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Hallo,

seit anfang Dezember leide ich unter starken Magen-Darm-Verdauungsproblemen.
Diese äußern sich druch starke Oberbauchschmerzen mit Übelkeit und Aufgeblähtheit sowie Luftabgängen in Form von Pupsen.

Ich habe derzeit starke Panik und Ängste vor einer Krankheit. Ausgelöst wurde diese durch den Tod eines Kollegen (Bauchspeicheldrüsenkrebs). Schon längere Zeit hatte ich mal Abends im Bett kleine Nachdenkphasen und konnte schwer einschlafen jedoch nie mit köperlichen Beschwerden. Ich habe auch eine leichte Hypochondrie (Leberfleck war mal schnell Hautkrebs oder viele Kopfschmerzen ein Tumor im Kopf, Herzschmerz gleich ein Herzproblem) aber hatte noch nie so starke Beschwerden oder Schmerzen oder allgemein köperliche Beschwerden davon.Und Allgemein derzeit starke Angst vor Krebs oder ähnlichem.

Meine Symptome begleiten mich jetzt über einen Monat. Logisch klingt es für mich auch alles nach Psyche aber es kommt nicht bei mir an. Begonnen hatte das ganze Ende November wo ich aus Spaß meinen Zuckerwert getestet habe und der bei 160 (20min nach dem Essen, ich weiß ist dort normal, im nachhinein) lag und ich totale Panik innerlich direkt geschoben habe. Ich hatte mein Getränk (ein Energy) nicht mehr getrunken weil ich Angst vor dem Zucker hatte. Am nächsten Tag war ich dann Abends essen (Sonntag) und das habe ich nicht vertragen, darauf hin hatte ich den folgenden Tag Bauchschmerzen die sich die ganze Woche hinzog und immer nach dem Mittag beschwerden bekam. Auf dem Donnerstag ging ich dann zum Arzt der mir propantozol verschrieb (2 x 40MG, was ich im nachhinein bereue) da er vermutet das ich Sodbrennen oder ähnliches habe. Ich nahm diese ein aber es wurde nicht besser. Am Montag ging ich dann direkt wieder zu Hausarzt und meinte ich soll sie weiternehmen und nahm Blut ab und schrieb mich Krank. In dieser Woche baute sich meine Angst sehr stark auf und die Gedanken kreisten weiter und Dr. Google (unter anderem onmeda ) wurden zu meinem besten Freund, ich habe mich fast den ganzen Tag mit meinem Magen-Darm-Bauchspeicheldrüsenkrebs symtomen beschäftigt und nur an Google geklebt. Jedoch passten natürlich auch viele Symptome bei den verschiedenen Krebsarten. Am Mittwoch in der gleichen Woche fehlten noch einige Blutwerte von Montag aber es wurde nochmals zur Sicherheit eine weitere Blutprobe genommen und Ultraschall (Alles war ok!). Desweiteren wusste der Hausarzt auch nicht weiter und verschrieb mir Antibiotika und ich nahm auch wieder propantozol. Am Freitag dieser Woche war ich mit Google schon ein halber gedachter Experte für alle Krankheiten, ich hatte in der Woche auch Nachts ein zwei Angstanfälle das ich sterben muss vor einer schweren Krankheit. Ich habe das propantozol abgesetzt weil ich nicht der Meinung war das ich Sodbrennen habe oder es dadurch entsteht das ich zu wenig Magensäure jetzt habe. Die Woche darauf ging ich wieder arbeiten um mich abzulenken, aber durch anhaltende starke Schmerzen klappte das nicht und quälte mich die Woche durch. Es vergingen bereits 3 Wochen mit Schmerzen und wechselndem Darmabgang (Woche lang Durchfall dann mal drei vier Tage guter fester Stuhlgang) .Dann hatte ich endlich einen Termin beim Gastrologen für eine Magenspiegelung, es wurde auch eine Gewebeprobe genommen -amp;gt; Ergebnis stand aus, mehr dazu später. Diese war bis auf eine leichte stellenweise Rötung der Magenschleimhaut und Gallenreflux völlig in Ordnung und der Gastrologe (21.12) meinte der Reflux ist seiner Meinung nach psychisch bedingt da er während der Spiegelung sehen konnte das der Pförtner sich schließen kann wenn er möchte. Darauf verschriebt er mir ein Mittel um die Trägheit zu bekämpfen. Meine Ruhe ließ jedoch nicht lange an so das ich am 24.12 nochmal in die Notaufnahme wegen Schmerzen musste. Dort wurde ebenfalls Blut,Ultraschall und Abtastung vorgenommen, alle Befunde waren okay nix konnte gefunden werden. Der Internist kam noch zu mir und meinte das einzige was er machen würde wäre eine Magenspiegelung aber die hatte ich ja erst und die ist aus seiner Sicht auch in Ordnung und ich soll mich beruhigen und notfalls Schmerzmittel nehmen damit sich meine Gedanken nicht nur um den Bauch drehen.

