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Hallo Sabine,

danke für Deine Rückmeldung. Nahrungmittelunverträglichkeiten wie Milcheiweißallergien und Lactoseintoleranzen haben heute ja viel mehr Menschen als man glaubt. Erst gestern rief mich wieder eine Freundin an, die sich auch schon seit Jahren mit Übelkeit und Bauchschmerzen herumplagt. Auch bei ihr hat man jetzt eine Lactoseintoleranz festgestellt. Sie lebt nun Diät und es geht schon viel besser.- Es ist schon so ein Kreuz mit der Angst!Heute Abend bekomme ich z.B. Besuch und schon horche ich seit heute Morgen in mich hinein. Ich könnte schwören, dass es mir bis zum Abend wieder total mies geht! ( Mir wird zunehmend unwohler.. )Ich weiß, wenn ich mir das schon im Vorfeld immer einrede, kann es ja gar nicht anders kommen, aber ich kann es doch nicht ändern!Ist ja auch nicht so, dass ich nicht schon versucht hätte einen Therapeuten zu finden,der mit mir diese Angstzustände aufarbeitet, aber das gestaltet sich ja verdammt schwer. Außerdem bekommen mich keine 10 Pferde zu einer Angstherapie bei der man ständig Dinge tun muss, die einem widerstreben. Einer der Therapeuten sagte mir, dass das die Hölle sei. Er würde mir mir Loupingfliegen bis ich nicht mehr aufhören könnte mich zu übergeben, dann müßte ich mitten im Stadtgewühl in die Hose "einkoten" um die Angst vor der Peinlichkeit zu verlieren usw. Ne, danke, ich habe auch noch Familie und einen Job, da kann ich nicht völlig fertig sein während so einer Therapie.

Vielleicht schaffe ich es ja mal am nächsten Dienstag in den Chat zu schauen, bis dahin liebe Grüße

Angie

Hallo!

Wie werden eigentlich die Allergien (Nahrungmittelunverträglichkeiten wie Milcheiweißallergien und Lactoseintoleranzen) festgestellt? Einfach per Bluttest. Untersucht der Arzt das automatisch wenn man Blut abgenommen bekommt oder sollte man ihn mal drauf hinweisen bei der Untersuchung.
Hab nen Reizmagen.
Gruß
Stefan

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Habe ich einen Reizdarm? Anzeichen & Hilfe von Betroffenen

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Hallo Stefan,

ich glaube nicht, dass Allergietests zum Standardcheck beim Doc gehören.
Mir wurde zwar extra ein Blutallergietest gemacht, bei dem aber so gut wie nichts rauskam. Selbst meine Tierhaarallergien, die ich schon seit Jahren habe, waren nicht zu erkennen. Laut Doc sind dieLebensmittel- Allergien auch schlecht im Bluttest zu erkennen.
Bei meinem grossen Blutbild war allerdings eine Leukozytenart (weiss leider nicht mehr welche) erhöht, und mein Hausarzt meinte nur, das ist der typische Allergikerwert.
Im Stuhl wurde noch untersucht: Sekretorisches Immunglobulin A; war ebenfalls erhöht und im Arztbericht steht, dass das auf Abwehrreaktionen im Bereich der Darmschleimhaut schliessen lässt. Ursache hierfür könnte z.B. ein entzündliches oder allergisches Geschehen sein. (Habe ich gerade aus dem Bericht abgeschrieben.)
Fruchtzucker und Milchzucker kann man feststellen, indem man bei einem Arzt nüchtern so einen entsprechenden Cocktail trinkt. Dann wird in kürzeren Abständen entweder in ein Gerät gepustet oder Blut am Ohr abgenommen und irgendwelche Konzentrationen gemessen. Dauert ungefähr 2-3 Stunden. Kann nur immer ein Test pro Tag gemacht werden. (So wars zumindest bei mir)
Glutenunverträglichkeit wurde bei mir durch einen Abstrich bei der Darmspiegelung und durch eine Stuhluntersuchung ausgeschlossen. Weiss nicht, ob es noch andere Methoden gibt.
Meine Allergien bekam ich durch Weglassen und wieder zuführen und vor allem durch einen Bioresonanztest heraus. Über diese Methode wurden die Allergien auch behandelt. Solche Verfahren gibt es mehre, sind nicht medizinisch annerkannt und werden nicht von der Krankenkasse bezahlt.
Bei mir half die Bioresonanz , aber es gibt auch gegenteilige Berichte. Also so ein bisschen Ansichtssache.

