nicht zu einem anderen gehen. Doch nachdem ich diesen Sommer meine Diagnose Reizdarm gestellt bekommen habe und mich damit auseinander gesetzt habe bzw. auch mit diesem Gedanken angefreundet habe, geht`s mir besser. Zudem nehme ich Mucofalk, ist ein harmloses Quellmittel. Ich habe endlich für meine Beschwerden einen Namen und allein das hat mir gutgetan, mich im Kopf damit zu befassen und es anzunehmen. Vorher rennt man von einem Arzt zum anderen und denkt, Wunder was man hat. Die Beschwerden sind ja auch so, daß man meinen könnte, man hat ganz was schlimmes und evtl. lebt man nimmer lang, denn x-mal Wasserdurchfälle machen und das Tag für Tag kann ja nichts gutes bedeuten. Momentan haben meine Kinder Ferien, d.h. unser Leben ist insgesamt ruhiger. Wir müssen morgens nicht aus dem Haus hetzen (immer mit den Gedanken, daß ich mit meinen Toilettengängen noch nicht fertig bin!), usw.. Da geht´s mir momentan auch mit dem Darm besser. Somit kann die Ursache bei mir keine hormonelle sein. Denn das wär ja auch im Urlaub und Ferien gleich. Allerdings kann ich mir schon gut vorstellen, daß wie in Deinem Fall die Myome schon eine Rolle spielen, wenn sie auf den Darm drücken. Was hat Dir Dein Gynäkologe empfohlen? Möchte er Dich operieren? Laß doch nochmal was hören, es interessiert mich sehr. Liebe Grüße, Romi
02.01.2003 21:00 •
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