@ Lindisch
Ich nehme ja auch seit Ende 2013 Mirtazapin. Am Anfang 7,5 mg und etwas später dann 3,75 mg, noch später dann ca. 1,5 mg. Am besten ging es mir mit 7,5 mg, da hatte ich fast keine Übelkeit mehr, jedoch konnte ich mich mit einer Dauermedikation nicht anfreunden und versuchte immer abzusetzen. Mit 1,5 mg konnte ich zwar noch essen, jedoch Termine waren schwierig, da hab ich immer schon lange vorher Probleme gekriegt und auf der Fahrt dahin immer Probleme, manchmal musste ich auch absagen. Nur zuhause ging das ganz gut, aber hatte da trotzdem regelmäßig Übelkeit, vor allem morgens. Bei 7,5mg hatte ich auch bei Terminen kaum Probleme. Meine Neurologin meint, dann soll ich die doch einfach für immer nehmen, das will ich aber nicht. Im Moment nehme ich als Absetzhilfe Serenity, ist ein Nahrungsergänzungsmittel und wirkt beruhigend. Ich habe das Gefühl, das es etwas hilft, mal sehen.
@kakra
Bei mir kamen nach Reduzierung oder Absetzen auch immer erst zwischen 3-5 Wochen später die Probleme, nie sofort, sie scheinen noch eine Weile nachzuwirken. Das mit dem Abnehmen ist bei mir auch immer ganz schnell da, leider, bin ja eh schon tendenziell untergewichtig und vor dem Abnehmen habe ich aufgrund meiner Erfahrung aus 2013 immer Angst. Das man aber wegen ständiger Übelkeit und Darmprobleme immer gleich was schlimmes haben soll, sollten wir uns aus dem Kopf streichen, vor allem, wenn alles gecheckt wurde. ich habe das ja, wenn auch in leichterer Form und damals nur intervallmäßig, seit fast 40 Jahren, da müsste ich ja schon lange nicht mehr sein. Aber ich verstehe dich, ich habe das trotzdem auch immer mal wieder im Hinterkopf, habe ja noch nicht einmal eine Darmspiegelung gehabt, nur eine Magenspiegelung.
12.04.2018 20:58 •
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