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mir ging bzw. geht es genauso. ich benehme mich normal und trotzdem treten die symptome auf. aber spielt es wirklich eine rolle ob wir uns normal benehmen? ich glaube nicht...denn die ursachen für die symptome liegen meist hinter der fassade, die wir als problem ansehen. ich habe lang gedacht, dass es ausschließlich der stress ist, der mir auf den magen schlägt. nun gut, es ist ein teil davon. aber zum größten teil ist es meine angst vor bestimmten situationen und mittlerweile auch die angst vor der angst. wenn man ehrlich zu sich ist und sein verhalten beobachtet, dann fallen einem teilweise kleinigkeiten auf, die verantwortlich für mehr oder weniger schwere symptome sind. aber anstatt weiter in diese richtung zu gehen, suchen wir noch mehr ärzte auf, drücken auf dem bauch rum, schlucken pillen und trinken literweise tee...ich kenne es doch, ich mache es seit fast 10 jahren mit. es ist ein ständiges leiden und es kostet soooo viel, wenn nicht alle kraft. aber genau deshalb denke ich, dass man die probleme auch mal von hinten aufrollen sollte und wenn man auch noch menschen hat die einen stützen, dann ist das zeichen genug die hoffnung nicht aufzugeben.

viele liebe grüße,
gobby

hmm is schon kraß das alles so zu hören und sich selber dabei zu sehen.Ich kenne das mit dem essen und der angst das einem wieder schlecht wird also läßt man es.Ich wache oft auf und mir is kotzübel besser ich wache wegen der übelkeit auf und ich überlege man was ist jetzt wieder wovor hast du angst es ist doch nichts es ist nichts vorgefallen und trotzdem ist es da.es ist angst vor der angst jeden tag aufs neue ein täglicher kampf.Versagens und verlustängste jedesmal wenn streit ansteht gehts mir schlecht und ich bin der jenige der wieder ankommt nur um den inneren druck abzubauen selbst wenn ich im recht bin es ist zum kotzen.ick will auch endlich wieder leben feiern gehen und lachen so wie früher klar lacht man mal aber es ist nich mehr dasselbe weil im unterbewustsein dreht es sich immer nur darum.

A


10 Jahre Reizmagen - Und kein Ende?

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Hallo elrey!

Sorry das ich so lange nicht zurück geschrieben habe, aber hatte so einen Stress mit der Arbeit. Also ich hab eine Schilddrüßenunterfunktion deshalb hab ich auch zugenommen trotz Durchfall. Ich muss im Krankenhaus jetzt eine spezielle Darmuntersuchung machen wo sie den ganzen Dünndarm röngten. Der Salzburger Doktor hat mir jetzt gesagt, ich soll alle Medikamente weglassen ausser die gegen den Durchfall und die auch nur bei Bedarf. Ich muss schon sagen dass die Schmerzen jetzt schon besser geworden sind, wo ich weniger Tabletten nehme!!
achja und mein Hausarzt hat mich nach Salzburg überwiesen.

glg Sabrina

kein problem das ist doch schon mal gut vieleicht ist das das problem das du hast das wird schon wider

Was mir gerade einfällt und was ich mal fragen wollte, ob da jemand Erfahrungen gemacht hat. Wie schauts mit verlangsamter Magenentleerung aus. Das weißt unter anderem auch die Symptome auf, die viele hier haben. Hat da jemand schon mal einen Test gemacht?

Hy elvrey!!

Ja ich glaube schon das der Stress etwas damit zu tun hat!
Wie geht es denn dir so? Schon eine Besserung da oder immer noch gleich??

glg Sabrina

Hallo gobby,

ich kann deine Bedenken zu härteren Medikamenten verstehen. Chemie kann den Kopf oder die Seele nicht heilen. Ich leide unter ähnlichen Beschwerden wie du, bin zwar erst 17 und kämpfe auch erst seit 3 Jahren damit. Aber wie du sagtest, man bekommt auch mit der Zeit Angst vor der Angst bzw. den Magenbeschwerden. Das bringt mich oft dazu, mich zu fragen: Hab ich diese Magenbeschwerden wegen meiner seelischen probleme (bei mir ist es ne Art Bindungsangst) oder schon eher umgekehrt?
Die Angst schränkt einen ein in den Dingen, die man tut, auch wenn diese Dinge einem vielleicht guttun würden.
Was ich letztendlich sagen will ist: Medikamente bekämpfen die Symptome, nicht die Ursache- vollkommen klar.
Jedoch wenn man zunächstmal die Symptome in den Griff kriegt- wenn man nicht mehr ständig Angst zu haben braucht, es passiert was, man kann da nicht hingehen, dies nicht machen, weil einem sonst schlecht wird etc.- vielleicht ist das schon ein Schritt. Und vielleicht bekommt man dann den Kopf frei, um den Ursachen auf den grund zu gehen. Ich hab selbst keine Erfahrung mit Medikamenten! Aber ich denke, ständig nachzugrübeln, seine Ängste zu analysieren (ich tu das auch ständig bringt einen auf Dauer nicht weiter! Deswegen würde ich es versuchen! Hoffe ich konnte dir irgendwie helfen! Wünsche dir und uns allen viel Glück!

