A
Angie2
Hallo Ihr Lieben,
ist ein Wundermittel gefunden worden und alle sind beschwerdefrei? Wirklich verwunderlich, dass hier nur noch wenige neue Einträge sind.
Bei mir liegt es daran, dass es mir momentan tatsächlich besser geht. Vor Weihnachten machte ich einen Lactosetest, der nicht eindeutig positiv war, bekam aber den Rat auf Milcheiweiß zu verzichten. ( Was mir echt schwer fällt!!) Erst stellte sich keine Besserung ein, sodass ich nach 2 Wochen schon aufgeben wollte, aber immer wieder von Bekannten mit dem gleichen Problem darauf hingewiesen wurde, dass ich durchhalten soll. Nun, jetzt geht es tatsächlich zunehmend besser. Das Grummeln und Gluckern ist seltener geworden, die plötzlichen Durchfälle sind fast ganz verschwunden, die Krämpfe auch, nur die Übelkeit ist bislang nur leicht gebessert. In Stressituationen tritt allerdings alles wieder verstärkt auf, dann kommt auch der plötzliche Durchfall wieder, sodass ich glaube, dass ich noch eine Psychotherapie machen sollte. Bloss ,da den richtigen Therapeuten zu finden ist nicht leicht. Der erste, zu dem ich auf Empfehlung einer Freundin ging, meinte ich brauche eine Psychoanalyse, die er aber nicht macht. Danach machte ich mich in den gelben Seiten schlau, fand dort in der Nähe ein Institut für Psychotherpie und dachte, dort würde ich bestimmt an die richtige Stelle verwiesen werden.
So etwas Unglaublisches habe ich noch nie erlebt! Der Typ kam mir schon sehr merkwürdig vor. Jeans und Pulli ( war ja okay ), dazu ein Cappy mit Maritim- Aufschrift und einen langen Schal umgebunden !?
Der Warteraum befand sich im Windfang vor der eigentlichen Haustür, was ja für unsereins nicht so einfach ist, da dort keine Toilette in greifbarer Nähe war. Als ich ihm beschrieb, wie ich mich dort gefühlt hatte, fragte er, wieso ich den keine Windel trüge. Das wäre das Erste was ich als Auflage von ihm bekäme. Windel anziehen, in ein großes Kaufhaus gehen und unter all den Menschen erst mal richtig "einkoten", damit ich die Scheu vor Durchfall verlieren würde, als Nächstes würde er mit mir in ein Sportflugzeug steigen und solange Loopings mit mir drehen, bis ich mal richtig "abkotzen" könnte, um auch die Scheu vor Erbrechen und Übelkeit zu verlieren. - Das wäre wohl der Moment gewesen, um aufzustehen und zu gehen, aber ich saß da, wie ein hypnotisiertes Kaninchen. Nun machte er mir Zukunftsangst, konnte mir auch genau beschreiben, wo und wie ich wohne, erzählte mir sogar was mein Exmann beruflich und privat macht und welches Auto er fährt!? Auf meine erstaunte Nachfrage, woher er das alles wüßte, meinte er nur, tja, nennen sie mich ruhig weiter Doktor Dann mußte ich ihm sagen, welches mein Lieblingskinderlied gewesen sei und welches mein Lieblingsfilm wäre, daraus schloss er dann, dass ich mich immer von Mutter und Vater verlassen gefühlt hätte. Danach erzählte er nur von sich und dass ich die Therapie nur privat bei ihm machen könne, denn von irgendwas müsse er schließlich seinen Oldtimer, den Zweitwagen, das Pferd für die Tochter und 5 Wochen Urlaub bezahlen. Die Therapie sei hammmerhart, ich würde ihn während dessen so maches Mal am liebsten umbringen wollen, mir würde es monate-jahrelang wesentlich schlechter gehen als momentan. Würde ich aber diese Therapie nicht machen und statt dessen lieber mir irgend ein anderes Psychogesülze anhören, was eh nichts bringen würde, wäre ich in ein paar Jahren sowieso soweit, dass ich Tabletten einschiebe würde und das sei es dann gewesen. Ich käme ihm vor wie ein Bungalow auf einer Müllhalde.
Hier alles zu berichten, würde den Rahmen sprengen, ich hätte wirklich ein Aufnahmegerät dabei haben müssen, so irrsinig war das Ganze! Nun habe ich noch 1 Beratungsgespräch über die Kasse frei und weiß nun nicht, wie ich weiter vorgehen soll, um endlich an den richtigen Therpeuten zu geraten.
