S
SadGuy
Hallo,
da ich diverse Gesundheitseinschränkungen habe, muss ich auch hier bzgl. meiner komischen Magen-/Darmproblematik nach Tipps, Tricks, Ratschlägen usw. fragen. Gerne tausche ich mich mit Betroffenen aus.
Ich scheine wohl mehrere Probleme zu haben, aber bisher konnte kein (Fach-)Arzt eine genaue Diagnose stellen. Ist man beim Hausarzt, dann wird A vermutet. Ist man beim Gastroenterologen, dann wird B vermutet. Geht man zum anderen Spezialisten oder holt sich eine Zweit-, Dritt- oder Viertmeinung ein, weichen diese entweder ganz von den anderen Meinungen ab oder es ist eine kombinierte Diagnose.
Um neutral an die Sache heranzugehen und neutrale Tipps, Ratschläge usw. einzuholen, beschreibe ich Euch einfach einmal mein(e) Problem(e).
Essen ist für mich eine Qual. Als junger Mann habe ich eigentlich einen gesunden Appetit und durch die Arbeit, den Sport und aufgrund meiner Lust würde ich schon gerne (fast) alles und normal abwechslungsreich essen.
Vielleicht kennt eine Person das Problem und weiß, wie es ist, wenn das Essen zur Qual wird.
Also, Fettes vertrage ich nicht, da ich dann Magenschmerzen und Übelkeit bekomme. Insofern verzichte ich auf Fettes. So ein in fett gebackener Fisch, der dann tropft, geht gar nicht. Zwecks Panieren und Anbraten ist es so, dass ich wohl manchmal bei manchen Ölen oder Bratbutter keine Probleme habe. Nur, ich kann das nie genau sagen und vorhersehen. Mein Körper scheint da bei bestimmten Dingen eine gewisse Toleranz zu haben, aber dies ist wohl auch tagesabhängig und von unterschiedlichen Faktoren. Insofern verzichte ich lieber.
Kuhmilch vertrage ich nicht, da ich sofort Bauchschmerzen und Durchfall bekomme. Die Symptome halten mehrere Tage an. Habe ich mich komplett entleert, dann zwickt es dennoch ein paar Tage/Wochen, bis sich mein Darm erholt hat. Fette Kuhmilch geht ebenfalls nicht, da mir dann vom Fett richtig schlecht wird und ich Magenschmerzen bekomme. Also verzichte ich darauf. Ziegenmilch usw. geht!
Auf Zucker bzw. wenn ich etwas mehr Zucker zu mir nehme, habe ich Bauchschmerzen und Blähungen.
Auf Süßstoff habe ich Durchfall.
Bei Kartoffeln, Reis und Nudeln habe ich Bauchweh und bin eher aufgebläht. Mein Darm bläht sich immer auf, dann muss ich Luft ablassen, anschließend geht es wieder. Dann dauert es wieder ca. zehn Minuten und der Spaß geht von vorne los. Sehr komisch.
Kuchen, Torten, Gebäck usw. vertrage ich zwecks Backpulver, Ei, Mehl usw. auch nicht. Kuchen und Torten sind für mich extrem schlimm. Da geht es mir zumeist 1-2 Wochen sehr schlecht. Daher lasse ich das. Sind Torten z.B. fettig (Sahne, Creme usw.), dann wird mir zudem sehr schlecht. Also lasse ich das sein.
Unterm Strich bleibt mir nicht viel, was ich ohne Probleme essen kann. Bei Alternativprodukten und anderen Nahrungsmitteln bzw. Gerichten sind oft ein oder zwei Stoffe enthalten, die ich auch nicht vertrage. Insofern ist es für mich sehr schwer, mich ausreichend und abwechslungsreich zu ernähren.
Mit vegetarisch und vegan hatte ich es versucht, aber auf Dauer zu teuer und mir hängen die Geschmacksrichtungen Kokos, Mandel, Hafer (vertrage ich nicht), Soja usw. zum Hals raus.