Hallo,

ich habe auch schon seit über 25 Jahren immer wieder Magen und Darmprobleme. Ich habe auch ständig die Angst, dass ich es nicht mehr wegbekomme. Mir geht es besser, wenn ich abgelenkt bin und schlechter, wenn ich irgend welche Verpflichtungen habe, Arbeit vor Urlaub, Geburtstage usw. Mir geht es auch schlechter, wenn ich alleine bin.

Vor knapp einem Jahr habe ich mich mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten auseinander gesetzt und einen Bluttest machen lassen. Dabei kam heraus, dass ich Milchprodukte, Getreide, Eiweiß usw. meiden sollte. Jetzt halte ich mich schon fast 1/2 Jahr daran und habe festgestellt, dass es mir wesentlich besser damit geht.

Ich will damit sagen, schiebt nicht immer alles auf die Psyche. Laktose kann auch Depressionen, Magen- und Darmbeschwerden usw. auslösen. Genauso verhält es sich mit Fructose.

Wen es interessiert, ich kann euch nur das Forum www.libase.de empfehlen. Informiert euch, ob bei euch nicht auch eine Unverträglichkeit vorliegt. Dort gibt es viele Leute, die auch immer auf Reizmagen oder Reizdarm behandelt wurden und es ihnen erst durch eine Nahrungsumstellung besser gegangen ist.

Mir geht es auch noch nicht so gut, dass ich sagen kann, ich habe es im Griff, aber es geht mir wesentlich besser.

Hey,

also ich persönlich habe die meisten Test schon durch. LI Test vor 4 Jahren war negativ. FI Test vor 4 Wochen ebenfalls negativ. Bei ner Magenspiegelung wurde auch auf Glutenunverträglichkeit getestet. Ebenfalls negativ. Aber das war mir irgendwie klar, denn sonst würde ich auf bestimmte Lebensmittel ja extrem reagieren. Ist aber nicht der Fall. Es gibt keine Lebensmittel nach deren Verzehr es mir besonders schlecht geht. In stressigen bzw. beängstigenden Situationen meldet sich der Magen allerdings regelmäßig.

Nun ist man aber als Geschädigter gerne in einem Teufelskreis. Denn wenn die Symptome auch mal außerhalb der Stresszeit auftreten, dann denkt man natürlich direkt wieder an was körperliches. Das ist sowas mit dem Reizmagen

LG,
gobby

Die Tests funktionieren nicht immer. Ich habe auch vor 3 Jahen einen LI-Test machen lassen und der war negativ, wenn ich aber Milchprodukte esse, dann geht es mir schlechter. War das bei dir ein Atemtest? Bei mir wurde es mit Blutabnahme gemacht und die sind nicht sehr aussagekräftig.

Aber ich möchte auch gerne von euch was lernen. Wie bekommt ihr das am besten in den Griff und wie könnt ihr euch am besten ablenken von den ständigen Gedanken um den Magen?

Du hast Recht, bei manchen schlagen die Test nicht an. Das sind dann sogenannte Non-Responder. Allerdings gibt es dann gar keine Reaktion. Wenn sich also irgendetwas verändert, dann reagiert man auch auf den Test. Bei mir waren die Veränderungen der Werte damals sehr deutlich, zudem reagiere ich nicht auf Laktoseprodukte oder Fruktose, wie z.B. Obst oder Honig. Da sich meine Beschwerden auch eher auf den Magen beschränken, ist auch das kein direktes Anzeichen für eine Unverträglichkeit.

Aber es gibt ja noch ein paar Tests die ich machen kann, wobei ich davon ausgehen, dass diese auch negativ sein werden.

Ich bekomme es am besten in den Griff, in dem ich mich bewusst darum kümmere. Meine Beschwerden anhand eines Beschwerdetagebuchs anlysiere und gezielt an meinen Ängsten und Gedanken arbeite. Erfolge gab es schon. Es ist ein verdammt langer weg, aber irgendwas muss man ja tun.