Erstmal liebe Grüße Eure Angie
ist ein Wundermittel gefunden worden und alle sind beschwerdefrei? Wirklich verwunderlich, dass hier nur noch wenige neue Einträge sind.
Bei mir liegt es daran, dass es mir momentan tatsächlich besser geht. Vor Weihnachten machte ich einen Lactosetest, der nicht eindeutig positiv war, bekam aber den Rat auf Milcheiweiß zu verzichten. ( Was mir echt schwer fällt!!) Erst stellte sich keine Besserung ein, sodass ich nach 2 Wochen schon aufgeben wollte, aber immer wieder von Bekannten mit dem gleichen Problem darauf hingewiesen wurde, dass ich durchhalten soll. Nun, jetzt geht es tatsächlich zunehmend besser. Das Grummeln und Gluckern ist seltener geworden, die plötzlichen Durchfälle sind fast ganz verschwunden, die Krämpfe auch, nur die Übelkeit ist bislang nur leicht gebessert. In Stressituationen tritt allerdings alles wieder verstärkt auf, dann kommt auch der plötzliche Durchfall wieder, sodass ich glaube, dass ich noch eine Psychotherapie machen sollte. Bloss ,da den richtigen Therapeuten zu finden ist nicht leicht. Der erste, zu dem ich auf Empfehlung einer Freundin ging, meinte ich brauche eine Psychoanalyse, die er aber nicht macht. Danach machte ich mich in den gelben Seiten schlau, fand dort in der Nähe ein Institut für Psychotherpie und dachte, dort würde ich bestimmt an die richtige Stelle verwiesen werden.
So etwas Unglaublisches habe ich noch nie erlebt! Der Typ kam mir schon sehr merkwürdig vor. Jeans und Pulli ( war ja okay ), dazu ein Cappy mit Maritim- Aufschrift und einen langen Schal umgebunden !?
Der Warteraum befand sich im Windfang vor der eigentlichen Haustür, was ja für unsereins nicht so einfach ist, da dort keine Toilette in greifbarer Nähe war. Als ich ihm beschrieb, wie ich mich dort gefühlt hatte, fragte er, wieso ich den keine Windel trüge. Das wäre das Erste was ich als Auflage von ihm bekäme. Windel anziehen, in ein großes Kaufhaus gehen und unter all den Menschen erst mal richtig "einkoten", damit ich die Scheu vor Durchfall verlieren würde, als Nächstes würde er mit mir in ein Sportflugzeug steigen und solange Loopings mit mir drehen, bis ich mal richtig "abkotzen" könnte, um auch die Scheu vor Erbrechen und Übelkeit zu verlieren. - Das wäre wohl der Moment gewesen, um aufzustehen und zu gehen, aber ich saß da, wie ein hypnotisiertes Kaninchen. Nun machte er mir Zukunftsangst, konnte mir auch genau beschreiben, wo und wie ich wohne, erzählte mir sogar was mein Exmann beruflich und privat macht und welches Auto er fährt!? Auf meine erstaunte Nachfrage, woher er das alles wüßte, meinte er nur, tja, nennen sie mich ruhig weiter Doktor Dann mußte ich ihm sagen, welches mein Lieblingskinderlied gewesen sei und welches mein Lieblingsfilm wäre, daraus schloss er dann, dass ich mich immer von Mutter und Vater verlassen gefühlt hätte. Danach erzählte er nur von sich und dass ich die Therapie nur privat bei ihm machen könne, denn von irgendwas müsse er schließlich seinen Oldtimer, den Zweitwagen, das Pferd für die Tochter und 5 Wochen Urlaub bezahlen. Die Therapie sei hammmerhart, ich würde ihn während dessen so maches Mal am liebsten umbringen wollen, mir würde es monate-jahrelang wesentlich schlechter gehen als momentan. Würde ich aber diese Therapie nicht machen und statt dessen lieber mir irgend ein anderes Psychogesülze anhören, was eh nichts bringen würde, wäre ich in ein paar Jahren sowieso soweit, dass ich Tabletten einschiebe würde und das sei es dann gewesen. Ich käme ihm vor wie ein Bungalow auf einer Müllhalde.
Hier alles zu berichten, würde den Rahmen sprengen, ich hätte wirklich ein Aufnahmegerät dabei haben müssen, so irrsinig war das Ganze! Nun habe ich noch 1 Beratungsgespräch über die Kasse frei und weiß nun nicht, wie ich weiter vorgehen soll, um endlich an den richtigen Therpeuten zu geraten.
Erstmal liebe Grüße Eure Angie
01.03.2002 20:57 • • 16.03.2002 #1