Ich hatte schon vor einem Jahr Probleme, dass mir nach dem Essen immer schwindlig wurde, eher so ein Druck im Kopf, als ob ich gleich umfalle. Nach vielen Untersuchungen wurde mir gesagt, dass es wohl eine vegetative Störung sei. Ich bin dann zu einem Psychotherapeut gegangen und hab verschiedene Antidepressiva ausprobiert. Escitalopram, Opripramol, amytriptilin. Nichts hat so richtig geholfen. Als ich dann Setralin ausprobiert hab, hab ich am dritten Tag plötzlich ein starkes Kloßgefühl im Hals bekommen. Ich dachte die ganze Zeit ich muss brechen, und dass ich einen Magen Darm Infekt eingefangen hab. Ich leide aber an einer Emetophobie und hatte die ganze Zeit Panik, habe dann innerhalb von zwei Wochen 6 kg abgenommen. Der Schwindel war wie weggeblasen. Das war im November 2023. Seit dem ist noch kein Tag vergangen an dem der Klos im Hals nicht da war. Im Krankenhaus war ich auch, Magen und Darmspiegelung gemacht. Alles Ok, bis auf den Zwerchfellbruch. Da ich aber noch an gelben Stuhlgang litt, bin ich zu einer Heilpraktikerin und es hat sich herausgestellt dass ich starke Dysbiose hab. Erst dachte ich, nach endlich hab ich die Ursache gefunden, aber jetzt nehme ich schon seit mehrere Monaten Probiotika und kann zwar etwas besser essen, der Klos ist nicht weg. Ich nehme auch seit Januar Mirtazapin, das hilft zum Schlafen und gegen die Übelkeit in der Nacht.
In letzter Zeit hab ich alles genau beobachtet, das Gefühl im Hals kommt wenn ich Angst hab oder nervös werde. Kann dann auch nichts trinken oder essen, hab das Gefühl es bleibt im Hals stecken. Wenn icg mich entspanne dann geht es eigentlich wieder.
Das Schlimmste ist aber, dass es nach dem Stuhlgang ganz schlimm wird, dann folgt starke Übelkeit und Brechreiz. Ist also doch der Zwerchfellbruch schuld, durch den Druck. Oder doch die kaputte Darmflora? Nach dem duschen wird mir auch übel. Der Neurologe hat mal gesagt es könnte der Nervus Vagus sein. Was ich aber dagegen machen soll, weiß ich nicht.
16.08.2024 17:40 • • 19.08.2024 #1