LG,
Gobby

hallo gobby was gibt es denn noch für tests also lactose fructose und den gluten test werde ich nun mal machen.soweit ich weiß wurden diese bis jetzt noch nicht gemacht weiß nun nicht ob ich dadrauf reagiere weil mir mal von bestimmten lebensmitteln übel ist aber nen anderen tag von den selben wieder nicht. ich aber auch extrem auf streß streit usw reagiere aber auch wenn nichts ist ist mir übel und die symthome blühen auf.Langsam hab ich echt kein bock mehr auf diese ganze schei. weil wie ihr ja alle wisst nen leben ist das wirklich nicht

Wenn du die Test noch nicht gemacht hast, dann solltest du das auf jeden Fall tun. Eigentlich sollte das sogar der erste Schritt sein, bevor man etwas in Angriff nimmt.

Neben LI, FI und Gluten gibt es z.B. noch die Histaminintolleranz. Das interessante daran ist, dass Histman verstärkt ausgeschüttet wird, wenn man in Stress gerät. Bei manchen könnte das die Erklärung für die Verschlechterung der Symptome in Stresszuständen sein. Wie auch immer, es gibt einfach eine Reihe von Test die man machen sollte. Dazu gehören eben LI, FI, HI, Gluten, ggf. Glukose wg. Dünndarmfehlbesiedlung und wenn man mag noch einige Pilztest. Das hört sich jetzt viel an, aber wer seit Jahren darunter leidet wird das wahrscheinlich in Kauf nehmen wenn ggf. was dabei raus kommt.

Sollte nichts rauskommen, dann kann man zumindest schon mal viel ausschließen und in anderer Richtung (Therapie, Entspannung etc.) arbeiten.

LG,
Gobby

ich leide ja nun och schon 6 jahre drann hab sämtliche spigelungen usw machen lassen alles ok soweit,nur von diesen test weiß ich nichts das die gemacht wurden und da man ja selber alles ausschließen will werde ich das noch tun auch wenn ich davon ausgehe das da nichts raus kommt.man hat zumindest die gewissheit.ick hab nu schon 3 stationäre therapien durch und 2 jahre therapie und trotzdem is die symthomatik da und mir gehts oft sehr schlecht und ich ziehe mich aus dem altagsleben extrem zurück verleze die die mir wichtig sind oder noch geblieben sind.durch die schei. verliert man soviele leute.ich mache die symthomatik zu meinem problem weil ich nur daran denke.ständiges völlegefühl,druck,übelkeit,aufstoßen,blähungen darus volgende apetitlosigkeit durchfall geht zumglück is nur wenns richtig heftig is mit der übelkeit.dann rückenschmerzen,kopf und gelenkschmerzen,schwindel,matheit,müdigkeit,lustlosigkeit,schwitzen,nich richtig schlafen können das gefühl einem wird die kehle zugedrückt naja denke mal das kenn hier alle und keiner will damit weiter leben nur bitte was soll man noch machen ick hab echt kein bock mehr uff diesen schei. und das mit 27 jahren hallo ick will eigendlich mal wieder leben und nicht jeden tag als qual erleben müßen und dann froh zu sein wieder einen geschafft zuhaben nur leider is das leben so fressen und gefressen werden

Im Endeffekt ist es ein Teufelskreis, der durchaus auch durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit beginnen kann. Man hat Symptome und bekommt auf Dauer dann Angst davor und schließlich kommen die Symptome auf Grund der Angst und so weiter und so fort. Wie gesagt es kann eine Unverträglichkeit zu Grunde liegen, aber es muss nicht. Ist man allerdings erst einmal im Psychokreisel drin, ist es schwer da wieder rauszukommen.

Ich habe es seit mittlerweile 10 Jahre und bin 25 Jahre alt. Zwar ist es erst in den letzten 5 Jahren steigend heftiger geworden, aber das reicht schon. Aber ich merke nun auch woran es liegt und ich bin bereit etwas zu ändern. Und das sollte der erste Schritt sein: Die Bereitschaft etwas zu ändern. Wenn es etwas gibt, dass uns überhaupt nicht weiterbringt, dann ist es das Grübeln übers Warum und das hoffen auf ein Wundermittelchen. Das wird es nicht geben. Deshalb werde ich alle Tests machen lassen die relevant sind und danach dann eine geeignete Lösung suchen.