Die ganze Zeit hatte ich weiterhin die starken Schmerzen im Oberbauch.

Durch die Weihnachtsfeiertage die natürlich für mich die Hölle waren und kein Arzt erreichbar war konnte ich nix machen und bildete mir ein evlt. doch eine Gastritis zu haben da auch noch kein Ergebnis im Gastrologen da war, er konnte den Helio Virus nicht so klären wegen dem Antibiotika. Also nahm ich täglich einmal 20mb Omperazol sein, der Schmerz war nächsten Tag direkt etwas besser (Psyche glaubt es?). Die Weihnachtsfeiertage konnte ich nicht genießen sondern hatte leichte Angstanfälle in Form von Tränenausbrüchen und Verzweiflung das es nicht mehr besser wird.Auch Verwandte halfen nicht da sie sich Sorgen machten und meinte ich sehe krank aus.

Nach Neujahr hatte ich dann direkt beim Gastrologen angerufen und bin hin wegen der Gewebeprobe. Diese war natürlich absolut befundfrei, kein Virus,Bakterieum oder sonstiges, er wiederholte nochmal das ich mich endlich beruhigen sollte und ich setzte sofort das Omperazol ab, ich erhielt auch kein Sodbrennen danach und dachte es wird besser. Jedoch wurde es nicht besser sondern meine Verdauung macht Ärger. Sobald ich was essen bekomme ich extrem aufbelähten Magen und Darm, und fühle mich einfach voll und übelkeit (nie mit erbrechen!).

Ich war nun bereits mehr als seit einem Monat Meine mit Schmerzen und Verdauungstörungen unterwegs was zur Folge nun hatte das ich 8 Kg bereits an Gewicht verloren habe, aktuell noch nicht so schlimm da ich gute 10KG abnehmen vertragen kann um idealgewicht zu erreichen.

Ich hatte mich nach der Gewebeprobe versucht zu beruhigen und innerlich einzustellen das ich Gesund bin und normal werden muss. Ein paar Tage ging es ganz gut aber der Magen-Darm machte keine Veränderung. Bei meinen ganzen Blutwerten war mein Lipase wert immer sehr niedrig (laut Google gibt es aber keinen zu niedrigen Wert) dieser beunruhigte mich doch sehr da die Bauchspeicheldrüse dafür zuständig ist. Aber versuchte jedoch normal zu essen was mir halt schmeckt. Also gab es Lasagne und davon hatte ich dann fetthaltigen Durchfall bekommen und sofort wieder Google und hieß das die Bauchspeicheldrüse nicht genug Lipase abgibt und Schäden haben kann. Dies brachte mich in so einen starken Angstanfall wieder das ich ins Krankenhaus erneut ging um mich zu untersuchen. Leider war der Arzt in der Notaufnahme sehr genervt weil ich alle vorherigen Untersuchungen bei hatte und verstand mich nicht. Er untersuchte mich auch fast garnicht nahm mir aber trotzdem Blut zu Sicherheit ab, es war wieder alles okay nur ein paar Blutwerte vermutlich durch schlechte Ernährung /Verdauung sind ganz knapp am idealwert vorbei und sogar die Lipase war nun im Normalwert. Dies war das einzig positive an diesem Besuch sonst war es durch den Arzt nicht hilfreich. Nun ist das ganze zwei Tage her und ich habe versucht mich innerlich zu beruhigen aber ich komme nicht runter weil die Symptome nicht abklingen:

- Übelkeit , Bauchblähung, Oberbauchschmerzen (auch beim rauf drücken) nach dem Essen

immer anwesend sind. Egal welche Tätigkeit dreht sich um meinen Bauch und ich achte ständig auf Ihn, ich möchte das nicht aber durch die anhaltenden Probleme und Schmerzen komme ich nicht weg. Jede Bewegung habe ich ein Druck/Schmerz, nur im sitzen ohne Bewegen ist es etwas besser oder im liegen.

Die ersten Wochen konnte ich gut durchschlafen und hatte nachts keine Beschwerden erst wenn ich wach wurde ging es direkt wieder los. Die letzten Wochen jedoch wache ich immer Nachts einmal auf mit Schmerzen und schlafen deutlich schlechter.

Was mir keine Ruhe lässt ist ob diese ganzen Symptome wirklich die Psyche so stark hervorrufen kann (auch wenn ich es schon paar mal gelesen habe) ? Das lässt mich immer wieder verzweifeln und auch nicht abschalten. Zu mal Essen davor für mich immer eine Entspannung war, ich aß gerne und viel und kochte mir auch gern, daher auch kleinen Bauch. Hatte vorher nie Probleme mit Gewicht eher nach ob als nach unten oder sonstige Beschwerden mit Bauch außer mal Durchfall nach bestimmten fettigem Essen.

Kurz gefasst bisher wurde untersucht:

- 3x Blut, Magenspiegelung, 2x Ultraschall alles ohne Ergebnisse.

Psyche?
Wenn ich selbst von Psyche ausgehe vermute ich die starke Angst durch den Tod meines Kollegen an Bauchspeicheldrüsenkrebs, weil um die drehte es sich bei mir immer wieder. Zwischen durch jedoch auch Magen und Darmkrebs.

Meine akutellen Probleme und Beschwerden sind aktuell daher:

- Magen und Darmschmerzen nach dem essen wo der Bauch extrem aufgebläht ist
- heller gelber Durchfall jedoch nur einmal am Tag und das einzige wasam Tag aus dem Darm kommt

gestern Abend habe ich Reis mit Hänchen gegessen auch stark beläht und ich muss mich zwingen zu essen weil ich durch die Blähungen vom Tag kein Hunger habe sondern Schmerzen/Druckgefühl.

Durch Schlafstörungen bzw. das ich Nacht immer mit Schmerzen aufwache bin ich gestern solange wachgeblieben bis ich wirklich müde wurde (0uhr) und habe meinen Bauch massiert. Ich hab zwar nur 6,5h geschlafen aber dafür durch. Heute morgen dann wieder leichte Panik weil ich halt immer erwarte das alles gut ist und mit Problemen wieder aufstehe.

Alles nur Psyche? Ich versuche bereits einen Termin beim Psychologen zu kriegen aber das ist schwer, im Laufe des Tages kommen natürlich immer wieder zweifel hoch das ich mir das alles doch nicht nur einbilden kann und die ganzen Beschwerden nur durch den Kopf kommen, da ich ja echte Schmerzen und Probleme habe.

Update da der Text eine Woche alt ist: Der Darm ist jetzt schon wieder besser geworden nachdem ich angefangen habe zu essen. Er ist nicht mehr aufgebläht aber habe immer noch schmerzen/druck/krämpfe schwer zu beschreiben.