Generell bleibt zu sagen, Lebensmittelallergien durch Tests nachzuweisen ist ziemlich schwierig.
Aber ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen, vielleicht haben ja andere Leidensgenossen noch andere Testerfahrungen gemacht.

Servus
Sabine

Hi Stefan,

habe gerade meinen Blutbericht rausgekruscht. Mit dem Allergikerwert habe ich mich etwas verhaut.
Der erhöhte Wert waren die "Eosinophile" Normalwert liegt bei etwa bis 4. Und ich glaube dieser Wert ist ne Unterteilung, es gibt nämlich die Eosinophile und Baophile und wenn ich den Laborbericht richte lese gehört das zu den Lymphozyten. Lässt sich aber bestimmt in einem schlauen Buch nachschlagen.

Tschüss
Sabine

Hallo Stefan,
man muss unterscheiden zwischen einer Allergie und einer Unverträglichkeit. Eine Nahrungsmittelallergie entsteht sofort nach der Nahrungsmittelaufnahme, die Unverträglichkeit von Nahrungsmittel kann auch erst nach 3 Tagen einsetzen.
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit kann man selber nicht austesten. Für das austesten von 181 Lebensmittel würde man 2,5 Jahre brauchen und auch dann nur 2,5 Jahre wenn man konsequent die Nahrung alle drei Tage auslässt und wechselt.
Also fast unmöglich. Eine Allergie kann man durch den Arzt feststellen lassen. Eine Unverträglichkeit muss mit Blutabnahme getestet werden.
Da ich mich vor kurzem informiert habe, kann ich dir dies hier berichten. Ich hab selber vor drei Tagen mein Blut zum Testen fortgeschickt und warte aufs Ergebnis.
Ich leide seit 16 Jahren unter Reizdarm-magen und probiere alles aus, was nach Lösung schreit. Ich habe schon lange bei mir den Verdacht einer Unverträglichkeit, da man manche Sachen heute verträgt und morgen wieder nicht.
Ein kleiner Link: www.pulsamed.de hier habe ich es gefunden. Es wurde vom Ökotestheft empfohlen und mein Arzt unterstützt diesen Test. Leider zahlt die Krankenkasse keinen Cent dazu. Aber mir ist die Sache wert und hoffe eine Lösung, wenigstens teilweise, zu finden.
Grüße Gisela
PS: Ich hab auch ein paar Links unter den Beitrag "was neues" geschrieben.

Hallo Stefan,

von Sabine und Gisela hast du ja schon Antworten auf Deine Fragen bekommen.