@dericegtiger
Aus deinen Posts höre ich heraus, dass deine Beschwerden unter psychischer Belastung extrem zunehmen. Das ist für dich schon mal ein Anhaltspunkt. Und auch wenn du schon Therapien hinter dir hast, so gibt es nun mal nur diesen Weg, wenn es an der Psyche liegt bzw. sie eine Rolle spielt. Aktive Arbeit an dem Problem und die Bereitschaft sich zu verändern. Das ablegen von Ängsten, das antrainieren von neuen Verhaltensweisen. Einfach aus dem Kreislauf ausbrechen. Das Angstbuch von Fr. Dr. Wolf ist da ein ziemlich guter Helfer.
Und dann kannst du halt noch die ganzen Test machen. Ob die negativ sind oder nicht, kann man im Vorfeld nicht sagen. Aber unabhängig davon ist es zum größten Teil auch die eigene Einstellung die einen zu Gutem treibt. Und ich merke das du dich sehr in deinen Symptomen verlierst. Ich kenne das nur zu gut, mir ging es auch oft so...sehr oft. Aber genau deshalb weiß ich auch das man raus muss aus diesem Teufelskreis. Koste es was es wolle. Egal ob 27 oder 60.

Kopf hoch,
gobby

hallo gobby

Ja klar verliert man sich in seinen symthomen man wird mit der zeit eine geisel seiner selbst.auch ich weiß das gedanken und einstellungen eine große rolle spielen sein leben wieder irgendwie in den griff zubekommen.nur wissen wir alle wie schwer das ist gerade wenn die symthome wieder extrem da sind man sich einfach nur schlecht fühlt da dann noch einen positiven gedanken zu haben.ich glaube das sich vieles mit der zeit automatisiert das ist ja das schlimme man fällt unbewust immer wieder in seine alten verhaltensmußter.
nur wer ist frohen mutens wenn es einem schei. geht einem schlecht is schwindlig usw.ick habe auch tage wo ich mir sage hey das schafst du es wird wieder gut und dann kann es am nächsten tag wieder ganz extrem anders aussehen und ich sehe meine guten vorsätze nicht mehr weil ich mich wieder in der symthomatik verliere ja leider ein schei. teufelskreiß den man immer wieder versuchen muß zu durch brechen.
wie gesagt mich wunderts nur das ich mal auf lebensmittel reagiere zumindest ist es mein emfinden und dann mal wieder auf die selben nicht.ich aber auch auf druck und streß reagiere.aber auch wenns mir heute gut geht am nächsten morgen ohne irgendeinen grund genau das gegenteil von gut eintritt.

Hallo,

ich bin grad über google auf dieses Forum gestoßen und wusste gar nicht, dass es noch so viele gibt die das selbe Problem wie ich haben.
Schön zu wissen, dass ich nicht die einzige bin die so ein Pech hat

Ich wollte mal wissen, was ihr so macht wenn ihr Magenkrämpfe habt oder ob jemand es geschafft hat.. die Schmerzen fast weg zu bekommen?
Ich habe jeden Tag, von Morgens bis Abends Magenschmerzen da ich es chronisch habe Wäre lieb wenn ihr mir auch helfen könntet oder zumindenst Tipps gibt damit die Schmerzen vielleicht weniger werden.
Ich konnte bis jetzt nur meine Ernährung umstellen und muss immer schauen was ich essen kann, damit ich die Schmerzen vermeide.
Außer starke Buscopans und jeden Tag Kamillentee, kann ich nichts richtiges machen damit die Krämpfe etwas gelindert sind.

Liebe Grüße
Nadine
Sponsor-Mitgliedschaft

@dericegtiger
Ja, da hast du vollkommen recht. Es ist verdammt schwer und vor allem wenn die Symptome da sind, die Übelkeit, das Völlegefühl, Schmerzen, Druck usw. fällt es schwer positiv zu denken. Aber die andere Frage ist: Was sollen wir sonst machen. Was bringt uns das negative denken, das selbst bemitleiden, die Hoffnungslosigkeit, die Vorwürfe. Also mir bringen sie nichts und auch wenn es verdammt anstregend ist sich immer wieder aufzuraffen, so spüre ich doch, dass sich in mir etwas verändert. Und da bin ich sehr stolz drauf. Das wünsche ich dir und allen anderen auch. Aber ein Anfang muss gemacht werden. Mach doch bitte so schnell wie möglich die Tests, damit du Gewissheit hast. Verlier keine Zeit, denn sonst bleibt dir nur wieder Zeit schlechte Gedanken zu entwickeln.

@Nadine
Erst mal Willkommen im Forum. Weißt du denn woran es liegt, also hast du ärztlich abklären lassen woher deine Beschwerden kommen. Werden sie unter Sorgen und Stress größer oder nach bestimmten Nahrungsmitteln?