27.01.2016 10:57 • 31.08.2019 #1


25 Antworten ↓


Hey Burni,

begrüße Dich ganz herzlich hier bei uns.

Denke, Du solltest den Magen jetzt mal Magen sein lassen; der weiß schon was er zu tun hat. Ferner regelmässig essen und ab und an einen Tee.

Vieles kann und wird auch bei Dir von der Psyche kommen. Ergo, was schlägt Dir in Deinem Leben wirklich auf den Magen; den Tod des Kollegen aussen vor?

A


Magen-Darm Schmerzen - alles Psyche?

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Hi Burni,
Ich kann dich sehr sehr gut verstehen und alles , alles nachfühlen ... Stecke gerade in etwas Ähnlichem drin ...
Leide seit über 20 jahren ( bin 39) an Hypochondrie ( v.a. Krebsangst) und Somatisierungsstörungen.
Ich habe nun derzeit auch Magen -Darm -Probleme, die sich vor allem in morgendlichem Durchfall äussern. Nachts bin ich immer beschwerdefrei und direkt beim Aufwachen geht das Gedanken - und Angstkarussell los ...Angst vor Darmkrebs , was sonst .. Ich war beim Gastroenetrologen , der machte Abdomensono , nichts auffälliges. In drei Wochen habe ich nun einen Termin zur Darmspiegelung ... Und den Termin gab er mir auch nur, so der Arzt, weil ich Angst habe und nicht, weil er glaubt, da sei was. Ich wäre zu jung, ohne familiäre Vorbelastung und die Symptome auch nicht bedenklich ( z.B. Kein Blut im Stuhl, kein Gewichtsverlust , Abgeschlagenheit o.ä.) im bauchraum sähe alles normal aus. Mit 19 hatte ich bereits eine Magenspiegelung bekommen aufgrund diffuser Oberbauchbescherden . Ohne Befund. Du siehst , warum ich dich gut verstehen kann.
Ich habe als Bedarfsmedikation Promethazindragees ( 10mg). Mit denen gehts mir dann deutlich besser. Kann aber auch keine Dauerlösung sein. Bin auch seit jahren in psychiatrischer Behandlung und habe Antidepressiva auch zeitweise genommen. Hat auch teilweise gut geholfen und war deutlich angstfreier in dieser Zeit .
Nun hat mich die Krebsangst jedoch wieder voll im Griff. Und wie bei dir , lässt sich auch bei mir ein Auslöser finden . Meine Schwiegermutter starb letztes Jahr an Darmkrebs ( der wohl ursprünglich jahre zuvor mal von einem Vulvakarzinom ausging) .
Tja, nun soweit und nur ganz kurz zu meiner Geschichte.
Mit lieben grüssen
Stephanie1976

Danke für eure ersten Antworten

Zitat von Vergissmeinicht:

Vieles kann und wird auch bei Dir von der Psyche kommen. Ergo, was schlägt Dir in Deinem Leben wirklich auf den Magen; den Tod des Kollegen aussen vor?



Am Anfang war es die Angst selbst zu erkranken und mittlerweile eher das ich Angst habe das ich da nicht mehr raus komme und meine Symptome bleiben und das Leben mir kaputt gemacht habe damit.

Hey Burni,

nein, was Du beschreibst das sind die Ängste. Die Ängste stehen für etwas im Leben was geschehen, aus dem Ruder geraten ist. Ergo, wie ist Dein Background sonst so? Lass mal den Tod und die Ängste aussen vor.

Ganz ehrlich? Mir sind derzeit keine weiteren Ängste bekannt.
Es läuft sonst alles super. Kurz davor gab es nur einen großen Streit mit meinen Großeltern (wohnen in einen Mehrfamilienhaus), mein Hund ist gestorben und der Tod des Kollegen halt.
Alles war innerhalb von 4 - 6 Wochen. Los ging es aber wie beschrieben nach der Zuckermessung ich ich eingeblidet habe bzw. Angst daran zu erkranken.