Bei mir war es so, dass ich wegen der Beschwerden beim Internisten 2 Magenspiegelungen gemacht habe, die ohne Befund waren, daraufhin die Diagnose "Reizmagen". Dann kamen die Durchfälle dazu. Um eine Darmspiegelung habe ich mich aber Ewigkeiten erfolgreich gedrückt, weil ich Panik vor dem "Entleerungstag" hatte. Letzendlich meinte mein Internist, er sei der Meinung, dass sowieso keine Darmerkrankung vorliegen würde, sondern auf Grund meiner Beschreibung der Beschwerden eher eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Daraufhin bekam ich ein Rezept für das Testmittel und einen Termin frühmorgens. Das Mittel mußte ich morgens in Wasser oder Saft anrühren und dann mit in die Praxis bringen. Ich glaube, es war 1 ltr von der Flüssigkeit. Dort bekam ich zuerst Blut abgenommen, dann mußte ich innerhalb einer relativ kurzen Zeit ( 15 Minuten?) die Flüssigkeit trinken. Danach wurde mehrmals Blut abgenommen( sofern ich nicht gerade auf der Toilette sass! ). Anhand des Zuckeranstiegs im Blut konnte man nun erkennen, wie ich auf die Lactosesubstanz reagiert hatte. Allein schon die Tatsache, dass ich in der Praxis schon kaum von der Toilette kam,war ziemlich eindeutig, dass eine Lactoseintoleranz vorliegt und im Bluttest war es dann auch erkennbar. Es gibt aber auch noch einen Atemtest, den hat jetzt eine Freundin von mir gemacht.
Seither meide ich halt alles, was mit Kuhmilch zu tun hat. Nur auf Schokolade kann ich manchmal nicht verzichten. *smile. Aber ich glaube, es liegt einfach auch an der Tagesmenge. Früher habe ich immer lieber Käse, Frischkäse oder Quark als Wurst gegesse, habe abends fast immer Milch oder Kakao getrunken, viel Kuchen und Schokolade gegessen, Eis mit Sahne, Sahnesaucen usw. Jetzt lasse ich das natürlich alles weg, auch wenn es schwer fällt! Behelfsweise esse ich halt mal Schafskäse oder mache mir Frischkäse selbst aus Ziegenquark ( reagiere ich aber neuerdings auch drauf ). Milch gibt es bei uns im Supermarkt inzwischen sogar lactosefrei und Butter auch, so kann man sich auch mal einen Kuchen backen. Als Nachtisch esse ich z.B. dann auch mal Sojapudding. Sicher sind die Beschwerden dadurch nicht aus der Welt, aber zumindest haben die ständigen Durchfälle aufgehört und das allein ist ja schon eine Menge wert!

Vielleicht läßt Du Dich auch mal testen. Weise Deinen Hausarzt doch einfach mal darauf hin.

Viel Glück wünscht

Angie

Hallo Angie,

Das ist das erste Mal, dass ich so per Internet chatte, aber als ich gerade Deine mail und die von der Sabine las, hat mir das irgendwie gut getan, zu hören, dass es auch andere Leute gibt, die so in sich "hineinhorchen" und ständig Symptome wie Übelkeit erwarten. Bei mir liegt die Ursache zwar woanders (habe eine Eisenverwertungsstörung und durch die ewige Eiseneinnahme ist mein Darm einfach mitgenommen), aber ich habe auch oft Phasen, wo mir übel ist und ich deshalb manchmal total nervös bin vor irgendwelchen Treffen, Terminen,..., auf die ich mich eigentlich freue. Oft weiß ich dann auch selbst nicht mehr, was jetzt wirklich da ist an Übelkeit - und was ich mir aus Nervosität schon einbilde. Auch diese Situation, die Du beschreibst, kenne ich so gut - man hat abends was Schönes vor - und je länger der Tag weitergeht, desto größer wird die Sicherheit, dass es einem eben abends doch nicht gut gehen wird. Zwar gibt es bei mir auch Phasen, wo es okay ist (in denen erhole ich mich dann ganz gut von der Anspannung), aber im Ganzen ist es schon sehr belsatend. Ich finde auch, es gibt kaum ein Gefühl, das die Lebensfreude, Spass an allem Möglichen mehr einschränkt, als Übelkeit oder die Angst davor. Jetzt versuche ich es seit ein paar Tagen mit Brottrunk - hab so viel Gutes gehört davon und finde auch, man gewöhnt sich an den sauren Geschmack - nur morgens ist es mir zu heftig (schmeckt ja fast wie Essig...) Alles Gute für Euch, Juli


Christine schrieb:

Hallo,

Hallo Christine,

Ich habe auch schon Akupunktur und Osteopathie ausprobiert, hat
ebenfalls nichts geholfen.

Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, was mir noch
helfen könnte.

Mein persönliches "Geheimrezept" ist die klassische Homöopathie.

Viele Grüße
Christine

Gruss, Melli


Hi Christine,

so ein Untersuchungsergebnis hatte ich auch erhalten.
Statt Magenschmerzen hatte ich aber Durchfall.
Ich bekam eine zeitlang Spasmanntropfen und danach Duspatal.
Duspatal fand ich nicht so toll, aber die Spasmantropfen taten mir gut.
Die sind in erster Linie gegen Entzündungen und ist ein Entkrampfungsmittel. Sie machen leider nur ein bisschen müde.

