App im Playstore
Pfeil rechts

Nach meiner Abschlussprüfung vor etwa drei jahren begannen meine Beschwerden.Beim ersten Mal hatte ich extreme Schmerzen im rechten Unterbauch,die dann im Laufe des Tages über den gesamten Bauch strahlten und die mit kopf-gliederschmerzen einher gingen.Am Abend kam dann noch starkes Fieber hinzu und ich schlief schmerzverzehrt unter starken krampfartigen Schmerzen in den Morgenstunden ein.
Als ich aufwachte ging es mir wieder besser.
einige Wochen drauf passierte das gleiche erneut,bloss dauerte es diesmal 4-5 tage bis die schmerzen und das fieber verschwanden.
Beim dritten Mal ging ich zum Arzt und der sagte mir,nachdem er meinen Bauch abgedrückt hatte,dass es entweder ein verschleppter Magen-Darm Virus sei oder der Blinddarm, und gab mir den Rat mit auf den Weg das nächste Mal sofort ins krankenhaus zu gehen.
das tat ich natürlich nicht und ging etwa 1 Jahr später zum Gastroenterologen,mittlerweile hatte ich diese anfälle schon gut ein Dutzend mal bekommen,der mich einer Magenspiegelung unterzog.
zuvor hatte ein Hausarzt durch Sichtung meines Stuhls festgestellt,dass ich unter gastritis leide.
Die Ergebnisse der Magenspiegelung ergaben eine stark angegriffene Magenschleimhaut und helicobacter pylori.daraufhin verschrieb mir der Arzt Antibiotika.Bevor ich es bei ihm zur Nachuntersuchung schaffte,hatte ich eines Abends so starke Schmerzen mit schwindelanfällen und fieber,dass ich mich in der Nacht noch mit letzten kräften ins Krankenhaus gefahren habe.
Die Ultraschalluntersuchung ergab,dass ich genau wie mein Gastrodoc schon diagnostiziert hatte,einen Gallenstein habe,dazu muss ich erwähnen,das ich erst 25 war,und einen entzündeten Blinddarm.
Da beides nicht gleichzeitig operiert werden darf,wurde mir nur der Blinddarm entfernt.
Nur 10 Tage nach der OP bekam ich schon wieder die gleichen Syptome,meine verärgerung über die völlig sinnlose OP könnt ihr euch wohl denken,also musste etwas anderes als der Appendix schuld sein an meinen Beschwerden.
bis zu meiner Gallen-OP vergingen weitere drei bis vier Anfälle ,die im Abstand von 4 Wochen kamen.gerade wieder körperlich auf Vordermann ging es in die nächste OP und schwupps ist die Galle auch noch weg,aber wer hätte es gedacht etwa 6 Wochen später kam es wieder zum nächsten Rückschlag und ich musste feststellen,dass ich meine Zeit verplempert hatte.
Ich ging nachdem ich umgezogen war zu einem anderen Hausarzt ,der auch Gastroenterologe war und erzählte auch ihm meine ganze Krankengeschichte und er schickt mich zu einem anderen Gastroenterologen,der untersuchen sollte ob ich noch die helicobacter hab oder nicht.Ich hatte sie gott sei dank nicht mehr,aber das half mir nicht weiter,denn meine Probleme lösten sich dadurch nicht.Schlussendlich sagte er mir ich sei körperlich kerngesund und es sei vielleicht der Unistress und oder ein psychisches Problem.
welche Untersuchungen sollte ich noch machen lassen bevor ich mich ausschließlich mit der psy. acute;Seite befasse.
Sind es Pilze im Darm oder Unverträglichkeiten?

Allerdings muss ich sagen,dass die Schmerzen in allen möglichen Situationen auftraten:

Einmal nach Alkgenuss,mal bei Stress,ein anderes Mal bei zu wenig Schlaf usw.

Ich dachte schon an die psychologischen Faktoren wie hier in den Foren andere User von RDS/RMS sprachen ,aber bei mir hält das wie bei einer Magen-Darm Grippe 3-5 Tage mit den grippetypischen Symptomen(Fieber bis 39 grad,kopfschmerzen,gliederchmerzen) plus extrem starke Krämpfe.Ich habe aber keinen durchfall ,höchstens 1-2 Tage keinen Stuhlgang,das liegt wohl eher daran,das ich in dem Zeitraum nichts essen kann und ein übelriechender Geschmack aus dem Magen hochkommt.