Das Problem ist, dass das Problem mit dem Essen vorhanden war, dann verschwunden, dann wieder da, dann verschwunden. Ärzte sind irgendwie ratlos.
Ich hatte diverse Kapseln, Tabletten wegen Laktose eingeworfen und auch laktosefreie Produkte probiert, aber dies hat zum einen nicht funktioniert und zum anderen habe ich zumeist auch darauf angesprungen oder das Fett war das Problem. Und eine 1 % Milch schmeckt einfach nicht. Zudem teuer.
Dann habe ich mir Ziegenmilch (3 Euro) und eine verträgliche Müslimischung (3 Euro) gekauft. Die Milch habe ich vertragen, aber bei dem Müsli waren auch wieder Bestandteile enthalten, die mir Bauchweh, Krämpfe, Blähungen und Durchfall bereitet haben.
Säfte vertrage ich auch nicht. Schlecht ist mir oft und Durchfall bekomme ich auch ab und zu. Zudem bin ich auf Säfte, da diese üppig sind, aufgebläht. Angeblich vertrage ich auch keine Fruktose, Glucose usw. Kann schon stimmen, da ich Tests gemacht habe.
So, was mache ich nun? Warum hatte ich das als Baby nicht, als Kind wieder, als Jugendliche nicht und nun als junger Erwachsener erneut?
Was habe ich denn nun genau? Mehrere Dinge? Ich möchte/erwarte ja keine Diagnose, vielmehr ein Austausch und Tipps durch Betroffene. Dann probiere ich einmal aus!
Ich dachte, dass man den Magen und den Darm wieder daran gewöhnen kann.
Manche Ärzte meinten Reizdarm, Magenprobleme, Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Zöliakie, Fruktoseintoleranz, Glukoseproblematik usw.
Danke und ein tolles Wochenende Euch allen!
da ich diverse Gesundheitseinschränkungen habe, muss ich auch hier bzgl. meiner komischen Magen-/Darmproblematik nach Tipps, Tricks, Ratschlägen usw. fragen. Gerne tausche ich mich mit Betroffenen aus.
Ich scheine wohl mehrere Probleme zu haben, aber bisher konnte kein (Fach-)Arzt eine genaue Diagnose stellen. Ist man beim Hausarzt, dann wird A vermutet. Ist man beim Gastroenterologen, dann wird B vermutet. Geht man zum anderen Spezialisten oder holt sich eine Zweit-, Dritt- oder Viertmeinung ein, weichen diese entweder ganz von den anderen Meinungen ab oder es ist eine kombinierte Diagnose.
Um neutral an die Sache heranzugehen und neutrale Tipps, Ratschläge usw. einzuholen, beschreibe ich Euch einfach einmal mein(e) Problem(e).
Essen ist für mich eine Qual. Als junger Mann habe ich eigentlich einen gesunden Appetit und durch die Arbeit, den Sport und aufgrund meiner Lust würde ich schon gerne (fast) alles und normal abwechslungsreich essen.
Vielleicht kennt eine Person das Problem und weiß, wie es ist, wenn das Essen zur Qual wird.
Also, Fettes vertrage ich nicht, da ich dann Magenschmerzen und Übelkeit bekomme. Insofern verzichte ich auf Fettes. So ein in fett gebackener Fisch, der dann tropft, geht gar nicht. Zwecks Panieren und Anbraten ist es so, dass ich wohl manchmal bei manchen Ölen oder Bratbutter keine Probleme habe. Nur, ich kann das nie genau sagen und vorhersehen. Mein Körper scheint da bei bestimmten Dingen eine gewisse Toleranz zu haben, aber dies ist wohl auch tagesabhängig und von unterschiedlichen Faktoren. Insofern verzichte ich lieber.