Liebe Grüsse
Sabine

Hallo Melli,

ja, ich glaube, Homöopathie werde ich als nächstes ausprobieren, danke für den Tipp.

Hallo Sabine,

das Duspatal hatte ich auch schon, es zeigte auch bei mir keine Wirkung. Die von dir beschriebenen Tropfen kenne ich nicht, aber wenn sie müde machen, ist das auf Dauer sicher auch nicht das Richtige. Danke auch dir für deine Antwort!

Liebe Grüße
Christine


Hi Christine,

wegen den Spasmantropfen: Ich habe sie meist abends genommen. Ausserdem hatte ich das Gefühl, dass ich mich ziemlich schnell daran gewöhnte, und nicht ständig schlapp war.

Liebe Grüsse
Sabine

Hi Jörg,

RD kann zwar ohne Schmerzen bestehen - ich habe auch keine.
Aber was Du da beschreibst klingt nicht so ganz RD-typisch.Sicher bleibt oftmals nach einer Erkrankung im Magen-Darmbereich der RD als (phsychische) Nachwirkung zurück, aber ...

Kann es sein, dass der Pilz noch nicht ganz weg ist? Wurde Deine Darmflora auch ausreichend saniert?

Dass noch Untersuchungen gemacht werden, finde ich toll. Lass möglichst viel abklären.

LIebe Grüsse
Sabine

Hallo Jörg, sei erst einmal froh, dass Dein Hausarzt auf Pilz getippt
hat. Die meisten wissen nämlich nichts darüber und weigern
sich strikt eine solche Diagnose zu stellen.
Wie bist Du getest worden? Blut- oder Stuhlprobe und vor allem
was war das Ergebnis? Falls Du tatsächlich einen Pilz im
Körper hast, kann das lange dauern, die kleinen Drecksäcke sind zäh!
Deine Beschwerden wären eigentlich typisch für eine Pilzinfektion,
mit der Ausnahme, dass man eigentlich zu- statt abnimmt.

Grüsse
light

Hi light, *g

danke für Deine Meinung dazu. Ich wurde nicht getestet, aber meine Frau und bei ihr wurden Pilze in etwas erhöhter Anzahl gefunden. Daher meinte der Doc, dass es bei mir auch so ist. Habe auch wieder zugenommen bis zu meinem früheren beständigen Gewicht von 75 bis 78 Kg. Bin ich heute mit zufrieden und halte es wahrscheinlich ausgrund des äusserst geringen Alk. und Sport sowie der recht ausgewogenen Ernährung. Werd mal mit meinem Doc darüber sprechen, was Du sagst, wenn ich zum nächsten Blutabzapfen dort bin. Vielleicht bin ich ja tatsächlich mal wieder zu ungeduldig und auch zu sensibel meinem Körper gegenüber seitdem ich mich so schei. gefühlt habe.

Alles Gute für Dich!

Gruss,
Jörg

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Hallo Lilly,
lass Dir die Plomben aber nur unter Schutz rausnehmen. Nicht das Dein Körper noch mehr belastet wird und Du noch mehr Probleme bekommst.
Erkundige Dich genau nach Zahnärzten, die das machen.
Gruss
Nicole

Hallo Nicole!

Schön wär´s, wenn es so einfach wäre, wie es sich anhört!

Ich habe alle meine Amalgamplomben seit ca. 20 Jahren draußen. Bin alle 3-6 Monate beim Zahnarzt.
Allerdings ist bei mir im Mundraum auch was nicht in Ordnung, wo sich aber keiner einen Reim drauf machen kann. Ich habe seit Jahren/Jahrzehnten Zahnfleischprobleme. Immer leicht gerötet, leicht geschwollen, blutet bei der geringsten Belastung.
Die Zahnärztin weiß sich keinen Rat. Wobei wir aber wieder bei dem Thema Hormonen wären! Ich hab praktisch immer das Zahnfleisch, wie es in einer Schwangerschaft "normal" sein könnte. Und doch soll mit meinen Hormonen auch alles in Ordnung sein.

Liebe Grüße, von einer auch immer in der Vergangenheit grübelnden
Romi


A


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