ALSO was habe ich ,worauf lassen die Beschwerden schliessen.Ich habe in den foren nichts passendes gefunden.Ist es vielleicht eine chronische Gastritis?
Helft mir,bin kurz davor zum Psychiater zu gehen.Möchte mich doch vorher absichern.

01.06.2004 12:38 • 02.11.2004 #1


Hi Cadmium,

Nach meiner Abschlussprüfung vor etwa drei jahren begannen meine Beschwerden.Beim ersten Mal hatte ich extreme Schmerzen im rechten Unterbauch,die dann im Laufe des Tages über den gesamten Bauch strahlten und die mit kopf-gliederschmerzen einher gingen.Am Abend kam dann noch starkes Fieber hinzu und ich schlief schmerzverzehrt unter starken krampfartigen Schmerzen in den Morgenstunden ein.
Als ich aufwachte ging es mir wieder besser.
einige Wochen drauf passierte das gleiche erneut,bloss dauerte es diesmal 4-5 tage bis die schmerzen und das fieber verschwanden.

Aus der Ferne und als medizinischer Laie ist schwer ungemein schwer, hierzu was zu sachen ... ich stelle mal ein paar Fragen ist den Raum: Du warst nicht zufälligerweise zuvor in Malaria gefährdeten Gebieten oder hast mit Personen Kontakt gehabt, die dieses „Vergnügen“ hatten?

Hattest Du in einem Zeitraum vom ca. einem Jahr Impfungen irgendwelchlicher Art machen lassen?

Beim dritten Mal ging ich zum Arzt und der sagte mir,nachdem er meinen Bauch abgedrückt hatte,dass es entweder ein verschleppter Magen-Darm Virus sei oder der Blinddarm, und gab mir den Rat mit auf den Weg das nächste Mal sofort ins krankenhaus zu gehen.
das tat ich natürlich nicht und ging etwa 1 Jahr später zum Gastroenterologen,mittlerweile hatte ich diese anfälle schon gut ein Dutzend mal bekommen,der mich einer Magenspiegelung unterzog.
zuvor hatte ein Hausarzt durch Sichtung meines Stuhls festgestellt,dass ich unter gastritis leide.
Die Ergebnisse der Magenspiegelung ergaben eine stark angegriffene Magenschleimhaut und helicobacter pylori.daraufhin verschrieb mir der Arzt Antibiotika.

Gratuliere ... *das-ist-jetzt-eher-sarkastisch-gemeint*

Bevor ich es bei ihm zur Nachuntersuchung schaffte,hatte ich eines Abends so starke Schmerzen mit schwindelanfällen und fieber,dass ich mich in der Nacht noch mit letzten kräften ins Krankenhaus gefahren habe.
Die Ultraschalluntersuchung ergab,dass ich genau wie mein Gastrodoc schon diagnostiziert hatte,einen Gallenstein habe,dazu muss ich erwähnen,das ich erst 25 war,und einen entzündeten Blinddarm.
Da beides nicht gleichzeitig operiert werden darf,wurde mir nur der Blinddarm entfernt.
Nur 10 Tage nach der OP bekam ich schon wieder die gleichen Syptome,meine verärgerung über die völlig sinnlose OP könnt ihr euch wohl denken,also musste etwas anderes als der Appendix schuld sein an meinen Beschwerden.

Gratuliere ... *das-ist-jetzt-auch-eher-sarkastisch-gemeint*

bis zu meiner Gallen-OP vergingen weitere drei bis vier Anfälle ,die im Abstand von 4 Wochen kamen.gerade wieder körperlich auf Vordermann ging es in die nächste OP und schwupps ist die Galle auch noch weg,aber wer hätte es gedacht etwa 6 Wochen später kam es wieder zum nächsten Rückschlag und ich musste feststellen,dass ich meine Zeit verplempert hatte.