Medikamentös kann ich dir nicht so viel empfehlen. Wenn die Schmerzen vom Sodbrennen kommen auf jeden Fall etwas, was die Säure reduziert. Alternativ Kräutertees oder eine warme Bettflasche.

LG,
gobby

@gobby

Hallo und lieben Dankfür das willkommen

also ich habe schon 3 Magenspieglungen, 1 Darm,- und eine Blasenspieglung hinter mir, weil die Schmerzen schon mit 13 Jahren als sich meine Eltern getrennt haben angefangen haben.
Am Anfang habe ich mir nichts richtiges draus gemacht.. ist ja klar wenn man Stress hat, dass man dann auch mal Magenschmerzen hat.
Nur die Schmerzen sind Zeit für Zeit schlimmer geworden und der Arzt fand nur raus, dass ich einen Reizmagen und Darm habe. Nun bin ich 20 und die Schmerzen werden immer schlimmer. Wenn ich zum Arzt gehe, kann er mir auch nicht richtig helfen, weil ich im Mai eine Magenschleimhautentzündung hatte und im Krankenhaus lag und dort erfuhr, dass ich es nun chronisch habe. Die Magenschleimhautentzündung, kam glaub ich weil ich viel Stress auf der Arbeit hatte und als es dann Wochenende war, hatte ich plötzlich Durchfall, musste brechen und bin im Bad zusammen geklappt und wurde vom Krankenwagen abgeholt. Naja, seit dem weiß ich halt das der Magen und der Darm nun chronisch sind und ich halt das beste draus machen muss, wenn ich die Schmerzen habe. Nur sie sind zur Zeit so ausgeprägt, dass ich sie Morgens, Mittags und Abends habe. Also es gibt kein Tag, wo ich nicht die Schmerzen habe. ZB hab ich dann zwar die allgemeinen Schmerzen, aber zwischen durch Krämpfe. Wie andere Leute nen Wadenkrampf haben, so hab ich den Krampf im Magen. Der hält sich 10 Minuten und geht dann wieder weg. Und dann kommts noch drauf an was ich esse. Also mit Gluten, Laktose usw habe ich test gemacht und auch mal aus Spaß paar Wochen Glutenfreie Sachen gegessen. Aber es war alles wie immer. Das einzige was ich weiß, was ich nicht vertrage ist: zu viel Milch, wenn es zu fettig ist wie zB Fleisch, Zitrusfrüchte. Die Sachen lasse ich dann schon weg, damit ich kein Durchfall und so bekomme... aber halt gegen die Schmerzen habe ich außer meiner Wärmflasche und ab und zu die Buscopan bei Krämpfen nichts gefunden
Und was ich noch weiß.. ich habe erfahren das ich zwar zu viel Magensäure im Magen habe, die dann auch weh tut usw..aber Sodbrennen oder so habe ich zum Glück nicht. Ich habe nach den Essen nur einen aufgeblähten Bauch als ob ich schwanger wäre und halt die Schmerzen. Seltsam oder?!

Hey Nadine,

so seltsam finde ich das ganze gar nicht. Unser Körper reagiert auch immer so, wie unsere Seele sich fühlt. Nun gibt es halt auch Menschen (und da zählen die meisten hier im Forum dazu) die auf Sorgen, Ängste, Stress usw. sehr empfindlich reagieren bzw. dadurch chronische Krankheiten bekommen. Das schwierigste daran ist, dass man sich erst einmal damit abfinden und einen Plan machen muss. In deinem Fall hast du ja schon die richtigen Schritte getan, nämlich eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten ausgetestet. Wenn du ganz sicher sein willst, kannst du die dazugehörigen Test machen, die gehen schnell. Gluten sollte bei der Magenspieglung allerdings schon gemacht worde sein, weißt du da was drüber.

Naja und ansonsten kann ich dir das empfehlen, was sich am unspekakulärsten anhört, aber am schwierigsten ist. Zur Ruhe kommen! Den Problemen auf den Grund gehen, mit deinem Magen- und Darm nen Pakt schließen und die Ursachen rausfinden. Tust du etwas für deine Entspannung? Hast du schon mal eine Psychotherapie in Betracht bezogen? Denkst du die Ursache für deine Beschwerden zu kennen? Der Punkt ist: Medikamente kann man viele ausprobieren, es bekämpft nur die Symptome. Wenn die allerdings schlimmer werden, braucht man auch mehr Medikamente. Ein Teufelskreis aus dem man nur mit aktiver Arbeit gegen die Ursachen ausbrechen kann.

LG,
Gobby

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