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Hallo,

hat jemand schon Erfahrungen mit dem homöopathischen Medikament Pulsatilla gemacht?


Wenn ja, erfolgreich?

Robin

14.12.2004 14:28 • 15.12.2004 #1


3 Antworten ↓

Hi Robin,

ich habe ca. 2 Monate lang Pulsatilla genommen - bei mir hat es überhaupt nichts gebracht. Allerdings muss das nicht zwingend bedeuten, dass es dir auch nicht hilft. Es ist in der Homöopathie nicht so, dass man sagen kann, dieses Mittel hilft gegen jene Krankheit, sondern das Mittel muss genau auf den Menschen passen, der es nimmt.
Ich bin seit 1 1/2 Jahren in hom. Behandlung und bin jetzt wieder zum Lycopodium zurückgekehrt, da Pulsatilla (und auch einige andere) mir nicht geholfen hat, bzw. sich meine Beschwerden wieder massiv verschlechtert haben. Von dem Lycopodium nehme ich zur Zeit 3 Globuli pro Tag und seitdem haben sich meine Haupt-Beschwerden (schmerzhafter Blähbauch) erheblich gebessert.

Für dich ist vielleicht ein anderes Mittel, vielleicht Pulsatilla, richtig. Normalerweise merkst du bald, ob es dir hilft oder nicht. Bist du in homöopathischer Behandlung? Ich würde nämlich nicht dazu raten, in Eigenregie hom. Mittel auszuprobieren, da es für einen Laien sehr schwierig ist, aus tausenden von Mitteln das richtige herauszufinden.
Es lohnt sich, denke ich, aber auf alle Fälle, alles in Frage kommende auszuprobieren. Es ist manchmal ein langwieriger Weg, bis das richtige Mittel gefunden ist. Man braucht Geduld.
Aber Homöopathie ist die einzige Behandlungsmethode, mit der ich bislang Erfolge erzielen konnte, und ich habe schon sehr viel anderes ausprobiert.

Viele Grüße
Christine

A


Pulsatilla

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Hallo Robin,
ich hatte Nachhilfe bei meiner homöopathischen Freundin....
Pulsatilla ist das verheulteste Mittel. Will heißen: Pulsatilla bricht bei der kleinsten Gelegenheit in Tränen aus. Außerdem ist Pulsatilla wie ein Fähnchen im Wind.
Treffen diese Aussagen auf DICH zu?
Ansonsten schließe ich mich dem Beitrag von Christine an!
WIE bist Du denn auf Pulsatilla gekommen??

Gruß, Pit

Hallo Pit,

nein, ich bin alles andere als ein Fähnchen im Wind. Ich bin ein Rebell des Grauens. Ich lasse mir rein gar nichts sagen, mache was ich will, renne rum wie ich will und es ist mir schei., was andere von mir denken, da ich weiß was und wie ich bin. Mit Heulen kann ich insofern dienen, dass ich manchmal weine, da ich mir meiner Situation so grenzenlos ausgeliefert fühle und denke, nie mehr gesund zu werden. Aber ich bin absolut kein Heultyp.
Im Grunde bewundern mich andere sogar dafür, dass ich so stark bin und mir nicht von Idioten diktieren lasse, was ich zu tun habe und was nicht. Ich sage auch jedem meine Meinung und das oft auf radikale Art. Also von Windfähnchen kann da keine Rede sein.

Gruß,

Robin




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