Gratuliere ... *das-ist-jetzt-eher-sarkastisch-gemeint* ...*kopf-schüttel*

Ich ging nachdem ich umgezogen war zu einem anderen Hausarzt ,der auch Gastroenterologe war und erzählte auch ihm meine ganze Krankengeschichte und er schickt mich zu einem anderen Gastroenterologen,der untersuchen sollte ob ich noch die helicobacter hab oder nicht.Ich hatte sie gott sei dank nicht mehr,aber das half mir nicht weiter,denn meine Probleme lösten sich dadurch nicht.Schlussendlich sagte er mir ich sei körperlich kerngesund und es sei vielleicht der Unistress und oder ein psychisches Problem.
welche Untersuchungen sollte ich noch machen lassen bevor ich mich ausschließlich mit der psy. acute;Seite befasse.
Sind es Pilze im Darm oder Unverträglichkeiten?

Nach RD klingt es ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich habe noch nie von einem Rdler gehört oder gelesen, der Deine Symptome hat ... sorry ... Untersuchungen, die im Rahmen einer Ausschlussdiagnose, die RD ja ist, noch getätigt werden, sind: Milchzuckertest, Koloskopie (Entzündungen im Darm wie Morbus crohn und Colitis ulcerosa, Dünndarmröntgen, Stuhl- (z.B. auf Parasiten) und Blutuntersuchungen mit allen möglichen Parametern, die da abgetestet werden können, wenn der Arzt einen entsprechenden Verdacht hat,

Sorbitunverträglichkeit, Fructoseunverträglichkeit, Unverträglichkeiten allgemein (www.pulsamed.de) (wobei ich denke, dass das auf Dich nicht zutrifft, ich schreib‘ es mal zur Vollständigkeit halber hin), Glutenunverträglichkeit (wird mit einer Magenspiegelung abgeprüft ebenso wie Heliopacter)

Nach Pilzen klingt es auch nicht. Hier wäre eine Stuhluntersuchung angesagt, wobei diese nicht immer die Pilze nachweist und ggfs. öfter wiederholt durchgeführt werden muss.

Allerdings muss ich sagen,dass die Schmerzen in allen möglichen Situationen auftraten:

Einmal nach Alkgenuss,mal bei Stress,ein anderes Mal bei zu wenig Schlaf usw.

Ich dachte schon an die psychologischen Faktoren wie hier in den Foren andere User von RDS/RMS sprachen ,aber bei mir hält das wie bei einer Magen-Darm Grippe 3-5 Tage mit den grippetypischen Symptomen(Fieber bis 39 grad,kopfschmerzen,gliederchmerzen) plus extrem starke Krämpfe.Ich habe aber keinen durchfall ,höchstens 1-2 Tage keinen Stuhlgang,das liegt wohl eher daran,das ich in dem Zeitraum nichts essen kann und ein übelriechender Geschmack aus dem Magen hochkommt.

ALSO was habe ich ,worauf lassen die Beschwerden schliessen.Ich habe in den foren nichts passendes gefunden.Ist es vielleicht eine chronische Gastritis?
Helft mir,bin kurz davor zum Psychiater zu gehen.Möchte mich doch vorher absichern.

Absichern ,dass Du körperlich nix hast, ist schwierig, wenn nicht unmöglich. Denn meine Erfahrungen sagen, dass es, wenn die Schulmedizin nichts findet, nicht gleichzusetzen ist, dass man körperlich kerngesund ist. Die Schulmedizin kann es „bloß“ nicht nachweisen ... leider ...

Psychologische Unterstützung und Bearbeitung von unverarbeiteten Geschehnissen im Leben kann eigentlich jeder von uns gebrauchen .... nur kann ein Psychologe Deine Beschwerden auch nicht „wegzaubern“. Meist ist hierzu intensive Arbeit über Jahre notwendig und ob es körperlich hilft, ist auch schwer abzuschätzen.
Von der Psychatrie rate ich einfach nur ab. Auf den ersten Blick sieht es sicherlich einfach aus, aber ich weiß nicht, ob „bunte Pillen“ auf lange Sicht solchen Menschen wie uns überhaupt helfen.