Aber das hat sich schon gelöst, Streit wurde beigelegt, habe mir einen neuen Hund zu gelegt.
Das einzige was ich immer nach gedacht habe (aber weit vor dem Tod und den anderen Problemen) war ob ich alles schon erreicht habe im Leben oder etwas verpasse zu Unternehmen, aber nahm es nie als so schweres Problem für mich an.

Hey Burni,

was möchtest Du denn noch erreichen?

Alles ist wie vorher, es ging mir gut fühlte mich gut. Gute Freunde mit den ich viel unterwegs war usw.

Bis zu dem Vorfall habe ich für mein Leben gern gegessen, das war mein Highlight am Tag immer und nun ist es nicht mehr möglich

Hey Burni,

dann scheint nicht alles ok zu sein und irgendetwas scheint Dir förmlich und immer wieder auf den Magen zu schlagen. Ne Idee?

Hallo Burni,

Habe mir soeben auch mal deinen Leidensweg durchgelesen und muss sagen ich kann mich in deinen Worten wieder finden man hat Symptome geht von Arzt zu Arzt von einer Klinik in die nächste aber es wird nichts körperliches gefunden es wird einem immer wieder gesagt man ist gesund...gestern hatte ich wieder solche Panik und Angst das ich ins KH bin zur Abklärung
Habe eine hypochondrische ausgeprägte schwere Störung die sich sehr auf mein Leben und den Alltag auswirkt habe dann gestern Abend eine Tavor dort bekommen und habe sie erste Nacht mal wieder durchgeschlafen...ddeine Durchschlafprobleme kommen von der permanenten Angst und das kann richtig schlimm werden mit der Zeit die gaben letzten Nächte waren für mich eine Qual
Der Gewichtsverlust kann bei dir durchaus auch von der Angst kommen ich habe in einer Woche gleich mal 5 kg abgenommen dadurch weil ich eben kein Hungergefühl und Durstgefühl habe zur Zeit weil man sich nur noch mit dem Gedanken befasst schwer krank zu sein
Kann dir auch nur ans Herz legen hör auf zu googeln dort kommt man immer auf tragische Krankheiten und steigert sich dann so rein das man diese hat ich selbst habe auch google zum besten Freund:-/
Früher gab es noch kein Google da hab ich eben an dem Buch über Krankheiten von meinen Eltern den ganzen Tag und grübelte

Bei dir wurden nun ja schon einige Untersuchungen gemacht unter anderem eine Magenspieglung dort hätte man auf jeden Fall etwas gesehen wenn es was schlimmes wäre versuche dich zu beruhigen du hast kein Krebs bestimmte Krebsmarker erkennt man im Blut mein Ex hatte Krebs davon weiß ich es

Ich glaube so langsam fange ich mich wieder .
Seit einer Woche versuche ich wieder regelmäßig zu essen. Mein Darm spielt super mit ,habe kein Durchfall mehr und guten Stuhlgang.seit zwei Tagen konnte ich wenn auch nur 6-7h aber durchschlafen ohne wach zu werden. Mein Magen macht jedoch noch Ärger mit Übelkeit , Völlegefühl und etwas schmerzen wobei ich das Gefühl habe das kommt von Brustmuskeln alles weil wenn ich die anspanne uns raufdrücke tut alles weh ... Ich konzentriere mich einfach zu sehr noch auf den Bauch den ganzentag bin auch sehr müde teilweise aber mein Körper fährt etwas runter habe wenig zittern

Von der Psyche kann einiges kommen. Ich hatte fast das gleiche wie du.
Am Anfang meiner Angststörung hatte ich auch ständig Magen-Darm Probleme mit Aufstoßen , Sodbrennen und Blähungen.
Das wurde immer schlimmer und ich konnte fast nichts mehr Essen. Manchmal waren die Blähungen so stark das ich durch den Druck im Bauch sogar Herzrhythmusstörungen bekam. War dann deswegen im Krankenhaus aber alles war in
Ordnung. Hab den Ärzten nicht geglaubt das alles von der Psyche kommen soll.
Hab dann Tabletten gegen die Angst bekommen und seitdem hab ich keine Magen-Darm Beschwerden mehr.
Du hast ja schon einige Untersuchungen gehabt und wenn da was wäre hätten die Ärzte das festgestellt.