Kuhmilch vertrage ich nicht, da ich sofort Bauchschmerzen und Durchfall bekomme. Die Symptome halten mehrere Tage an. Habe ich mich komplett entleert, dann zwickt es dennoch ein paar Tage/Wochen, bis sich mein Darm erholt hat. Fette Kuhmilch geht ebenfalls nicht, da mir dann vom Fett richtig schlecht wird und ich Magenschmerzen bekomme. Also verzichte ich darauf. Ziegenmilch usw. geht!
Auf Zucker bzw. wenn ich etwas mehr Zucker zu mir nehme, habe ich Bauchschmerzen und Blähungen.
Auf Süßstoff habe ich Durchfall.
Bei Kartoffeln, Reis und Nudeln habe ich Bauchweh und bin eher aufgebläht. Mein Darm bläht sich immer auf, dann muss ich Luft ablassen, anschließend geht es wieder. Dann dauert es wieder ca. zehn Minuten und der Spaß geht von vorne los. Sehr komisch.
Kuchen, Torten, Gebäck usw. vertrage ich zwecks Backpulver, Ei, Mehl usw. auch nicht. Kuchen und Torten sind für mich extrem schlimm. Da geht es mir zumeist 1-2 Wochen sehr schlecht. Daher lasse ich das. Sind Torten z.B. fettig (Sahne, Creme usw.), dann wird mir zudem sehr schlecht. Also lasse ich das sein.
Unterm Strich bleibt mir nicht viel, was ich ohne Probleme essen kann. Bei Alternativprodukten und anderen Nahrungsmitteln bzw. Gerichten sind oft ein oder zwei Stoffe enthalten, die ich auch nicht vertrage. Insofern ist es für mich sehr schwer, mich ausreichend und abwechslungsreich zu ernähren.
Mit vegetarisch und vegan hatte ich es versucht, aber auf Dauer zu teuer und mir hängen die Geschmacksrichtungen Kokos, Mandel, Hafer (vertrage ich nicht), Soja usw. zum Hals raus.
Das Problem ist, dass das Problem mit dem Essen vorhanden war, dann verschwunden, dann wieder da, dann verschwunden. Ärzte sind irgendwie ratlos.
Ich hatte diverse Kapseln, Tabletten wegen Laktose eingeworfen und auch laktosefreie Produkte probiert, aber dies hat zum einen nicht funktioniert und zum anderen habe ich zumeist auch darauf angesprungen oder das Fett war das Problem. Und eine 1 % Milch schmeckt einfach nicht. Zudem teuer.
Dann habe ich mir Ziegenmilch (3 Euro) und eine verträgliche Müslimischung (3 Euro) gekauft. Die Milch habe ich vertragen, aber bei dem Müsli waren auch wieder Bestandteile enthalten, die mir Bauchweh, Krämpfe, Blähungen und Durchfall bereitet haben.
Säfte vertrage ich auch nicht. Schlecht ist mir oft und Durchfall bekomme ich auch ab und zu. Zudem bin ich auf Säfte, da diese üppig sind, aufgebläht. Angeblich vertrage ich auch keine Fruktose, Glucose usw. Kann schon stimmen, da ich Tests gemacht habe.
So, was mache ich nun? Warum hatte ich das als Baby nicht, als Kind wieder, als Jugendliche nicht und nun als junger Erwachsener erneut?
Was habe ich denn nun genau? Mehrere Dinge? Ich möchte/erwarte ja keine Diagnose, vielmehr ein Austausch und Tipps durch Betroffene. Dann probiere ich einmal aus!
Ich dachte, dass man den Magen und den Darm wieder daran gewöhnen kann.
Manche Ärzte meinten Reizdarm, Magenprobleme, Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Zöliakie, Fruktoseintoleranz, Glukoseproblematik usw.
Danke und ein tolles Wochenende Euch allen!
16.07.2022 16:28 • • 17.07.2022 x 1 #1
4 Antworten ↓