Im übrigen habe ich festgestellt, dass einen körperlich kein Arzt mehr Ernst nimmt und dementsprechende Untersuchungen anstrebt, die vielleicht doch noch zur Klärung beitragen könnten, wenn man sich einmal in die Ecke der Psychologie/Psychosomatik begeben hat.

Mach‘s gut
Cl.

A


Ich weiss nicht was ich hab!

x 3


erstmal danke für die antwort.ich werde wohl nochmal zum arzt gehen und eine stuhluntersuchung bzw. eine koloskopie veranlassen.
wenn organische ursachen ausgeschlossen werden können,werde ich möglicherweise doch zur psychotherapie gehen,aber so starke schmerzen,ich kann es mir nicht vorstellen,habe momentan wieder einen schub(38,5 fieber,nachtschweiss,krämpfe,das übliche)

hi, ich glaube es sind pilze.
lies mal meine geschichte, könnte dir helfen:
Obwohl ich jahrelang unter Durchfall, Sodbrennen, Blähbauch und Winde, sowie Müdigkeit litt, konnte trotz
einer Odysee durch Fachärzte gar nichts festegestellt werden, sie behaupteten ich sei gesund.
Begleitet werden solche Symptome oft von Lactose-und/oder Hefeunverträglichkeit.
All dies könnten Anzeichen der unterschätzen und schwer zu identifizierenden Krankkeit CANDIDA (pilz) sein.
Man munkelt, das normalerweise würde eine gesunde Darmflora den Pilz verdrägen, ihn bzw. am schädlichen Wachstum hindern. Die Krankheit verlangt regelrecht nach Nahrung, Zucker und Kohlehydrate, des Pilzes beste Freune.

Das ist, wie ich finde, der schlüssel zur Lösung um Candida defenetiv zu besiegen: Die strickte Einhaltung der Diät, Einnahme von richtigen Medikamenten (außerliche sowie innerliche), der peinlichen Hygiene.
Es ist notwenig bei der Kur sämtliche Kleidung zu desinfizieren, Zahnbürste jeden Tag in eine Pilzlösung zu stellen und Partner und Freunde auch zum arzt schicken (sonst Ping-Pong-Effekt).

Ansteckungsmöglichkeiten variieren: vom Kontakt mit Menschen (z.B. Kuss) bis zu ausländischer Hefe und den geliebten Haustieren und mikroskopisch kleinen Milben.

Die differenzierten Symptome sind das Problem die Krankheit zu erkennen, nicht ein Pilz gleicht dem anderen. Die Ärzte haben unzureichende Ausbildung und die Labors unterschätzen die Krankheit.
Besteht auf folgende Untersuchungen: mehrmalige Stuhlproben und Gewebeproben auf Candida und einen Bluttest (=Antikörpertest). Wenn der Arzt euch nicht zuhört, dann, wie die Greichen sagen, lauft weg. Sucht euch einen Arzt der Candida nicht relativiert.
Bald gibts ne Webseite von mir zum thema. schickt mir gerne auch eure Erfahrung mit Candia, damit ich`s mit aufnehme.

*pumpgun hol*

ALMO!

mir tut manchmal beim blindarm etwas weh aber das tut nich so dole weh ist das blinddarm entzündung

Guten Tag zusammen.

Ich habe da ein Problem mit dem ich mich schon eine ganze Weile beschäftige.Immer wenn ich irgendwo unterwegs bin oder sonstige Aktivitäten vor habe(z.B.Einkaufen,Arztbesuche,Spazieren gehen usw.),also da wo selten Toiletten sind,habe ich Angst mir in die Hose zu machen(Durchfall).Da mir dies sehr peinlich ist schränkt mich dieser Gedanke mein Leben sehr ein.Deshalb sitze ich Minutenlang auf der Toilette bevor ich rausgehe.Und wenn ich es dann geschafft habe und unterwegs bin muss alles schnell gehen damit ich wieder nach Hause komme,denn da ist eine Toilette auf die ich jederzeit gehen kann.
Das belastet mich und meine Familie schon sehr.Denn bei einigen Familienmitgliedern stösst meine Angst auf unverständniss.
Wer kann mir helfen.

Mit freundlichen Grüßen K.Frehde



App im Playstore