Welche Tabletten hast du bekommen ?

Ich nehme Opipramol. Ist nicht so ein starkes Antidepressiva wie andere aber mir hilft es. Und es ist gut verträglich.
Ich hab schon mehrere Antidepressiva probiert aber nicht vertragen.

Mal schauen habe nächste Freitag einen Termin für psychosomatische Störung. Aber mal gut zu hören das es auch so einer hatte und daher man wirklich glauben kann das es von Kopf ist

Leider geht es mir nicht besser und ich finde keine Hilfe

Kommt mir bekannt vor nur das ich würgen und Erbrechen habe. Im Moment ganz schlimm. Ich krieg nix runter mir ist schon schlecht wenn ich essen sehe oder rieche. Weiß auch. Ihr warum es wieder schlimmer geworden ist. Mich macht das so fertig und ich hab Angst da nicht mehr raus zu kommen das es nie aufhört.
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Hallo zusammen , ohmann ich finde mich fast in jeden Beitrag wieder

Also Magen Darm Beschwerden habe ich schon so lange ich denken kann , früher viel mit starken Krämpfen zutun , einmal wurde ich vom arzt sofort ins kh eingewiesen verdacht auf innere Blutungen ; (
So nun lag ich da , Krämpfe , kreislauf , Angst ich übergab mich ........und ob ihr es glaubt oder nicht innerhalb 2 min. Ging es mir gut .......
war 4 tage noch dort ........vieles wurde untersucht nichts gefunden !

Heute ist es ein wenig besser mit dem Magen aber ab und an kommt es zurück

Kann dich sehr gut verstehen,bei mir fing alles durch den Tod meiner Eltern an magenschmerzen,und immer neue Symptome, seit 2003,und immer zum Arzt,u alles okay,und diese schlimmen Ängste vor krebs,meine Mutter starb 2009 an Brustkrebs im Endstation,unter qualvollen schmerzen,hatte sie zuhause gepflegt,bis sie starb,seid da ist mein Leben voller Angst,und neue Symptome,

Ich kann auch mitfühlen hab die diagnose reizdarm seit 8jahren. Ausgelöst wurde es bei mir durch eine infektion im bauchraum. Die hat mich so krank gemacht, dass ich erstmal wach geworden bin im kopf und erkannt hab dass ich doch nicht unsterblich bin wie man so ist mir 22/23 jahren... Jetzt bin ich älter, ruhiger, lebe bewusster und hab echt eine schei. angst dass das wieder passiert und ich mich nochmal so krank fühlen muss. Im okt letzten jahres hatte ich dann im umzugsstress eine blasenentzündung die ich nicht habe kontrollieren lassen. Bis dann das fieber kam und ich notfallmässig ins KH geschickt wurde. Beginnende sepsis und nierenbeckenetzündung 5tage KH, die hölle... Seit dem hab ich wieder stärker angst dass iwas nicht gut ist. Ich muss mich manchmal regelrecht zwingen zu essen und zu trinken.

Kenne die angst vor dem zucker auch es gab mal so eine phase da hab ich wirklich nur energy drinks getrunken und da fühlte ich mich iwann wie das duracell häschen hab mich dann erkundigt und erfahren dass das einfach zu viel zucker ist. Da hast du vielleicht auch recht. Auf so viel zucker zu verzichten ist gar nicht so ungesund hatte vor ein paar wochen so eine cola phase und hab nur cola getrunken. Hab mich dabei auch nicht fit gefühlt. Iwas muss also dran sein

Ich bin ich froh dass ich nicht die einzige bin die so denkt

A


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